...

Warum die meisten Cold Emails scheitern (und wie du deine heute noch verbessern kannst)

Werbung auf Nachrichtenseiten nervt dich auch? Uns genauso.
Leider ist sie für viele Plattformen überlebenswichtig – aber wir wollen einen anderen Weg gehen. Bei uns steht der Inhalt im Fokus, nicht blinkende Banner oder störende Pop-ups. Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du unsere werbefreie Arbeit unterstützen möchtest, freuen wir uns riesig über einen Kaffee. Mit deiner Unterstützung hilfst du uns, auch in Zukunft unabhängig, leserfreundlich und voller Mehrwert zu bleiben.

Cold Emails sind ein mächtiges Werkzeug – zumindest in der Theorie. Doch in der Praxis landen die meisten ungelesen im Papierkorb. Warum? Weil sie langweilig, unpersönlich oder einfach schlecht geschrieben sind. Dabei kann eine gut formulierte Cold Email Türen öffnen, neue Kunden gewinnen und echte Beziehungen aufbauen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, warum so viele Cold Emails scheitern und wie du deine sofort verbessern kannst.

1. Dein Betreff ist nicht ansprechend genug

Der Betreff entscheidet, ob deine Mail geöffnet wird oder nicht. Viele machen hier schon den ersten Fehler: Sie sind zu generisch („Interessiert an einer Zusammenarbeit?“) oder zu werblich („Ein Angebot, das du nicht ablehnen kannst!“).

Besser: Kurz, klar und neugierig machend. Zum Beispiel:

  • „Frage zu [Unternehmensname]’s Lead-Strategie“
  • „Ein Vorschlag, der deine [Zielsetzung] erleichtert“
  • Teste verschiedene Betreffzeilen und optimiere sie anhand der Öffnungsraten.

    2. Deine Einleitung klingt wie eine Massenmail

    „Sehr geehrte Damen und Herren“ – schon verloren! Niemand fühlt sich angesprochen. Auch ein übertriebener Sales-Ton direkt am Anfang schreckt ab. Menschen merken sofort, wenn sie nur eine Nummer in einer langen Liste sind.

    Besser: Sei direkt und persönlich. Zeige, dass du dir Gedanken gemacht hast.

    Schlechtes Beispiel: „Ich möchte Ihnen mein Produkt vorstellen, das Ihnen hilft, mehr Umsatz zu machen.“

    Besser: „Ich habe gesehen, dass Sie vor Kurzem eine Beförderung bei LinkedIn eingetragen haben – Glückwunsch! In Ihrer neuen Rolle als [Jobtitel] könnte unsere Lösung für [Problem] interessant sein. Darf ich Ihnen eine schnelle Idee dazu vorstellen?“

    3. Du redest zu viel über dich

    Die meisten Cold Emails drehen sich nur um den Absender: „Wir sind Marktführer“, „Unser Produkt ist das Beste“, „Wir haben folgende Funktionen“.

    Doch dein Empfänger interessiert sich nicht für dich – sondern für sich selbst. Also sprich über ihn! Welche Probleme hat er? Wie kannst du ihm helfen?

    Tipp: Schreibe deine Email und zähle, wie oft „ich“ oder „wir“ vorkommt. Reduziere das auf ein Minimum.

    4. Dein Call-to-Action ist unklar oder zu groß

    Viele Cold Emails enden mit schwammigen oder zu großen Aufforderungen:

    • „Lassen Sie uns sprechen, wann passt es Ihnen?“
  • „Hier ist mein Kalender – buchen Sie einfach einen Termin.“
  • Besser: Mach es dem Empfänger leicht. Starte mit einer kleinen, unverbindlichen Handlung.

    Zum Beispiel: „Ich kann Ihnen eine kurze Info dazu schicken – interessiert?“ oder „Wäre nächste Woche Mittwoch oder Donnerstag eine Option für ein 10-minütiges Gespräch?“

    5. Fehlender Social Proof

    Menschen vertrauen anderen Menschen, nicht anonymen Unternehmen. Wenn du in deiner Email keine sozialen Beweise lieferst, fehlt die Glaubwürdigkeit.

    Das können sein:

    • Namen und Logos von bekannten Kunden
  • Ein kurzes Beispiel aus einem echten Fall
  • Ein kurzer Erfahrungsbericht (z. B. „Kunde XY hat damit in 3 Monaten 25 % mehr Leads generiert“)
  • 6. Keine Optimierung durch Lead Generation Tools

    Ein weiterer Grund, warum Cold Emails scheitern: mangelnde Datenqualität. Wenn du einfach wahllos Leute anschreibst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Nachrichten ignoriert werden.

    Setze auf Lead Generation Tools, um gezieltere, besser qualifizierte Kontakte zu finden. So erhöhst du die Chance, dass deine Nachricht auch relevant für den Empfänger ist.

    7. Kein Follow-up

    Eine einzige Email reicht selten aus. Viele geben nach der ersten Mail auf, doch oft kommt die Antwort erst nach der zweiten oder dritten Erinnerung.

    Ein gutes Follow-up ist kurz, freundlich und erinnert an den Mehrwert: „Hallo [Name], ich wollte nur noch einmal kurz nachhaken – könnte unser Ansatz für [Problem] spannend für Sie sein?“

    Fazit: Mach es persönlich, kurz und wertvoll

    Die meisten Cold Emails scheitern, weil sie unpersönlich, irrelevant oder zu werblich sind. Willst du, dass deine Emails Erfolg haben? Dann halte sie kurz, mache sie wertvoll für den Empfänger und setze auf klare, einfache Handlungsaufforderungen.

    Teste verschiedene Ansätze, optimiere laufend und nutze die richtigen Lead Generation Tools – dann stehen deine Chancen deutlich besser!

    E-Mail-Newsletter

    4 Antworten

    1. Ich finde die Tipps zur Personalisierung super! Es ist echt frustrierend, wenn man Massenmails bekommt. Hat jemand von euch schon mal einen persönlichen Ansatz ausprobiert? Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

      1. Ich habe es mal versucht und es hat tatsächlich besser funktioniert! Die Leute reagieren viel positiver auf persönliche Ansprache. Was denkt ihr über Follow-ups?

    2. Ich finde, der Artikel beleuchtet wirklich gut die Herausforderungen bei Cold Emails. Besonders der Punkt über den Betreff ist wichtig. Welche Betreffzeilen haben für euch funktioniert? Ich denke, das könnte eine spannende Diskussion sein!

      1. Ja, das ist ein guter Punkt! Manchmal frage ich mich, ob weniger nicht mehr ist. Was denkt ihr über den Einsatz von Emojis im Betreff? Könnte das helfen?

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


    [link-whisper-related-posts]

    Das könnte Sie auch interessieren