Weinverkostung und weitere Gourmetaktionen

Ein Weinabend zur Mitgliederbindung / Weinverkostung
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Die meisten Menschen sind vielbeschäftigt und besorgt. Das moderne Leben hält sie auf Trab, die neueste politischen Veränderungen lassen die Zukunft sogar recht grau erscheinen. Ob das nun stimmt oder nicht, spielt erst einmal keine Rolle. Denn so oder so scheinen die Menschen weniger Zeit für ehrenamtliches Engagement oder Verbandsarbeit zu haben.

Das ist natürlich eine Herausforderung für Vereine und Verbände. Denn leider bleiben aus verschiedensten Gründen nicht alle Mitglieder erhalten. Das macht die Neugewinnung um so wichtiger. Je geschickter diese angegangen wird, umso größer sind die Chancen auf Erfolg. Kaum etwas ist dabei so effektiv, wie der Weg über Essen und Getränke.

Weinverkostungen zur Mitgliedergewinnung

Ein Weinabend zur Mitgliederbindung

Die Deutschen lieben ihre Weine. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt aktuell bei 20,7 Litern im Jahr. Das sollten Vereine und Verbände für sich nutzen. Denn bei der Organisation einer Veranstaltung für die Mitgliedergewinnung sollten möglichst viele Personen angesprochen werden. Wer die Zielgruppe zu sehr einschränkt, lockt nicht genug Menschen an – oder erzielt nicht den gewünschten Werbeeffekt.

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Also ist Wein die ideale Grundlage für die Mitgliedergewinnung über den Gaumen. Weinverkostungen sind für jeden Weintrinker geeignet. Erfahrene Weinfans werden ein wenig mit ihrem Wissen glänzen können. Menschen ohne größere Weinkenntnisse lernen etwas Neues.

Je nach Budget kann eine Weinverkostung entweder selbst organisiert werden oder auf einem Weingut stattfinden. Kostengünstiger ist die Eigenorganisation. Die Anfahrt ist meist kürzer, die eigenen Räumlichkeiten können genutzt werden und der Wein kann über praktische Onlineanbieter wie Weinfinger direkt an die Tür geliefert werden.

Erlebnisdinner vor Ort oder in den eigenen Räumen

Mit oder ohne Wein können auch Erlebnisdinner zur Mitgliedergewinnung genutzt werden. Auch hier gilt: Es gibt verschiedene Optionen. So können Showköche in den eigenen Vereinsräumen zeigen, wie sie ihre tollen Gerichte zubereiten. Oder es wird eine Location gebucht und der Koch und sein Team werden dort ihre Show präsentieren.

Die andere Möglichkeit ist das vororganisierte Erlebnisdinner. Es gibt ganz verschiedene Varianten. So bieten einige Restaurants und Bars Livemusik oder Stand Up Comedy. Auch ein Krimi-Dinner hinterlässt Eindruck. Themenrestaurants bieten das gewisse Etwas.

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Bedacht werden muss dabei, dass die Shows nicht den ganzen Abend einnehmen dürfen. Denn natürlich müssen potentielle Mitglieder auch umgarnt werden. Dafür braucht es ausreichend Zeit für Gespräche, Vorträge und Diskussionen. Gourmetaktionen als Köder zu nutzen, ist eine gute Idee. Sie dürfen aber keine Ausrede sein, um auf inhaltliche Mitgliederwerbung zu verzichten.

Kochwettbewerbe und selbstorganisierte Mahlzeiten

Ein Weinabend zur Mitgliederbindung

Als Verein oder Verband sollte stets eine Philosophie existieren und vermittelt werden. Selten wollen potentielle Mitglieder in die Jahresberichte schauen, über IT-Sicherheit diskutieren oder bürokratische Hürden inspizieren. Viel eher geht es darum, ein Gefühl für die Arbeit, die Vereinsphilosophie und die Zielsetzungen zu erhalten.

Dafür muss eine gewisse persönliche Basis geschaffen werden. Das gelingt besonders gut, wenn sich viel eingebracht werden kann – und das erreichen Kochwettbewerbe und selbstorganisierte Mahlzeiten. Der Organisationsaufwand ist in diesem Fall recht hoch, aber das Potential auch riesig.

Für einen Wettbewerb braucht es natürlich einen Preis, um zum Mitmachen anzuregen. Backwettbewerbe sind besonders beliebt, da die Hemmschwelle sehr gering ist. Alle dürfen – ob Mitglieder oder nicht – ihre Backwaren mitbringen und zur Verkostung anbieten. Eine Jury oder alle Anwesenden geben dann anonym ihre Wertung ab. Allein die Vorbereitung der Speisen und die Anwesenheit beim Wettbewerb sorgen schon dafür, dass potentielle Mitglieder nicht nur harte Fakten hören, sondern eine persönliche Verbindung aufbauen.

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Selbstorganisierte Mahlzeiten sind gerade für kleinere Vereine und Verbände mit engagierten Mitgliedern eine Option. Entweder wird gemeinsam gekocht oder Mitarbeiter bereiten ihre Lieblingsgerichte vor. Für Abendessen ist das weniger geeignet, doch für Freizeitveranstaltungen (z.B. Kinderfeste) ist das ideal. Statt einheitlichem Catering-Essen bekommen Gäste individuelle Snacks und Getränke geliefert. Das wirkt persönlich und engagiert.

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