Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) erwartet durch die Überarbeitung der Verordnung über europäische langfristige Investmentfonds (ELTIF) neue Chancen für Infrastruktur- und Immobilieninvestitionen. Die ELTIF-Novelle wird ab Januar 2024 angewendet und soll unter anderem die Aufnahme von Fremdkapital und die flexiblere Gestaltung der Risikomischung erleichtern. Der ZIA bewertet die Überarbeitung der Verordnung insgesamt als gelungen und sieht darin eine wichtige Grundlage, um privates Kapital für Infrastrukturinvestitionen zu mobilisieren.
Pressemeldung:
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) erwartet neue Chancen für Infrastruktur- und Immobilieninvestitionen durch die ELTIF-Novelle. Der Spitzenverband der Immobilienbranche bewertet die Überarbeitung der Verordnung über europäische langfristige Investmentfonds als gelungen und hofft auf eine bessere Nutzung des bisher nur verhalten genutzten Investmentvehikels. Ab Januar 2024 muss die überarbeitete ELTIF-Verordnung angewendet werden und insbesondere Erleichterungen bei der Aufnahme von Fremdkapital sowie eine flexiblere Gestaltung der Risikomischung können die Immobilieninvestitionen beflügeln. Der neue rechtliche Rahmen erleichtert außerdem den grenzüberschreitenden Vertrieb von Kleinanlegern. Der ZIA sieht in den neuen Regelungen eine wichtige Grundlage, um privates Kapital für die dringend benötigten Infrastrukturinvestitionen zu mobilisieren. Der Verband vertritt mit seinen Mitgliedern, darunter 30 Verbände, rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
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Weitere Informationen über den Verband
– Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. ist eine Lobbyorganisation der deutschen Immobilienwirtschaft.
– Der Verband wurde im Jahr 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Der ZIA hat mehr als 30 Mitgliedsverbände, darunter der Immobilienverband IVD, der deutsche Baugewerbeverband und der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen.
– Der Verband vertritt über 37.000 Unternehmen und mehr als 900.000 Beschäftigte in der Immobilienbranche.
– Der ZIA setzt sich für einen fairen Wettbewerb und eine transparente und effiziente Regulierung in der Immobilienwirtschaft ein.
– Die Mitglieder des ZIA sind in verschiedenen Arbeitskreisen und Kommissionen organisiert, die sich mit verschiedenen Themen wie Stadtentwicklung, Finanzierung oder Nachhaltigkeit beschäftigen.
– Der Verband organisiert regelmäßig Veranstaltungen, Konferenzen und Workshops zum Austausch zwischen den Mitgliedern und zur Vertretung der Interessen der Branche.
– Der ZIA hat einen Vorstand, der aus verschiedenen Vertretern der Mitgliedsverbände besteht, sowie eine Geschäftsführung.
– Der Verband veröffentlicht regelmäßig Studien und Analysen zur Entwicklung der Immobilienbranche und zur wirtschaftlichen Bedeutung des Sektors.
– Der ZIA setzt sich auch für eine gesellschaftliche Verantwortung der Immobilienwirtschaft ein und engagiert sich in verschiedenen Initiativen und Projekten, z.B. zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum oder zur Integration von Flüchtlingen.