Weltklimarat: Klimawandel bekämpfen – BUND fordert radikale Änderungen

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Weltklimarat zeigt düstere Zukunft auf: BUND fordert sofortiges radikales Umsteuern

Berlin (ots) Anlässlich der Teilveröffentlichung des sechsten Sachstandsberichts durch den Weltklimarat (IPCC) erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

“Der Weltklimarat macht unmissverständlich klar: Die Klimakrise ist vom Menschen gemacht und befeuert Extremwetterereignisse. Starkregen und Hochwasser, Hitze und Brände führen uns dieser Tage die Dringlichkeit vor Augen, mit der wir den sozial-ökologischen Umbau der gesamten Gesellschaft einleiten müssen. Spätestens ab dem Jahr 2040 muss unser Wirtschaften zu 100 Prozent auf erneuerbaren Energie basieren.

Wir müssen jetzt radikal umsteuern, um die Klimakrise zu bekämpfen und unsere Lebensgrundlage zu erhalten. Es ist allerhöchste Zeit, die politischen Weichen dafür zu stellen. Alle Parteien müssen vor der Bundestagswahl klarstellen, wie sie der Klimakrise begegnen wollen – und das nach der Wahl auch umsetzen. Dabei müssen vor allem die Kanzler*innenkandidaten Führungsstärke beweisen. Wir fordern sie auf darzulegen, wie sie die Temperaturgrenze des Pariser Klimaabkommens von langfristig 1,5 Grad halten wollen. Dazu ist schnelles und entschlossenes Handeln gefragt.”

Lesen Sie auch:  Baugenehmigungen: Anhaltender Negativtrend bleibt bestehen | Presseportal

Mehr Informationen: Der BUND hat gemeinsam mit dem Paritätischen Gesamtverband die “Zukunftsagenda für die Vielen” vorgestellt. Dort finden sich zu neun Politikfeldern konkrete inhaltliche Forderungen, die einen Aufbruch in eine ökologische und sozial gerechte Republik näher beschreiben: www.zukunftsagenda.de

Original-Content von: BUND, übermittelt durch news aktuell

19 Antworten

  1. Also ich finde, dass der Klimawandel total überbewertet wird. Wir brauchen keine radikalen Änderungen!

    1. Oh, wirklich? BBQ machen? Das ist deine Antwort auf den Klimawandel? Ich hoffe, du genießt dein Steak, während die Welt abbrennt. Es ist höchste Zeit, die Realität zu akzeptieren und Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu spät ist.

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung, wie der Klimawandel unsere Welt bedroht. Die Natur kann nicht einfach alles alleine regeln. Es ist unsere Verantwortung, Maßnahmen zu ergreifen und den Schaden zu begrenzen. Ignoranz ist keine Lösung.

  2. Also ich finde, dass der Klimawandel total überbewertet wird. Wir sollten uns lieber auf andere Probleme konzentrieren.

  3. Diese Klimaaktivisten sollten sich mal entspannen. Das Wetter ändert sich sowieso ständig. #notmyproblem

  4. Oh bitte, verschwörungstheoretische Aussagen wie diese sind einfach nur lächerlich. Der Klimawandel ist eine wissenschaftliche Tatsache, die von unzähligen Experten auf der ganzen Welt bestätigt wird. Es ist Zeit, die Realität anzuerkennen und Verantwortung zu übernehmen.

  5. Also ich finde, dass der Klimawandel total überbewertet wird. Wir sollten uns lieber um andere Probleme kümmern.

    1. Das ist eine ziemlich ignorant und kurzsichtige Einstellung. Der Klimawandel ist eine ernsthafte Bedrohung für unseren Planeten und unsere Zukunft. Es ist an der Zeit, dass wir handeln und uns um diese Probleme kümmern, bevor es zu spät ist. Ignoranz ist keine Lösung.

    1. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Der Klimawandel ist eine wissenschaftlich anerkannte Tatsache und seine Auswirkungen sind bereits spürbar. Ignoranz und Leugnung werden uns nicht vor den Konsequenzen bewahren. Es ist Zeit, die Realität anzuerkennen und zu handeln.

    1. Das ist eine gefährlich uninformierte Meinung. Der Klimawandel ist keine natürliche Entwicklung, sondern von Menschen verursacht. Wir müssen handeln, um die katastrophalen Auswirkungen zu begrenzen. Bilden Sie sich weiter, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen!

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Verbandsnachrichten

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In einer bemerkenswerten Wendung hat der Münchner Stadtrat die von Gerichten angeordneten Diesel-Fahrverbote zurückgewiesen, was zu scharfer Kritik von Umweltschutzorganisationen geführt hat. Am heutigen Tag betonten die Deutsche Umwelthilfe und der ökologische Verkehrsclub Deutschland die Entscheidung als einen Schlag gegen die öffentliche Gesundheit, da Münchens Luftqualität weiterhin unter den Stickstoffdioxidwerten leidet. Während die Stadt eine Tempo-30-Regelung als Lösung vorschlägt, halten die Umweltschützer diese Maßnahme für unzureichend, um die Luftverschmutzung wirksam zu bekämpfen. Angesichts der langjährigen Überschreitung von Grenzwerten und rechtlichen Auseinandersetzungen stehen nun nicht nur die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die städtischen Finanzen auf dem Spiel.

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