Bremen (VBR). Am 1. November wird der Campact e.V., passend zum 20. Jubiläum der Organisation, erstmals den “WeAct Bewegt-Was-Preis” in Berlin verleihen. Diese Auszeichnung würdigt die beste Petition des Jahres 2024 und hebt das zivilgesellschaftliche Engagement hervor.
Auf der Plattform WeAct, betrieben von Campact, wurden im vergangenen Jahr über tausend Petitionen gestartet, viele davon mit beeindruckenden Erfolgen abgeschlossen. Sechs besonders bemerkenswerte Projekte stehen nun im Finale für den Preis:
Linda Imbusch aus Berlin setzte sich dafür ein, dass das rechtsextreme Magazin Compact aus 750 Bahnhöfen und Flughäfen verschwindet. Malte Wenzel aus Pohnsdorf initiierte eine Petition für mehr Naturschutz an der schleswig-holsteinischen Ostsee. Der BürgerBegehren Klimaschutz e.V. sorgte dafür, dass die Berliner Fernwärme wieder in Bürgerhand gelangt ist.
Die Landwirtinnen Gesine Langlotz und Dorothee Stertz erreichten, dass ostdeutsche Ackerflächen gemeinwohlorientiert verpachtet werden. Der Verein Ocean.Now! setzte durch, dass Mikroplastik aus Kosmetik- und Reinigungsmitteln verbannt wird. Schließlich fachte Indra Ghoshs umfassende Petition zur Unwählbarkeit des AfD-Politikers Björn Höcke eine nationale Debatte an.
Bis zum 30. August können Interessierte auf der Website von WeAct darüber abstimmen, welche dieser sechs Petitionen am Ende 5.000 Euro Preisgeld erhält.
Christoph Bautz, Gründer und Geschäftsführer von Campact, betont die Wichtigkeit dieses Preises: “Rechtsruck, Umweltkrisen, soziale Ungerechtigkeit – im vergangenen Jahr gab es viele Anlässe, den Mut zu verlieren. Doch auf unserer Plattform sehen wir täglich positives Engagement und Menschen, die mit ihrem Aktivismus einen Unterschied machen wollen. Sie setzen sich ein, wirken gegen Missstände, mobilisieren andere und bewegen unsere Politik. Dieses Engagement verdient Anerkennung.”
Zum ersten Mal vergibt Campact diesen Preis und setzt damit ein Zeichen für die Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements. Um nominiert zu werden, musste eine Petition zwischen Mai 2023 und Mai 2024 erstellt oder erfolgreich beendet worden sein sowie mindestens 10.000 Unterschriften gesammelt haben. Die Auswahl basierte auf fünf Faktoren: Erfolg, politischer Impact, öffentliche Aufmerksamkeit, Engagement und das Potenzial, eine Bewegung zu erzeugen.
Die Bedeutung dieser Initiative geht weit über die bloße Anerkennung der einzelnen Beiträge hinaus. Sie stärkt und inspiriert das gesellschaftliche Bewusstsein und fördert aktive Beteiligung an wichtigen Themen, die uns alle betreffen.
Für weiterführende Informationen und Interviews stehen die Nominierten sowie Christoph Bautz bereit. Hochwertige Fotos und zusätzliche Hintergrundinformationen sind auf der Website von Campact zugänglich. Bewertet und unterstützt werden kann das Engagement jedes Einzelnen öffentlich und transparent – ein wertvoller Schritt hin zu einer aktiveren und gerechteren Gesellschaft.
Kontakt für Presseanfragen: Jannes Vahl (jannes.vahl@fairnarrative.com) oder presse@campact.de.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
WeAct Bewegt-Was-Preis 2024: Beste Petition des Jahres gesucht
Original-Content übermittelt durch news aktuell.
Zitierte Personen und Organisationen
- Campact e.V.
- WeAct Bewegt-Was-Preis
- WeAct (Petitionsplattform von Campact)
- Linda Imbusch
- Malte Wenzel
- BürgerBegehren Klimaschutz e.V.
- Gesine Langlotz
- Dorothee Stertz
- Verein Ocean.Now!
- Indra Ghosh
- AfD-Politiker Björn Höcke
- Christoph Bautz (Campact-Gründer und Geschäftsführender Vorstand)
- Jannes Vahl (fair narrative)
- news aktuell
Meldung einfach erklärt
Hier ist der Beitrag in einfacher Sprache zusammengefasst:
Was wird vom Campact e.V. am 1. November in Berlin gemacht?
– Am 1. November 2024 vergibt Campact e.V. zum ersten Mal den “WeAct Bewegt-Was-Preis”.
– Der Preis ist für die beste Petition des Jahres 2024.
Was ist eine Petition?
– Eine Petition ist eine Bitte oder Forderung, die viele Menschen unterschreiben können.
– Auf WeAct, einer Plattform von Campact, können Menschen solche Petitionen starten.
Welche Ziele haben die Petitionen?
– Demokratie und Gerechtigkeit
– Klima- und Umweltschutz
– Soziales Miteinander
Wie viele Petitionen wurden in den letzten zwölf Monaten auf WeAct gestartet?
– Über Tausend Petitionen.
Wer sind die sechs Nominierten für den Preis?
– Linda Imbusch aus Berlin: Sie hat erreicht, dass das rechtsextreme Magazin Compact aus 750 Bahnhöfen und Flughäfen verschwindet.
– Malte Wenzel aus Pohnsdorf: Er setzte sich für mehr Naturschutz an der schleswig-holsteinischen Ostsee ein.
– BürgerBegehren Klimaschutz e.V.: Sie sorgten dafür, dass die Berliner Fernwärme wieder in Bürgerhand ist.
– Gesine Langlotz und Dorothee Stertz: Diese Landwirtinnen erreichten, dass ostdeutsche Ackerflächen gemeinwohlorientiert verpachtet werden.
– Ocean.Now!: Dieser Verein bewirkte, dass Mikroplastik aus Kosmetik und Reinigungsmitteln entfernt wurde.
– Indra Ghosh: Seine Petition, den AfD-Politiker Björn Höcke unwählbar zu machen, führte zu einer großen Debatte.
Wie kann man über die beste Petition abstimmen?
– Man kann bis zum 30. August 2024 auf der Website von Campact abstimmen.
– Die Gewinner-Petition erhält 5.000 Euro Preisgeld.
Warum ist dieser Preis wichtig?
– Laut Christoph Bautz, dem Gründer und Geschäftsführer von Campact, gibt es viele Gründe, mutlos zu sein (z.B. Rechtsruck, Umweltkrisen, soziale Ungerechtigkeit).
– Trotzdem sieht Campact viel positives Engagement und Aktivismus auf ihrer Plattform.
– Dieses Engagement verdient Anerkennung.
Was waren die Kriterien für die Nominierung?
– Die Petition musste zwischen Mai 2023 und Mai 2024 erstellt oder erfolgreich beendet worden sein.
– Sie musste über 10.000 Unterschriften sammeln.
– Fünf Faktoren wurden bewertet: Erfolg, politischer Einfluss, Aufmerksamkeit, Engagement und Bewegungsmoment.
Weitere Informationen:
– Wer weitere Fragen hat oder Interviews möchte, kann sich an Jannes Vahl oder die Presseabteilung von Campact wenden.
– Weitere Informationen gibt es auch im Campact Blog.
– Fotos stehen ebenfalls zur Verfügung.
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7 Antworten
5.000 Euro für so viel Arbeit, das ist nich so viel! Aber Hut ab für die Leute, die sich da so reinhängen.
Also, ich weiß nich ob das so wichtig ist. Aber find’s gut, dass Leute sich engagieren und so.
Ja klar, wenn mehr Leute sowas machen, wird die Welt besser oder so.
Warum gibts nur 5.000 Euro Preisgeld? Die machen doch bestimmt viel Geld mit ihren Spenden oder? Aber gut, dass es einen Preis gibt für die besten Petitionen!
Ich find das echt wichtig, das jemand was gegen das rechtsextreme Magzin unternimt! Go Linda!
Ja, solche Sachen dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben.
Ich verstehe immernoch nicht so ganz was Petitionen bringen. Aber wenn Leute meinen es hilft, dann ists bestimmt gut.