Einleitung:

In einer von Unsicherheiten geprägten wirtschaftlichen Lage hat Bundeskanzler Merz in seiner jüngsten Rede Hoffnung geschürt, die Dr. Dirk Jandura, Präsident des BGA Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, mit Nachdruck begrüßt. Der Unternehmer betont, dass der Schlüssel zum Überwinden der Krise in einer signifikanten Entlastung des Mittelstands und einer Entbürokratisierung liegt. Insbesondere das Aussetzen des Lieferkettengesetzes wird als erster nötiger Schritt gesehen, um Innovationskraft und Wachstum zu fördern. Zudem zeigt sich Jandura optimistisch gegenüber neuen Freihandelsabkommen, die das Potenzial haben, den Außenhandel revitalisieren.

Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
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Am 14. Mai 2025 äußerte sich Dr. Dirk Jandura, Präsident des BGA Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., zur jüngsten Regierungserklärung von Bundeskanzler Merz und traf klare Aussagen zur drängenden wirtschaftlichen Lage in Deutschland. „Die wirtschaftliche Situation ist dramatisch, die angekündigten Maßnahmen sind lange überfällig“, erklärte Jandura und betonte, wie notwendig die Unterstützung für Unternehmer sei, um aus der derzeitigen Krise herauszufinden.

Er fügte hinzu, dass er mutig auf einen zügigen Aufschwung hofft. Um diesen jedoch zu ermöglichen, seien zuverlässige Rahmenbedingungen und vor allem spürbare Entlastungen notwendig. „Wir brauchen Wachstum. Das ist der einzige Weg aus dieser tiefgreifenden Krise“, so der Großhandelspräsident.

Ein zentraler Punkt in Janduras Kommentaren ist die bürokratische Entlastung. Er stellte klar, dass das vorübergehende Aussetzen des Lieferkettengesetzes nur der erste Schritt sein könne. „Der Mittelstand leidet unter vielen Gesetzen und Richtlinien, die mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen“, betonte er und forderte, überregulierte Innovationen zu überdenken. „Nur ohne bürokratische Gängelung und mit mehr Mut zu nicht überregulierter Innovation kann hier wieder Wachstum entstehen“, ergänzte Jandura.

Besonders hervorzuheben ist sein positives Votum für die Ankündigung der Bundesregierung, sich für einen starken Außenhandel und einen offenen internationalen Markt einzusetzen. „Als ‚EU only‘-Abkommen können diese helfen, den starken Motor des Außenhandels wieder anzuwerfen“, stellte er fest und zeigte sich optimistisch, dass neue Freihandelsabkommen zügig verhandelt und abgeschlossen werden sollen.

In diesen komplexen Zeiten bleibt der Appell an die Politik unmissverständlich: Die Unterstützung für Unternehmen muss an erster Stelle stehen, um das wirtschaftliche Fundament Deutschlands zu sichern. Dr. Janduras klare Ansagen sind ein eindringlicher Hinweis darauf, dass der Mittelstand dringend auf die Politik angewiesen ist, um aus der aktuellen Krise herauszukommen.


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Wachstum ist der einzige Weg

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Herausforderungen und Chancen im deutschen Außenhandel

Die jüngsten Äußerungen von Dr. Dirk Jandura, dem Präsidenten des BGA, spiegeln die besorgniserregende Situation wider, in der sich der deutsche Außenhandel derzeit befindet. Das wirtschaftliche Klima hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert, nicht zuletzt durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und geopolitische Spannungen. Im Jahr 2024 verzeichnete Deutschland einen Rückgang der Exporte um 7,3%, was die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Stärkung des Außenhandels verstärkt.

Die angekündigten reformerischen Schritte der Bundesregierung, insbesondere im Hinblick auf die Bürokratieabbau und die Verhandlungen zu Freihandelsabkommen, sind essenziell, um das Vertrauen der Unternehmer zurückzugewinnen. Historisch gesehen haben vergleichbare Maßnahmen in der Vergangenheit oft zu einer signifikanten Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit geführt. So wurde z.B. nach der Finanzkrise 2008 durch eine Reihe von Entlastungen und Reformen ein wirtschaftlicher Aufschwung eingeleitet, der die Exportzahlen der darauffolgenden Jahre nachhaltig steigerte.

Die Möglichkeit, das Lieferkettengesetz auszusetzen, könnte kurzfristig die operative Belastung verringern und Raum für Innovationen schaffen. Dennoch bleiben langfristige Herausforderungen bestehen, wie etwa die steigenden Energiekosten und der Fachkräftemangel, die durch gezielte staatliche Unterstützung adressiert werden sollten. Prognosen deuten darauf hin, dass der Außenhandel in den nächsten Jahren zwar stabilisiert werden kann, jedoch bedarf es seitens der Politik klarer Signale und Umsetzungsstärke.

In Anbetracht der globalen Trends, wie der Digitalisierung und dem Nachhaltigkeitsdruck, ist es unabdingbar, dass deutsche Unternehmen nicht nur in der Produktionsweise, sondern auch in der Markterschließung aktiv bleiben. So wird es entscheidend sein, neue Märkte zu erschließen, insbesondere in aufstrebenden Ökonomien, um die Abhängigkeit von traditionellen Handelspartnern zu diversifizieren.

Zusammenfassend ist es für die Zukunft des deutschen Außenhandels von zentraler Bedeutung, dass die beschriebenen Maßnahmen zeitnah und effizient umgesetzt werden. Nur so können die Weichen für ein gekonntes Wachstum und eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung gestellt werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Bundeskanzler
  2. Lieferkettengesetz
  3. Außenhandel
  4. Freihandelsabkommen
  5. Bürokratische Entlastung

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8 Antworten

  1. .Ich finde es super, dass Jandura auf die Bedeutung des Außenhandels hinweist! Welche Chancen sehen wir denn bei neuen Märkten in Asien oder Afrika? Gibt es dazu schon Ideen oder Initiativen?

  2. Die Forderungen nach weniger Bürokratie und mehr Unterstützung sind absolut gerechtfertigt! Aber wie können wir sicherstellen, dass diese Reformen auch wirklich umgesetzt werden? Gibt es Beispiele aus anderen Ländern?

    1. Das sehe ich genauso! Vielleicht sollten wir auch darüber nachdenken, wie wir junge Menschen für Berufe im Außenhandel begeistern können.

    2. .Es wäre interessant zu erfahren, welche Freihandelsabkommen aktuell verhandelt werden und wie sie uns konkret helfen können.

  3. Die Bürokratie muss wirklich abgebaut werden! Es gibt so viele Vorschriften, die den Mittelstand belasten und Innovationen verhindern. Wo bleibt der Mut der Politiker in dieser Hinsicht?

  4. Ich finde die Aussagen von Dr. Jandura wirklich wichtig. Die wirtschaftliche Situation ist so ernst und es ist höchste Zeit, dass die Regierung etwas unternimmt. Aber was genau sind die Maßnahmen, die helfen sollen?

    1. Ja, das stimmt! Es ist auch wichtig zu wissen, wie das Lieferkettengesetz die Unternehmer belastet hat. Gab es Beispiele von Unternehmen, die daran gescheitert sind?

    2. Ich frage mich auch, ob der Außenhandel wirklich so schnell wieder anzieht. Wie sieht das konkret aus? Welche Länder könnten für uns wichtig sein?

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