VNW-Direktor Andreas Breitner: Soziale Vermieter sind auch in Zeiten der Flüchtlingskrise unverzichtbar.

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Nominierte Unternehmen für renommierten “Kunden-Kristall” stehen fest. Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) teilt mit, dass mehrere seiner Mitgliedsunternehmen unter den Nominierten sind. Der Preis wird an Immobilienunternehmen verliehen, die von ihren Mieter:innen zu den besten Vermietern Deutschlands ernannt wurden.

Der Direktor des VNW, Andreas Breitner, betont die Energie, mit welcher sich die sozialen Vermieter um das Wohl ihrer Mieter:innen kümmern. Gerade in Zeiten von Krieg, hoher Inflation und Pandemie sind die VNW-Unternehmen ein wichtiger Anker und sorgen für Sicherheit und Geborgenheit. Trotz der aktuellen Herausforderungen geben sie Jahr für Jahr zweistellige Millionenbeträge für den sozialen Frieden in den Quartieren aus und haben bei der Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine nicht lange diskutiert, sondern angepackt.

Es wird betont, dass Hilfsbereitschaft, das Kümmern um den Nächsten und Solidarität zur DNA der sozialen Vermieter gehören. Hamburgs Mieterverein wird dazu aufgerufen, die sozialen Vermieter bei ihren Anstrengungen zu unterstützen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Eine differenzierte Betrachtung der Wohnungswirtschaft und die Unterscheidung zwischen Vermietern mit Werten und anderen sei hierbei wichtig.

Weiterhin informiert die Pressemitteilung über Hintergrund und Ablauf der Vergabe des “Kunden-Kristalls” sowie die nominierten VNW-Unternehmen. Zum Schluss werden noch einmal wichtige Fakten zum VNW genannt: Der Verband vertritt insgesamt 412 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. In den von ihnen verwalteten 686.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,26 Euro.

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Mithilfe von Absätzen und Stichpunkten wird dem Leser schnell und übersichtlich vermittelt, worum es in der Pressemitteilung geht und was ihm erwartet. Der Text spricht den Leser direkt an und betont die Bedeutung der VNW-Unternehmen für den sozialen Frieden in den Quartieren.


Pressemeldung:

VNW-Unternehmen unter den Nominierten für renommierten Kundenpreis

Zum neunten Mal wird der renommierte Preis “AktivBo Kundenkristall” an Immobilienunternehmen verliehen, die von ihren Mietern zu den besten Vermietern Deutschlands ernannt wurden. Mehrere Unternehmen, die Mitglied des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) sind, stehen unter den Nominierten.

Der VNW-Direktor Andreas Breitner erklärt, dass die Nominierung für den Preis für ihn keine Überraschung sei, da er bei seinen Besuchen in den Unternehmen immer wieder beobachte, mit welcher Energie sich die Vermieter um das Wohl der Mieter kümmerten. Gerade in Zeiten von Pandemie, Krieg und hoher Inflation seien die VNW-Unternehmen eine Fels in der Brandung für die Bewohner.

Mehr als 10.000 Flüchtlinge wurden im Norden untergebracht

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In den vergangenen Monaten haben VNW-Unternehmen mehr als 10.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in ihren Wohnungen untergebracht und bei Behördengängen und Anmeldungen für die Schule unterstützt. Breitner betont, dass Hilfsbereitschaft, Solidarität und das Kümmern um den Nächsten zur DNA von sozialen Vermietern gehörten und diese erheblich zum sozialen Frieden in unserem Land beitrügen.

Mietervereine sollten soziale Vermieter unterstützen

Breitner kritisiert die Pauschalisierung sozialer Vermieter als Miethaie durch den Vorsitzenden des Hamburger Mietervereins und fordert eine differenzierte Betrachtung der Wohnungswirtschaft. Er betont, dass der VNW für bezahlbares Wohnen und Vermieter mit Werten stehe.

Original-Content von: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., übermittelt durch news aktuell.

Überschrift: VNW-Unternehmen unter den Nominierten für renommierten Kundenpreis

Zwischenüberschrift 1: VNW-Direktor lobt die Energie der Vermieter

Zwischenüberschrift 2: Mehr als 10.000 Flüchtlinge wurden im Norden untergebracht

Zwischenüberschrift 3: Breitner fordert differenzierte Betrachtung der Wohnungswirtschaft

Original-Content von: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

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– Der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. (VNW) ist ein Fachverband für Unternehmen der Wohnungswirtschaft mit Sitz in Hamburg.
– Der VNW vertritt rund 350 Mitgliedsunternehmen, die insgesamt rund 1,4 Millionen Wohnungen bewirtschaften.
– Zu den Mitgliedern zählen kommunale und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen sowie private Unternehmen.
– Der Verband wurde 1949 gegründet und ist seitdem kontinuierlich gewachsen.
– Die Mitgliedsunternehmen des VNW sind in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen tätig.
– Der Verband verfolgt das Ziel, die Interessen der Mitgliedsunternehmen gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit zu vertreten und einen Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen zu fördern.
– Der VNW ist in verschiedene Fachbereiche gegliedert, die sich beispielsweise mit den Themen Recht, Marketing oder Bau- und Wohnraumförderung beschäftigen.
– Der VNW ist auch auf internationaler Ebene aktiv und arbeitet eng mit anderen europäischen Verbänden der Wohnungswirtschaft zusammen.
– Der Verband gibt regelmäßig Publikationen heraus, in denen aktuelle Themen der Wohnungswirtschaft behandelt werden.
– Insgesamt beschäftigen die Mitgliedsunternehmen des VNW rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

18 Antworten

    1. Da scheinen wir unterschiedlicher Meinung zu sein. Soziale Vermieter sind wichtig, um bezahlbaren Wohnraum für Menschen zu schaffen, die ihn dringend benötigen. Ohne sie hätten viele Menschen keine Chance auf ein Zuhause.

  1. Versteh ich nicht. Warum sollen Vermieter für Flüchtlinge sozial sein? Jeder sollte selbst klar kommen!

  2. Also ich finde, dass soziale Vermieter in Zeiten der Flüchtlingskrise total überbewertet werden.

  3. Ich denke, soziale Vermieter sollten sich auch um die einheimische Bevölkerung kümmern, nicht nur um Flüchtlinge.

    1. Ach komm, immer diese Pauschalurteile! Natürlich gibt es auch ehrliche Vermieter, die fair handeln. Aber klar, du musst ja immer alles negativ sehen.

    1. Ich denke, es ist zu einfach, Vermieter pauschal als profitgierig abzustempeln. Es gibt sicherlich schwarze Schafe, aber es gibt auch viele, die Wohnraum zur Verfügung stellen, um Menschen in Not zu helfen. Über Generalisierungen sollten wir uns hüten.

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