„Weltoffenheit stärken: Wie Wirtschaft und Wohnungsunternehmen in Norddeutschland Integration und gesellschaftliches Engagement vorantreiben“

Unter dem Titel „Wirtschaft für einen weltoffenen Norden“ haben Wirtschafts- und Wohnungsunternehmen im Norden eine Initiative gestartet, die sich bald als Verein etablieren will und für Toleranz und Zusammenhalt unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status wirbt. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) mit 435 Genossenschaften und Gesellschaften, die rund 1,5 Millionen Menschen Wohnraum bieten, betont damit, dass wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches Engagement mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 6,41 Euro pro Quadratmeter Hand in Hand gehen. Ihr klares Bekenntnis lautet: „Jetzt ist nie wieder.“
VerbandsMonitor – Themen, Trends und Ticker vom 13.04.2025

– Initiative „Wirtschaft für einen weltoffenen Norden“ startet in Kiel, fördert Toleranz und Vielfalt.
– VNW vertritt 435 Wohnungsunternehmen, bietet 1,5 Millionen Menschen inklusive Wohnraum.
– Nettokaltmiete von 6,41 €/m² zeigt: Wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement vereinbar.

Wirtschaft für einen weltoffenen Norden: Neues Engagement für Toleranz und Vielfalt

In den windgepeitschten Straßen Kiels hat sich kürzlich ein neuer Stern am Firmament des gesellschaftlichen Engagements entzündet. Die Initiative "Wirtschaft für einen weltoffenen Norden" verspricht, ein leuchtendes Beispiel für Toleranz und Vielfalt im Geschäftsleben zu werden. Obwohl sich die Initiative noch in den Kinderschuhen der Gründungsphase befindet, plant sie, sich in den kommenden Wochen offiziell als Verein zu etablieren.

Die Botschaft der Initiative ist klar und kraftvoll: Es geht um ein verantwortungsvolles Miteinander, ein Zusammenleben, das keinen Unterschied macht zwischen jung und alt, reich und arm, deutsch und nicht-deutsch, krank und gesund oder religiös und nicht-religiös. Dabei bezeichnen die Initiatoren sich bewusst als Verband, der seine Werte nicht nur benennt, sondern sie auch aktiv im Alltag beherzigen möchte: "Wir bezeichnen uns nicht nur als Verband der Vermieter mit Werten, sondern wollen diese in unserem Alltag auch beherzigen."

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), der in drei norddeutschen Bundesländern 435 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften vertritt und dadurch rund 1,5 Millionen Menschen Wohnraum bietet, sieht seine Mitgliedschaft in dieser Initiative als klares Bekenntnis und Handlungsaufruf. Durch eine durchschnittliche Nettokaltmiete von 6,41 Euro pro Quadratmeter demonstrieren die VNW-Unternehmen zudem, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziales Engagement keine Gegensätze sein müssen.

Ihre Botschaft an die Gesellschaft lautet eindringlich und deutlich: "Jetzt ist nie wieder". Dieses Leitmotiv unterstreicht den Wunsch nach einem beständigen, weltoffenen Zusammenleben, das der Initiative als zentrales Anliegen dient.

Soziale Vermieter bei der Initiative ‚Wirtschaft für einen weltoffenen Norden’ dabei

Warum wirtschaftliches Engagement für Weltoffenheit heute unverzichtbar ist

Die gesellschaftliche Landschaft ist geprägt von tiefgreifenden Veränderungen, die nicht nur einzelne Gruppen, sondern die gesamte Gesellschaft vor Herausforderungen stellen. Polarisierung, Migration und demografischer Wandel prägen das Zusammenleben zunehmend und führen zu Spannungen und Unsicherheiten. In diesem Kontext gewinnt das wirtschaftliche Engagement für Vielfalt und Weltoffenheit eine herausragende Bedeutung. Unternehmen und Organisationen können eine Brückenfunktion übernehmen und als Motor für Integration, Akzeptanz sowie Zusammenhalt wirken. Solche Initiativen sind nicht nur ein Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung, sondern auch strategisch relevant für eine offene und innovative Wirtschaftslandschaft.

Gesellschaftliche Spaltung – welche Rolle kann die Wirtschaft spielen?

Die Rolle der Wirtschaft geht heute weit über klassische Geschäftsinteressen hinaus. Gerade angesichts gesellschaftlicher Spaltungen kann das wirtschaftliche Engagement für Weltoffenheit ein Gegengewicht sein, indem es vielfältige Perspektiven aktiv fördert und unterschiedliche Lebensrealitäten respektiert. Unternehmen sind Orte der Begegnung und Zusammenarbeit verschiedener Kulturen, Generationen und sozialer Hintergründe. Wenn sie diese Vielfalt als Ressource nutzen, stärken sie nicht nur ihre Innovationskraft, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Stabilität. Zugleich eröffnen sich Chancen für Gruppen, die sonst häufig marginalisiert werden – etwa Zugewanderte, ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder junge Talente aus verschiedenen sozialen Milieus.

Vom Lippenbekenntnis zum Handeln: Was können andere ableiten?

Ein sektorübergreifendes Engagement für Weltoffenheit setzt Impulse, die über einzelne Branchen hinausgehen. Es schafft eine Vorbildwirkung, die zur Nachahmung anregt und das gesellschaftliche Klima positiv beeinflusst. Dabei geht es nicht um bloße Lippenbekenntnisse, sondern um konkrete Maßnahmen, die Chancengleichheit, Inklusion und Respekt fördern. Andere Organisationen und Institutionen können aus diesen Beispielen lernen, wie wirtschaftliches Engagement in der Praxis aussieht und welchen gesellschaftlichen Mehrwert es generiert. So entstehen Netzwerke, die das Prinzip der Vielfalt zum verbindenden Element machen und damit nachhaltige Wirkung entfalten.

Wirtschaftliches Engagement für Weltoffenheit ist heute mehr als eine moralische Verpflichtung: Es ist ein bedeutender Hebel, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und Zukunftsfähigkeit zu sichern. Indem die Wirtschaft ihre Verantwortung übernimmt und Vielfalt aktiv gestaltet, profitieren nicht nur die direkt Beteiligten, sondern die Gesellschaft insgesamt. Die Entwicklung hin zu einer inklusiven, offenen Wirtschafts- und Lebenswelt ist eine der wichtigsten Herausforderungen – und Chancen – unserer Zeit.


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Soziale Vermieter bei der Initiative ‚Wirtschaft für einen weltoffenen Norden’ dabei

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