Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Hochschule Fulda haben eine aktuelle Studie zur Situation in der Sozialen Arbeit nach der Pandemie durchgeführt. Dabei wurde deutlich, dass die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit an der Belastungsgrenze arbeiten. Um die Ergebnisse vorzustellen, wird am 21. März in Berlin-Mitte eine Pressekonferenz veranstaltet, zu der Vertreter*innen von Presse, Hörfunk und Fernsehen eingeladen sind. Es werden Prof. Dr. Nikolaus Meyer, Dr. Elke Alsago und Runa Pal als Expert*innen zur Verfügung stehen. Am Nachmittag findet eine Diskussionsveranstaltung statt, bei der Beschäftigte aus der Sozialen Arbeit über ihre Situation sprechen werden.
Pressemeldung:
Soziale Arbeit an der Belastungsgrenze – Kollaps verhindern
Am 21. März 2023 um 11 Uhr findet im ver.di-Haus in Berlin-Mitte die Pressekonferenz von ver.di und der Hochschule Fulda statt. Es geht um die Vorstellung der Studie “Professionelle Krise nach Corona? Steuerungsbedarf in der Sozialen Arbeit nach der Pandemie (CriCo)” und die aktuellen Ergebnisse.
Belastungsgrenze in der Sozialen Arbeit
Die Studie basiert auf der Befragung von über 8.000 Beschäftigten aus verschiedenen Bereichen der Sozialen Arbeit in ganz Deutschland. Wie die Ergebnisse zeigen, arbeiten diese Beschäftigten an der Belastungsgrenze. Die Pressekonferenz gibt einen Einblick in die Situation und stellt Lösungsansätze vor.
Experten und Betroffene sind dabei
Zur Vorstellung der Ergebnisse stehen der Herausgeber der Studie, Prof. Dr. Nikolaus Meyer (Hochschule Fulda), Dr. Elke Alsago (Bundesfachgruppenleiterin Erziehung, Bildung und Soziale Arbeit) und Runa Pal (Vorsitzende Gesamtpersonalrat Kreisverwaltung Offenbach, Sozialarbeiterin) zur Verfügung.
Diskussion zum Thema
Im Anschluss an die Pressekonferenz findet eine Diskussion statt, bei der sich Beschäftigte aus der Sozialen Arbeit über ihre Situation austauschen und über Maßnahmen gegen die Belastungssituation beraten. Die Veranstaltung wird online über YouTube gestreamt.
Zusammenfassung der Fakten
– ver.di und die Hochschule Fulda stellen Studie zur Sozialen Arbeit vor
– über 8.000 Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen befragt
– Belastungsgrenze in der Sozialen Arbeit erreicht
– Lösungsansätze werden vorgestellt
– Experten und Betroffene diskutieren vor Ort und online
Original-Content von: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, übermittelt durch news aktuell
Weitere Informationen über den Verband
– Der Verband ver.di ist eine Dienstleistungsgewerkschaft in Deutschland.
– ver.di wurde im Jahr 2001 gegründet und ist aus dem Zusammenschluss von fünf Gewerkschaften hervorgegangen.
– Der Verband hat über 2 Million Mitglieder, die in über 1.000 Berufsfeldern tätig sind.
– ver.di ist in regionalen Bezirken organisiert, die wiederum in Fachbereiche und Betriebsgruppen unterteilt sind.
– Der Verband ist Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
– ver.di hat unter anderem Tarifverträge für Beschäftigte in den Bereichen Einzelhandel, Gesundheitswesen, öffentlicher Dienst und Medien ausgehandelt.
– Der Verband setzt sich für die Interessen von Beschäftigten in unterschiedlichen Branchen ein, insbesondere in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Löhne und Sozialleistungen.
– ver.di ist an zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Debatten beteiligt und engagiert sich für eine gerechtere und solidarische Gesellschaft.