VNW-Direktor fordert: Norddeutsche Länder sollen eine gemeinsame Bauordnung schaffen

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VNW-Direktor fordert: Norddeutsche Länder sollen eine gemeinsame Bauordnung schaffen

Hamburg, den 07.11.2023 – 14:29

Norddeutsche Wohnungsunternehmen fordern einheitliche Bauordnung

Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) hat die Landesregierungen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern dazu aufgefordert, die jüngsten Einigungen von Bund und Ländern zur Schaffung einer einheitlichen Bauordnung in die Tat umzusetzen. VNW-Direktor Andreas Breitner betonte, dass die Schaffung einer norddeutschen Bauordnung ein wichtiger erster Schritt hin zu einer Bundesbauordnung darstellen könnte.

Bundesweite Bauordnung in weiter Ferne

Trotz der Einigung zwischen Bund und Ländern liegt eine bundesweite Bauordnung in weiter Ferne. Andreas Breitner kritisiert, dass “Kirchturmdenken und Provinzialität die wohnungspolitische Diskussion beherrschen”. Angesichts dieser Situation wären die Landesregierungen daher aufgefordert, die Idee einer gemeinsamen norddeutschen Bauordnung voranzutreiben, um bürokratische Regelungen zu reduzieren und so den Wohnungsbau zu beschleunigen.

Serielles Bauen und Typengenehmigungen als Hoffnungsträger

Als wichtige Maßnahmen für eine Beschleunigung des Wohnungsbaus betrachtet Breitner das serielle Bauen und sogenannte Typengenehmigungen. Einmal genehmigte Wohngebäude könnten so in kürzerer Zeit in verschiedenen Bundesländern umgesetzt werden. Dies würde vor allem den VNW-Unternehmen zugutekommen, die in mehreren norddeutschen Bundesländern oder verschiedenen Kommunen tätig sind.

Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)

Der VNW vertritt insgesamt 430 Wohnungsgenossenschaften, Wohnungsgesellschaften und Fördermitglieder in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In den von ihnen verwalteten 740.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,41 Euro. Der VNW ist somit der Verband der Vermieter mit Werten.

Kontakt und weitere Informationen

Für weitere Informationen zu dieser Pressemitteilung und dem Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) steht Oliver Schirg, Referat Kommunikation, unter den folgenden Kontaktdaten zur Verfügung: Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, E-Mail: schirg@vnw.de.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Soziale Vermieter zum Bund-Länder-Gipfel: „Drei norddeutsche Länder sollten eine …
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6 Antworten

    1. Ich finde es gut, dass eine gemeinsame Bauordnung gefordert wird. Vielfalt ist wichtig, aber Regeln und Standards sind notwendig, um Chaos zu vermeiden. Es ist an der Zeit, dass wir zusammenarbeiten, um eine bessere Zukunft zu schaffen.

  1. Ich finde es total übertrieben, dass die Norddeutschen Länder eine gemeinsame Bauordnung brauchen. So ein Quatsch!

  2. Ich finde, dass eine gemeinsame Bauordnung für Norddeutschland sinnvoll wäre. Endlich weniger Bürokratie!

  3. Ich finde es total übertrieben, dass sie eine gemeinsame Bauordnung fordern. Jeder sollte seine eigenen Regeln haben!

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