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Weltraumforschungstag: Deutschland stärkt New Space am 20. Juli

Weltraumforschungstag am 20. Juli: Forschung ist die Grundlage, um Deutschland im "New ...
Am 20. Juli ist Weltraumforschungstag. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. hebt die Bedeutung dieses Tages hervor, indem er auf die faszinierenden Erfolge der Vergangenheit wie die Mondlandung 1969 und die Marsmission Viking 1 in den 70er Jahren verweist. Während sich die europäische Raumfahrt erst kürzlich mit dem Erstflug der Ariane 6 aus einer Krise befreit hat, steht besonders die aufstrebende "New Space"-Branche im Fokus. Diese soll durch gezielte Forschungsförderung kosteneffiziente Lösungen für hochzuverlässige Systeme entwickeln und damit das Potenzial von Kleinsatelliten ausschöpfen. Simon Jäckel vom VDI betont die Notwendigkeit umfangreicher Investitionen und nationalstaatlicher Aufträge, um Deutschland auch im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu machen. Ein neues Policy Factsheet des VDI gibt klare Handlungsempfehlungen zur Förderung dieser Zukunftstechnologien.
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Bremen (VBR). Am 20. Juli feiern Wissenschaftler und Raumfahrtbegeisterte weltweit den Weltraumforschungstag. Ein Datum, das an historische Meilensteine erinnert: die erste Mondlandung im Jahr 1969 und die erfolgreiche Marsmission der Viking-1-Sonde im Jahr 1976. Beide Ereignisse entfachten damals eine nie dagewesene Faszination für die Weiten des Alls.

Doch nicht nur Vergangenes ist Grund zur Freude. Jüngste Fortschritte wie der Erstflug der Ariane 6-Rakete geben neuen Anlass zur Hoffnung, dass Europa wieder verstärkt im globalen Wettlauf um technologische Überlegenheit mitmischen kann. Besonders spannend ist hierbei die sogenannte “New Space”-Branche. Diese junge Sparte der Raumfahrt bietet das Potenzial, kostengünstige sowie hochzuverlässige Satellitensysteme zu liefern, die für zahlreiche digitale Dienste von unschätzbarem Wert sind.

„Eine gute Forschungsförderung stärkt die noch junge ‘New Space’-Branche, um kosteneffiziente Lösungen für die Herausforderungen hochzuverlässiger Systeme zur Marktreife zu bringen. Speziell braucht es Forschung zu technischen Grundlagen und Methoden für die Herstellung von Kleinserien kleiner Satelliten sowie für Rendezvous und Docking von Kleinsatelliten im Orbit. Dies schützt kritischer Infrastruktur und ermöglicht das Aufbauen industrieller Produktionskapazitäten in diesem strategisch wichtigen Bereich“, so Dipl.-Ing. Simon Jäckel von der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik.

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Deutschland verfügt zwar über immense technologische Potenziale im “New Space”-Sektor, doch mangelt es an Produktionskapazitäten. Die Komplexität der Raumfahrt erfordert erhebliche Investitionen in modernste Produktions- und Testanlagen. Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, sind nationale Aufträge unabdingbar, wie im jüngst veröffentlichten Policy Factsheet des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) detailliert aufgezeigt wird. Klare Empfehlungen umfassen unter anderem die Initiierung eines Forschungsprogramms zu sicheren Multi-Satellitensystemen.

Der VDI hat sich seit mehr als 165 Jahren dem technischen Fortschritt verschrieben. Mit einem breitgefächerten Netzwerk von rund 130.000 Mitgliedern fungiert der Verein als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Seine Rolle als Impulsgeber und Wissensmultiplikator macht ihn zudem zu einem der maßgeblichen Akteure in der Gestaltung der Zukunft. Regelwerke und Standards, die Nachhaltigkeit und Innovation fördern, zählen ebenso zu seinem Kernportfolio wie die Förderung des Dialogs zwischen Technik und Bevölkerung.

Weitere Informationen und das vollständige Policy Factsheet “New Space für robuste Satellitennetze” finden Interessierte auf der VDI-Website.

Für Presseanfragen steht Sarah Janczura, stellvertretende Pressesprecherin des VDI, unter presse@vdi.de oder telefonisch unter +49 211 6214-641 zur Verfügung.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Weltraumforschungstag am 20. Juli: Forschung ist die Grundlage, um Deutschland im “New …

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Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
  • Dipl.-Ing. Simon Jäckel von der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
  • Forschung, Wissenschaft und Politik (angesprochen im Policy Factsheet)
  • VDI-Pressestelle
  • Sarah Janczura, Stv. Pressesprecherin
  • news aktuell (Übermittler des Original-Contents)

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache, mit Aufzählungen und zusätzlichen Fragen für mehr Informationen:

– Am 20. Juli ist Weltraumforschungstag.
– Die Jahre 1969 und 1976 waren besonders spannend für die Raumfahrt:
– 1969 landeten Menschen auf dem Mond.
– 1976 landete die Raumsonde Viking 1 auf dem Mars.

– Heutzutage gibt es wieder Fortschritte in der Raumfahrt:
– Der Erstflug der Rakete Ariane 6 war ein Erfolg für Europa.
– Neue Firmen, die “New Space”-Branche, sollen helfen, kleine Satelliten im All zu nutzen.

– Warum ist das wichtig?
– Kleine Satelliten können Daten und digitale Dienste ermöglichen.
– Das hilft uns, die Infrastruktur (wie z.B. wichtige technische Anlagen) zu schützen.

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– Was sagt Simon Jäckel vom VDI?
– Gute Forschung hilft der “New Space”-Branche.
– Es braucht neue Methoden zur Herstellung kleiner Satelliten.
– Forschung zu Rendezvous und Docking von Satelliten im All ist wichtig.

– Wie sieht es in Deutschland aus?
– Deutschland hat viel Potenzial im “New Space”-Bereich.
– Es gibt aber Bedarf, die Produktion von Satelliten zu erhöhen.
– Dafür sind hohe Investitionen nötig.

– Was soll getan werden?
– Nationalstaatliche Aufträge sind wichtig, um international konkurrieren zu können.
– Ein Forschungsprogramm für sichere Multi-Satellitensysteme wird empfohlen.

– Wer ist der VDI?
– Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) gibt seit über 165 Jahren wichtige Impulse für technische Fortschritte.
– Der VDI verbindet Ingenieure, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
– Er setzt Standards für nachhaltige Innovationen und fördert Fortschritt und Wohlstand in Deutschland.
– Der VDI hat rund 130.000 Mitglieder.

– Wer kann bei Fragen helfen?
– Sarah Janczura ist die stellvertretende Pressesprecherin des VDI.
– Telefon: +49 211 6214-641
– E-Mail: presse@vdi.de

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9 Antworten

  1. Ich hab leider nich so viel Ahnung, aber klingt dass nicht toll das wir wieder weiter ins All fliegen können?

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