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Weihnachtsküche: Tipps gegen Verstopfung und Beschwerden

Üppige Weihnachten: Wie man einer Verstopfung vorbeugt und was im Fall der Fälle hilft
In der festlichen Zeit, wenn reichhaltiges Essen und gemütliches Beisammensein im Mittelpunkt stehen, ist die unangenehme Überraschung einer akuten Verstopfung für viele Menschen keine Seltenheit. Gerade die Feiertage können aufgrund mangelnder Bewegung und schwerer Speisen zu Verdauungsproblemen führen. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) warnt, dass während eine akute Verstopfung meist harmlos und vorübergehend ist, chronische Beschwerden über Monate oder Jahre bestehen können. Apotheker Dr. Mattias Wilken gibt nützliche Tipps, wie man mit Hausmitteln und leicht erhältlichen Medikamenten aus der Apotheke Abhilfe schaffen kann, um den Darm wieder in Schwung zu bringen und die Feiertage unbeschwert zu genießen.

Bremen (VBR).

In der stillen, besinnlichen Zeit rund um die Weihnachtsfeiertage schwelgen viele in üppigen Festtagsessen und genießen gemütliche Stunden im Kreise von Familie und Freunden. Doch was der Seele guttut, kann den Darm aus dem Gleichgewicht bringen: Der Verzehr schwerer Speisen gepaart mit mangelnder Bewegung führt oft zu unangenehmen Verdauungsstörungen. Besonders häufig tritt dabei Verstopfung auf – ein lästiges, aber in der Regel harmloses Problem.

Akute Verstopfungen, die plötzlich auftreten, sind nicht ungewöhnlich in dieser Zeit. "So unangenehm und schmerzhaft sie ist, gibt sich doch eine akute Verstopfung nach kurzer Zeit wieder," erklärt Dr. Mattias Wilken vom Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (Zitat-Quelle: ). Weit problematischer sind jedoch chronische Formen, die schleichend auftreten können und langfristig behandlungsbedürftig sind. Laut aktuellen Schätzungen sind 15 Prozent der deutschen Bevölkerung von zeitweiligen oder dauerhaften Verstopfungen betroffen.

Häufig helfen bereits einfache Hausmittel gegen diese Beschwerden. Eine ballaststoffreiche spielt dabei eine Schlüsselrolle. Ballaststoffe—zu finden in Vollkornprodukten, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Nüssen—regen die Aktivität des Darms an und fördern die Verdauung. Zudem ist ausreichendes Trinken essenziell. Mindestens anderthalb bis zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag halten den Körper hydratisiert und unterstützen den Darm.

Sollte die Verstopfung dennoch anhalten, kann der Einsatz von Ballaststoff-Präparaten wie Flohsamen oder Weizenkleie Abhilfe schaffen, wobei eine vorherige Absprache mit einem Arzt empfehlenswert ist. Auch Probiotika können unterstützend wirken, indem sie die natürliche Darmflora stärken. "Unterstützen können auch Probiotika, das sind spezielle Nahrungsmittel oder Fertigpräparate, die lebende Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze und Hefen, die im Darm vorkommen, enthalten", so Wilken (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Als letzter Schritt in der Selbstmedikation sind Abführmittel erhältlich, die teils rezeptfrei in Apotheken verfügbar sind. Zu diesen gehören Produkte wie Macrogol, Natriumpicosulfat und Bisacodyl. Es wird empfohlen, sich vor deren Anwendung ärztlich beraten zu lassen, um unnötige Risiken zu vermeiden.

Bereits durch einfache Maßnahmen lässt sich bei den Feiertagen einer Verstopfung vorbeugen. Gemüse und Früchte bereichern die Festtafel sinnvoll, während kleine Mahlzeiten in Ruhe genossen werden sollten, um Blähungen zu vermeiden. Tägliche Spaziergänge an der frischen Luft sowie gelegentliche Tees mit beruhigenden Kräutern runden das Wohlfühlprogramm ab.

Hinweis: Die aufgeführten Ratschläge dienen nur zur allgemeinen Information und ersetzen nicht einen Arztbesuch bei starken oder anhaltenden Symptomen.

Die Herausforderungen, die insbesondere Senioren durch Verstopfungen erfahren, reflektieren größere gesellschaftliche Themen bezüglich Ernährung und eines gesunden Lebensstils im Alter. Organisationen wie der BPI bieten verlässliche Informationen und gelten als vertrauenswürdig dank ihrer langjährigen Expertise in Gesundheitsfragen.


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Weihnachten und Verdauung: Ein jährlicher Spagat zwischen Genuss und

Jedes Jahr nähert sich Weihnachten mit Süßigkeiten, deftigen Mahlzeiten und dem Versprechen gemütlicher Stunden mit Familie und Freunden. Doch während die festliche Jahreszeit von Freude geprägt ist, bringt sie auch Herausforderungen für unsere Verdauungsgesundheit, vor allem durch die allseits bekannten Üppigkeiten. Die Diskussion über Verstopfung in den Feiertagen, wie in der Pressemitteilung des BPI angesprochen, spiegelt eine wiederkehrende Realität wider. Trotz der harmlosen Natur einer akuten Verstopfung, kann der damit einhergehende Unwohlsein durchaus gravierend sein.

Ein Rückblick auf das Konsumverhalten in Deutschland zeigt, dass besonders im Dezember Nachfrage nach Ballaststoff-Präparaten in Apotheken typischerweise ansteigt. Dieses Verhalten deutet darauf hin, dass viele Menschen vorbeugende Maßnahmen ergreifen möchten, um ihren Darm optimal zu unterstützen. Gleichzeitig geben Umfragen aus den letzten Jahren Aufschluss darüber, dass eine zunehmende Anzahl von Menschen das Bewusstsein für gesunde Ernährung während der Festtage schärfen möchte, was eine positive Entwicklung in der Prävention von Verdauungsproblemen darstellt.

Trotz dieser Bestrebungen sind Übung und Geduld entscheidend bei der Anpassung langjähriger Essgewohnheiten – ein Prozess, der über bloße kurzfristige Lösungen hinausgeht. Experten sehen in der zukünftigen Erziehung und Sensibilisierung bezüglich einer ballaststoffreichen Ernährungsweise Potenzial, bekannte Beschwerden nicht nur temporär zu erleichtern, sondern grundlegend anzugehen. Eine verstärkte öffentliche Gesundheitskampagne könnte dabei helfen, mehr Bewusstsein zu schaffen.

Die Trends zeigen, dass sowohl junge als auch ältere Generationen allmählich wertschätzen, wie wichtig flüssigkeitsreiche Ernährung und Bewegung im Alltag sind. Langfristig deutet sich an, dass Fortschritte in der Bewältigung chronischer Verdauungsprobleme auch durch technologische Innovationen und personalisierte Gesundheitspflege unterstützt werden könnten. Digitale Gesundheitslösungen, tieferes Verständnis der menschlichen Mikrobiom-Vielfältigkeit und maßgeschneiderte Medikationen sind mögliche Zukünfte, auf die wir uns zubewegen.

Letztendlich stellt die aktuelle Dezemberphase eine Gelegenheit dar, unser Verhältnis zur Ernährung zu überdenken und eventuell neugefundenes Wissen zu testen, welches die Festtage nicht nur gesünder, sondern auch genussreicher gestalten kann. Das Lernen von Weihnachten 2024 könnte helfen, künftige Feiern mit weniger Bauchschmerz und mehr Wohlbefinden zu genießen.


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