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Bessere Verwertung von Ideen durch Technologiemärkte

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat ihr Jahresgutachten vorgelegt, das heute an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben wurde. Ein wichtiger Aspekt des Gutachtens sind Technologiemärkte, auf denen geistiges Eigentum im Bereich Technologie gehandelt wird. Die EFI betont, dass Technologiemärkte erhebliche ökonomische und gesellschaftliche Vorteile bieten können, und fordert eine bessere Rahmenbedingungen, um die Funktionstüchtigkeit der Märkte zu stärken.

Geringe Beteiligung deutscher Unternehmen am Technologiehandel

Trotz der Vorteile, die Technologiemärkte bieten, beteiligen sich deutsche Unternehmen weniger stark an solchen Märkten als andere Unternehmen. Das Gutachten fordert gezielte Anreize und eine verbesserte Zusammenarbeit mit Patentämtern, um zu verhindern, dass Potenzial brachliegt. Es werden einige Hemmnisse genannt, die die Funktionsfähigkeit von Technologiemärkten einschränken, wie zum Beispiel die Schwierigkeit, geeignete Handelspartner zu finden oder den Wert von geistigem Eigentum zu bestimmen.

Funktionsfähigkeit von Technologiemärkten durch bessere Rahmenbedingungen stärken

Um die Beteiligung am Technologiehandel zu erhöhen und die Funktionsfähigkeit von Technologiemärkten zu verbessern, müssen geeignete Rahmenbedingungen und Anreize geschaffen werden. Die EFI fordert außerdem, Initiativen zur Förderung der Patentierung und Verwertung von Erfindungen auszuweiten und Verwertungsstrukturen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu professionalisieren und zu verbessern. Weitere Informationen finden Leser am Ende der Pressemitteilung sowie auf der Website der EFI.

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

das Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) beleuchtet dieses Jahr den Bereich Technologiemärkte, auf denen geistiges Eigentum im Bereich Technologie gehandelt wird. Dabei werden erhebliche Vorteile betont, die Technologiemärkte bieten können. Allerdings beteiligen sich deutsche Unternehmen teilweise weniger stark als andere Unternehmen an solchen Märkten. Die EFI fordert daher gezielte Anreize, um das Potenzial brachliegender Patente zu heben und die Funktionstüchtigkeit der Märkte zu verbessern.

Weitere Informationen finden Sie am Ende dieser Pressemitteilung sowie auf der Website der EFI. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, welche Hemmnisse die Funktionsfähigkeit von Technologiemärkten einschränken und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Beteiligung am Technologiehandel zu erhöhen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr [Name]


Pressemeldung:

Deutsche Unternehmen beteiligen sich zu wenig am Technologiehandel, so das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), welches gestern an Bundeskanzler Olaf Scholz übergeben wurde. Die Kommission fordert daher bessere Rahmenbedingungen und gezielte Anreize der öffentlichen Hand, um die Funktionsfähigkeit von Technologiemärkten zu stärken.

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Technologiemärkte können laut Prof. Dr. Carolin Häussler von der Universität Passau und Mitglied der Expertenkommission, “erheblichen ökonomischen und gesellschaftlichen Nutzen schaffen. Denn sie bieten die Möglichkeit, das von einem Unternehmen entwickelte Wissen mit den komplementären Kompetenzen und Ressourcen eines anderen Unternehmens zusammenzubringen, das dieses Wissen besser in die Anwendung bringen kann als der bisherige Eigentümer.” Dies begünstige eine effizientere Arbeitsteilung im Innovationsprozess.

Allerdings liege die Beteiligung deutscher Unternehmen an Technologiemärkten im Vergleich zu Unternehmen anderer Länder zum Teil deutlich zurück. Auch die Funktionsfähigkeit von Technologiemärkten werde durch Hemmnisse wie schwierige Identifikation geeigneter Handelspartner und unzureichendes Vertrauen in die Technologiemärkte eingeschränkt.

Die EFI fordert eine Weiterentwicklung der Datenbanken des Deutschen Patent- und Markenamts und des Europäischen Patentamts sowie gezielte Anreize für Eigentumsübertragungen und die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei Aktivitäten auf Technologiemärkten. Auch die Professionalisierung von Verwertungsstrukturen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sei wichtig, um die Perspektiven des Forschungs- und Innovationsstandorts Deutschlands zu bewerten und die nationale Forschungs- und Innovationspolitik zu entwickeln.

Pressekontakt:
Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)
Dr. Helge Dauchert
Leiter der Geschäftsstelle
Pariser Platz 6 | 10117 Berlin
T +49 (0) 30 322 982 562
helge.dauchert@e-fi.de

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Original-Content von: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Stifterverband wurde 1920 gegründet und hat seinen Sitz in Essen.
– Er ist ein gemeinnütziger Verein und hat rund 3.000 Mitglieder, darunter Stiftungen, Unternehmen, Vereine und Privatpersonen.
– Der Verband hat das Ziel, Wissenschaft, Bildung und Innovation in Deutschland zu fördern und zu unterstützen.
– Er ist national und international tätig und hat Kontakte zu Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern.
– Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, z.B. durch das Deutschlandstipendium.
– Der Verband vergibt auch Preise und Auszeichnungen, wie den Preis für Hochschullehre oder den Innovationspreis.
– Zur Organisation gehören u.a. ein Vorstand, ein Beirat und verschiedene Fachgremien.
– Der Stifterverband hat einen Jahresumsatz von rund 70 Millionen Euro.
– Er betreut mehrere eigenständige Projekte, wie z.B. die Initiative “Innovative Hochschule” oder die “Nationale Forschungsdateninfrastruktur”.
– Seit 2018 ist der Verband Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

5 Antworten

    1. Na klar, Innovationen sind total überbewertet. Wer braucht schon Fortschritt und neue Ideen? Lass uns einfach in unserer eigenen kleinen Welt verharren und uns von der Couch berieseln lassen. Kein Grund, etwas Neues auszuprobieren!

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