Weitere Hängepartie bei Finanzierung des Deutschlandtickets: Deutsche Umwelthilfe sorgt für Kritik

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Weitere Hängepartie bei Finanzierung des Deutschlandtickets: Deutsche Umwelthilfe sorgt für Kritik

Berlin (ots) – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeigt sich enttäuscht über das Ergebnis des Bund-Länder-Treffens zur Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr. Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, äußerte sich dazu wie folgt: “Das Deutschlandticket ist bislang eines der wenigen guten Dinge, die die Bundesregierung in Sachen Verkehrswende zustande gebracht hat. Gestern hat es Bundeskanzler Scholz erneut versäumt, echte Führungsstärke zu zeigen. Er hätte gemeinsam mit den Ländern sicherstellen müssen, dass das Ticket zum Preis von 49 Euro auch weiterhin Bestand hat als wichtige Voraussetzung für den Umstieg auf Bahn, Bus und Tram.

Während für den Bau neuer Autobahnen Milliarden verschwendet und Kostensteigerungen problemlos hingenommen werden, erscheint die Finanzierung eines bezahlbaren 49-Euro-Tickets nahezu utopisch. Darüber hinaus ist es nicht hinnehmbar, dass für sozial benachteiligte Personengruppen keine günstigere Variante geschaffen wird. Gemäß dem eigenen Koalitionsvertrag will die Ampel die Fahrgastzahlen im ÖPNV steigern. Dafür müssen jetzt alle Anstrengungen in den Ausbau des ÖPNV gehen, die nach dem Vorbild der Schweiz auch den ländlichen Raum einbinden. Finanziert werden kann das durch den Ausstieg aus umweltschädlichen Subventionen wie der Förderung klimaschädlicher Dienstwagen oder der Dieselförderung.”

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Für Rückfragen steht Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH, unter der Nummer 0171 3649170 oder per E-Mail an resch@duh.de zur Verfügung.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzt sich als Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation seit 1975 für den Schutz von Natur, Umwelt und Verbrauchern ein. Sie engagiert sich für den Erhalt der Lebensgrundlagen, den Klimaschutz und eine nachhaltige Mobilität. Die DUH setzt wichtige Impulse für eine ökologische Verkehrswende und setzt sich für eine Reduzierung von umweltschädlichen Subventionen ein.

Weitere Informationen zur Arbeit der Deutsche Umwelthilfe (DUH) sind auf der Website www.duh.de, auf Twitter unter www.twitter.com/umwelthilfe und auf Facebook unter www.facebook.com/umwelthilfe zu finden.

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