Einleitung

Mannheim, 9. Mai 2025 – In Zeiten dynamischer Mobilitätsbedürfnisse wird die betriebliche Mobilität zu einem entscheidenden Faktor für Unternehmen und Kommunen. Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) ist Teil eines wegweisenden Wettbewerbs, der unter dem Titel „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“ innovative Projekte zur Förderung eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements sucht. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sollen Strategien entwickelt werden, die nicht nur ökonomische Effizienz, sondern auch Umwelt- und Klimaschutz in den Fokus rücken. Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM, betont die zentrale Rolle, die dieser Wettbewerb für die Zukunft der Mobilität spielt.

Bremen (VBR).

Am 9. Mai 2025 hat der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. bekannt gegeben, dass ein Wettbewerb zum Thema „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“ vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) ins Leben gerufen wurde. Dieses innovative Projekt zielt darauf ab, die Herausforderungen der Mobilität in ländlichen Gebieten anzugehen und eine nachhaltige, kosteneffiziente Mobilität zu fördern.

Mobilität spielt eine Schlüsselrolle für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe, indem sie den Zugang zu Arbeitsplätzen sowie Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten erleichtert. Insbesondere in ländlichen Regionen, wo Pendelverkehre und lokale Geschäftsreisen entscheidend sind, wird die Erreichbarkeit eines Ortes zum zentralen Faktor für seine Attraktivität. Aus diesem Grund ist das betriebliche Mobilitätsmanagement von wesentlicher Bedeutung, um CO2-Emissionen zu reduzieren und umweltfreundliche Mobilitätslösungen voranzutreiben.

Der Wettbewerb wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) organisiert und umfasst einen Auswahlprozess für Projekte, die innovative Ansätze im Bereich der betrieblichen Mobilität vorstellen. Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Betriebliche Mobilität e.V., ist als Jurymitglied berufen worden. In seiner Rolle wird er die eingereichten Projekte auf ihre Effizienz und Nachhaltigkeit hin bewerten. „Dieser Wettbewerb unterstreicht nochmal die Bedeutung der Betrieblichen Mobilität. Es geht um vorbildliche Projekte, Wissenstransfer und eine Sensibilisierung, welche Bedeutung Unternehmen, aber auch Städte und Gemeinden, Kreise und kommunale Verwaltungen sowie Öffentliche Betriebe auf kommunaler Ebene in diesem Kontext haben“, betont Schäfer. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Die Gewinnerprojekte werden im Oktober 2025 bei einer festlichen Abschlussveranstaltung präsentiert und durch die Vertreter des BMWSB und des BBSR ausgezeichnet. Dieser Wettbewerb könnte nicht nur die aktuelle Mobilitätssituation in ländlichen Gebieten verbessern, sondern auch als Modell für andere Regionen dienen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen möchten. Durch die Förderung von Best-Practice-Lösungen wird ein wertvoller Beitrag zur nachhaltigen Mobilität und zur Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Räumen geleistet.


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Wettbewerb zum Thema „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“

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Die Zukunft der Mobilität: Einblicke in Trends und Entwicklungen

Mit dem laufenden Wettbewerb „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“ rückt die betriebliche Mobilität in den Fokus einer zunehmend dynamischen Diskussion über nachhaltige Verkehrsstrategien. Die Notwendigkeit eines effektiven betrieblichen Mobilitätsmanagements ist unbestreitbar: Angesichts der steigenden Anforderungen an Klima- und Umweltschutz müssen Unternehmen, Städte und kommunale Verwaltungen innovative Lösungen entwickeln, die nicht nur ökologische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bieten.

In den letzten Jahren haben zahlreiche Studien gezeigt, dass Pendlerverhalten einen erheblichen Einfluss auf die lokale Wirtschaftsentwicklung hat. Deutschland steht hierbei vor der Herausforderung, ländliche Regionen mit einer zeitgemäßen Infrastruktur auszustatten, um Arbeitsplätze attraktiv zu halten und den Pendlerverkehr zu optimieren. Der Wettbewerb des BMWSB ist ein Schritt in die richtige Richtung, da er nicht nur innovative Lösungen sucht, sondern auch den Wissenstransfer zwischen Städten und Unternehmen fördert.

Die zunehmende Digitalisierung innerhalb des Verkehrssektors bietet zudem Chancen für neue Mobilitätslösungen, die über traditionelle Pendelwege hinausgehen. E-Mobilität, Carsharing und digitale Plattformen zur Koordination von Fahrgemeinschaften sind nur einige Beispiele dafür, wie technologische Fortschritte den Mobilitätsbedarf in ländlichen Gebieten neu gestalten können.

Die Wahl von Axel Schäfer als Jurymitglied bringt zudem eine wertvolle Perspektive aus der Praxis in den Wettbewerb ein. Sein Engagement ist ein Zeichen dafür, dass der Betriebsverband Betriebliche Mobilität eine wichtige Rolle bei der Förderung und Umsetzung von bestehenden und neuen Mobilitätskonzepten spielt. Die Vielzahl der Bewerbungen und die Vielfalt der vorgestellten Projekte werden möglicherweise nicht nur die Gewinner hervorbringen, sondern auch zukünftige Entwicklungen in der betrieblichen Mobilität inspirieren.

Angesichts der Vielfalt an Ideen und Ansätzen, die beim Wettbewerb präsentiert werden, könnte 2025 ein Wendepunkt für die betriebliche Mobilität werden. Es wird spannend sein zu beobachten, welche Innovationen aus dieser Initiative hervorgehen und wie diese letztendlich zur Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Regionen beitragen werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Betriebliches Mobilitätsmanagement
  2. Arbeitswege
  3. Klimaschutz
  4. Mannheim
  5. Bau-, Stadt- und Raumforschung

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Wettbewerb zum Thema „Arbeitswege gestalten. Mobil in ländlichen Räumen“

7 Antworten

  1. Der Wettbewerb ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung! Ich hoffe, dass auch kleine Unternehmen eine Chance haben, ihre Ideen einzubringen. Wie werden die Projekte bewertet? Gibt es Kriterien?

  2. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse des Wettbewerbs! Der Austausch zwischen Städten und Unternehmen könnte wirklich wertvoll sein. Gibt es bereits Beispiele von Städten, die ähnliche Projekte erfolgreich umgesetzt haben?

    1. Ja, einige Städte haben schon gute Ansätze gezeigt! Man könnte zum Beispiel anschauen, wie bestimmte Gemeinden Carsharing-Modelle etabliert haben.

  3. Es ist interessant zu sehen, wie der Fokus auf betriebliche Mobilität gelegt wird. Welche Rolle spielt E-Mobilität in diesem Wettbewerb? Ich denke, dass das eine große Chance für ländliche Regionen sein könnte.

  4. Das Konzept des Wettbewerbs klingt vielversprechend! Ich hoffe, dass innovative Lösungen dabei herauskommen. Aber wie wird sichergestellt, dass diese auch nachhaltig sind und nicht nur kurzfristige Lösungen bieten?

    1. Das ist ein guter Punkt! Nachhaltigkeit sollte immer im Vordergrund stehen. Vielleicht könnten die Gewinnerprojekte in einer Art Netzwerk zusammenarbeiten, um Erfahrungen auszutauschen?

  5. Ich finde den Wettbewerb eine gute Idee, weil ländliche Gebiete oft nicht gut angebunden sind. Wie können wir sicherstellen, dass die besten Ideen auch wirklich umgesetzt werden? Das ist sehr wichtig für die Zukunft.

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