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Windenergie senkt Strompreise drastisch: Ausbau voran!

In einem aktuellen Bericht hebt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. hervor, wie entscheidend der weitere Ausbau erneuerbarer Energien für die Senkung der Strompreise in Deutschland ist. Eine Kurzanalyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft zeigt: Allein die Windenergie an Land drückt den Börsenstrompreis um durchschnittlich 3,9 Cent pro Kilowattstunde. Ohne die Investitionen in Wind- und Solarenergie hätten die Kosten für fossile Brennstoffimporte erheblich höher gelegen. Angesichts der nun erreichten fast 60 Prozent Erneuerbar-Anteil im Stromsektor fordert BEE-Präsidentin Simone Peter eine umfassende Flexibilitätsstrategie, um das volle Potenzial der Erneuerbaren auszuschöpfen und sowohl Wirtschaft als auch Haushalte weiter zu entlasten.
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Bremen (VBR).

als Schlüsselfaktor für sinkende Strompreise

Die Energiewende in Deutschland zeigt beeindruckende Ergebnisse. Eine aktuelle Analyse des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) hebt hervor, dass insbesondere die Windenergie an Land im Jahr 2024 den Börsenstrompreis um durchschnittlich 3,9 Cent pro Kilowattstunde gesenkt hat. Dank dieser Entwicklung liegt der Preis nun bei etwa 7,9 ct/kWh, während er ohne diese Einsparungen bei rund 11,8 Cent gelegen hätte. Photovoltaik leistet ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung der Preise.

Besonders bemerkenswert ist die Erkenntnis des britischen Thinktanks Ember: Ohne den verstärkten Ausbau von Wind- und Solarenergie hätte Deutschland in den letzten fünf Jahren zusätzliche 12,5 Milliarden Euro für den Import fossiler Brennstoffe ausgeben müssen. Diese Informationen unterstreichen die dringende Notwendigkeit, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

BEE-Präsidentin Simone Peter betont die Fortschritte: „Der Ampel-Regierung ist es gelungen, Windenergie und Photovoltaik (PV) wieder zu entfesseln. Der Gesamtanteil der Erneuerbaren Energien im Stromsektor liegt bei knapp 60 Prozent." (Zitat-Quelle: ) Die positiven Effekte zeigen sich nicht nur in sinkenden CO₂-Emissionen, sondern auch in einer spürbaren Entlastung der Verbraucher.

Um diesen Trend zu verstärken, ruft der Bundesverband Erneuerbare e.V. (BEE) nach einer Strategie, die flexible steuerbare Leistungen anregt. Technologien wie Wärmepumpen, E-Autos und Energiespeicher sollen stärker genutzt werden, um die Strompreissenkungen weiterzugeben. Ziel ist, bis 2030 38 Gigawatt zusätzliche erneuerbare Leistung durch diverse Quellen zu erzeugen und bis 2045 gar auf 100 Gigawatt zu kommen.

Auch auf politischer Ebene gibt es entscheidende Weichenstellungen. Der Druck wächst, bestehende regulatorische Hemmnisse abzubauen, um den Eigenverbrauch sowie die direkte Belieferung mit grünem Strom zu fördern. Die geplante Absenkung der Stromsteuer auf ein EU-weites Minimum verspricht Wirtschaft und privaten Haushalten weitere Entlastungen.

Eine nachhaltige Wärmeversorgung zählt ebenfalls zu den ehrgeizigen Plänen. Der Einsatz von Wärmepumpen, Biomasse, Solar- und Geothermie soll forciert werden und damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter verringern. Eigentümer unsanierter Gebäude riskieren langfristig hohe Kosten, sollten sie nicht auf klimafreundliche Lösungen umsteigen.

Insgesamt wird klar: Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist nicht nur eine Chance für eine saubere Umwelt, sondern auch ein finanzieller Vorteil für ganz Deutschland. Dies fordert, den dynamischen Kurs fortzuführen und weiterhin auf Grün zu setzen.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Pressemitteilung: Erneuerbare senken die Energiekosten – der Ausbau muss weitergehen!

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  1. "Energiewende: Die Zukunft der Energiesysteme" von Claudia Kemfert
  2. "Erneuerbare Energien für Einsteiger: Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft einfach erklärt" von Franz Alt
  3. "Flexibilität im Strommarkt: Erneuerbare Energien und ihre Integration" von Carsten Hetzel

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Eine grüne Zukunft gestalten: Die Bedeutung des fortgesetzten Ausbaus Erneuerbarer Energien in Deutschland

Deutschland steht an der Schwelle eines umfassenden ökologischen Wandels, der das Energiesystem des Landes nachhaltig verändert. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere von Windenergie und Photovoltaik, hat bereits signifikante positive Auswirkungen gezeigt, darunter die Senkung der Börsenstrompreise und die Entlastung der Verbraucher. Angesichts dieser Entwicklung sind jedoch weitere Schritte notwendig, um diesen Wandel zu festigen und die führende Rolle Deutschlands im Bereich der sauberen Energie weiter auszubauen.

In den vergangenen Jahren hat sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix drastisch erhöht, was nicht nur eine direkte Reduzierung der CO₂-Emissionen zur Folge hatte, sondern auch eine kostengünstige Energieversorgung für Haushalte und Industrie sicherstellte. Die Herausforderungen bestehen nun darin, dieses Momentum aufrechtzuerhalten und die Energieinfrastruktur weiter zu modernisieren. Hierbei spielt die Entwicklung einer umfassenden Flexibilitätsstrategie eine entscheidende Rolle. Diese Strategie sollte darauf abzielen, steuerbare Leistung zu fördern und Technologien wie Wärmepumpen und Elektroautos besser zu integrieren, wodurch das Netz flexibler und effizienter wird.

Ein weiterer Aspekt, der besondere Beachtung erfordert, ist die Sektorenkopplung, die dazu beitragen könnte, den Energieverbrauch über verschiedene Bereiche hinweg zu optimieren und somit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weiter zu reduzieren. Ein solcher systematischer Ansatz ermöglicht nicht nur die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien, sondern schafft auch wirtschaftliche Anreize für neue Geschäftsmodelle und Investitionen in technologische Innovationen.

Das Ziel der deutschen Energiepolitik sollte es sein, einen Rahmen zu schaffen, in dem Investitionen in erneuerbare Technologien gefördert und Hemmnisse abgebaut werden. Dazu gehören auch regulatorische Anpassungen, die einen einfacheren Zugang zum Eigenverbrauch von erneuerbarem Strom ermöglichen und so die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft unterstützen.

Langfristig könnten durch diese Maßnahmen bis 2045 zusätzliche Kapazitäten von bis zu 100 Gigawatt aus erneuerbaren Quellen generiert werden. Diese Vision erleichtert nicht nur die Erreichung der nationalen Klimaziele, sondern positioniert Deutschland auch als Pionier einer zukunftssicheren und nachhaltigen Energieversorgung. Die kommenden Jahre sind entscheidend, um eine Gesellschaft zu formen, die ökologische Verantwortung ernst nimmt und gleichzeitig wirtschaftlichen Fortschritt vorantreibt. Nur durch eine konsequente Weiterentwicklung und Integration der erneuerbaren Energien können wir den Übergang zu einer grünen Zukunft erfolgreich meistern.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundesverband Erneuerbare Energie
  2. Photovoltaik
  3. Ampel-Regierung
  4. Kraft-Wärme-Kopplung
  5. Sektorenkopplung

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Pressemitteilung: Erneuerbare senken die Energiekosten – der Ausbau muss weitergehen!

12 Antworten

  1. Die Senkung der CO₂-Emissionen ist klasse! Aber was passiert nach 2045? Gibt es einen Plan dafür? Es wäre gut zu wissen.

  2. ‚Wärmepumpen und E-Autos‘ sind echt wichtig! Welche weiteren Technologien sollten wir in Betracht ziehen? Ich finde das Thema sehr relevant.

  3. ‚Flexibilität im Strommarkt‘ klingt nach einem spannenden Thema! Wie genau soll das umgesetzt werden? Gibt es schon Beispiele aus anderen Ländern?

    1. @Alexander Bachmann Gute Frage! Ich habe gehört, dass einige skandinavische Länder da schon weit sind mit ihrer Flexibilitätsstrategie.

  4. Ich finde es super, dass der Anteil der Erneuerbaren so hoch ist! Was können wir als Bürger tun, um den Ausbau weiter zu unterstützen? Gibt es Initiativen in unseren Städten?

    1. Es gibt viele lokale Gruppen, die sich für den Ausbau einsetzen! Man könnte sich informieren und mitmachen, um ein Zeichen zu setzen.

    2. Das ist eine tolle Idee! Vielleicht könnten wir auch eine Petition starten, um mehr politische Unterstützung für Erneuerbare Energien zu bekommen.

  5. Die Zahlen zu den Strompreisen sind beeindruckend. Ich frage mich, ob wir noch mehr erneuerbare Energien brauchen oder ob das reicht. Es wäre interessant zu wissen, wie sich die Bevölkerung dazu stellt.

    1. Ich denke auch, dass mehr erneuerbare Energien gut wären. Vielleicht sollten wir auch mehr über die Vorteile von Photovoltaik diskutieren, damit mehr Leute darauf umsteigen.

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