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VNW-Direktor verurteilt Angriff auf ghanaische Familie in Grevesmühlen

VNW-Direktor Andreas Breitner zu rassistischem Vorfall in Grevesmühlen
Am 17. Juni 2024 wurden zwei ghanaische Mädchen und ihr Vater in einem Wohngebiet in Grevesmühlen Opfer eines Angriffs, bei dem das achtjährige Mädchen und ihr Vater verletzt wurden. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), verurteilt die Tat scharf und betont, dass solche Angriffe gegen die Gemeinschaft der sozialen Vermieter im Norden Deutschlands gerichtet sind. Der VNW setzt sich für ein offenes, soziales und demokratisches Gemeinwesen ein und fordert eine entschlossene Reaktion des Staates gegen solche abscheulichen Akte der Gewalt.

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Bremen (VBR). In einem beschaulichen Wohngebiet in Grevesmühlen wurde eine Familie Opfer einer abscheulichen Attacke. Zwei ghanaische Mädchen und ihr Vater wurden Ziel eines brutalen Angriffs. Dabei trugen eine Achtjährige und ihr Vater Verletzungen davon. Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), zeigte sich empört über den Vorfall und betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Schutz für alle Mieterinnen und Mieter.

„Die Opfer dieser abscheulichen Attacke sind Menschen, die in einer Wohnung eines unserer Mitgliedsunternehmen leben,“ erklärte Breitner eindringlich. „Als soziale Vermieter sind unsere Mitgliedsunternehmen oft die erste Anlaufadresse, wenn es darum geht, Flüchtlingen ein neues und sicheres Zuhause zu ermöglichen. Das ist uns eine Herzensangelegenheit und gehört zu unserem Verständnis von einem offenen, sozialen und demokratischen Gemeinwesen.“

Breitner machte unmissverständlich klar: “Wer unsere Mieterinnen und Mieter angreift, der greift die gesamte Familie der sozialen Vermieter in Norddeutschland an und muss mit unserem massiven Widerstand rechnen.” Diese Entschlossenheit des Verbandes zeigt, wie ernst sie die Sicherheit und das Wohl ihrer Bewohner nehmen. Die Kritik an der aktuellen Migrationspolitik mag berechtigt sein, aber Gewalt gegen unschuldige Kinder und ihre Familien sei unerträglich und müsse konsequent bekämpft werden.

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Der VNW vermittelt bezahlbare Wohnungen und investiert stark in die Quartiersarbeit sowie Hilfen für Menschen in Not. Diese Maßnahmen tragen maßgeblich zum sozialen Frieden in Deutschland bei. “Mit ihren bezahlbaren Mieten, hohen Investitionen in die Quartiersarbeit und Hilfen für Menschen in Not sorgen VNW-Unternehmen für den sozialen Frieden in diesem Land,” betonte Breitner weiter. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit hätten in den von VNW verwalteten Quartieren keinen Platz, sagte er abschließend: “Wir stehen für Weltoffenheit und Toleranz.”

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) repräsentiert in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. Diese betreuen 742.000 Wohnungen, in denen rund 1,5 Millionen Menschen leben. Mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von nur 6,41 Euro pro Quadratmeter zeigen die VNW-Mitglieder, dass sie nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial verantwortlich handeln. Der VNW versteht sich als “Verband der Vermieter mit Werten”.

Gemeinschaftsgefühle, Solidarität und die Bekämpfung von Rassismus und Fremdenhass – dafür steht der Verband. Dieser erschütternde Vorfall verdeutlicht, wie wichtig diese Werte in unserer Gesellschaft sind.

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Weitere Informationen erhalten Sie bei Oliver Schirg vom Referat Kommunikation des VNW unter Telefon: +49 40 52011 226 oder Mobil: +49 151 6450 2897 beziehungsweise per Mail an schirg@vnw.de.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
VNW-Direktor Andreas Breitner zu rassistischem Vorfall in Grevesmühlen

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Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache mit Aufzählungen und zusätzlichen Fragen und Antworten:

  1. Datum und Zeitpunkt:

    • Datum: 17.06.2024
    • Uhrzeit: 16:22
  2. Wer ist der Absender der Nachricht?

    • Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
  3. Was ist passiert?

    • Zwei ghanaische Mädchen und ihr Vater wurden in einem Wohngebiet in Grevesmühlen angegriffen.
    • Ein achtjähriges Mädchen und sein Vater wurden verletzt.
  4. Wer hat auf den Vorfall reagiert?

    • Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).
  5. Was sagt Andreas Breitner dazu?

    • Die Opfer leben in Wohnungen von einem VNW-Mitgliedsunternehmen.
    • Es ist wichtig für die VNW-Unternehmen, Flüchtlingen ein sicheres Zuhause zu geben.
    • Diese Attacke wird massiv verurteilt.
    • Kritik an der Migrationspolitik ist erlaubt, aber Gewalt gegen Kinder und Schutzbedürftige ist abscheulich.
    • Der Staat muss konsequent reagieren.
    • VNW-Unternehmen sorgen mit bezahlbaren Mieten und Hilfen für sozialen Frieden.
    • Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben keinen Platz in ihren Wohngebieten.
  6. Zusatzinformationen zum Verband:

    • Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) vertritt 443 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
    • Insgesamt verwalten diese Unternehmen 742.000 Wohnungen.
    • In diesen Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen.
    • Durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter: 6,41 Euro.
    • VNW sieht sich als „Verband der Vermieter mit Werten“.
  7. Kontaktinformationen:
    • Name: Oliver Schirg
    • Verband: Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)
    • Abteilung: Referat Kommunikation
    • Telefon: +49 40 52011 226
    • Mobil: +49 151 6450 2897
    • E-Mail: schirg@vnw.de
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Fragen und Antworten:

  • Was bedeutet „Nettokaltmiete“?

    • Die Nettokaltmiete ist der Mietpreis ohne Nebenkosten wie Heizung und Wasser.
  • Was ist eine Wohnungsgenossenschaft?

    • Eine Wohnungsgenossenschaft ist eine Gemeinschaft, die Wohnungen baut und verwaltet. Die Mitglieder sind gleichzeitig Mieter und Teilhaber der Genossenschaft.
  • Was tut der VNW gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit?
    • Der VNW sorgt für Weltoffenheit und Toleranz in ihren Wohngebieten.
    • Sie investieren in Quartiersarbeit und bieten Hilfe für Menschen in Not.

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