Vertrauen in stationäre Augenoptik erreicht neue Höchstwerte

Einleitung

Die neuesten Ergebnisse der Brillenstudie 2024/25 belegen eindrucksvoll die zentrale Rolle, die stationäre Augenoptik im Leben der Deutschen spielt – selbst in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Im Auftrag des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) hat das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach das Sehbewusstsein der Bevölkerung untersucht und dabei herausgefunden, dass die Zufriedenheit der Brillenträger mit ihren Augenoptikern auf einem bemerkenswert hohen Niveau liegt. Vertrauen in die Dienstleistungen vor Ort, gepaart mit einem steigenden Bedarf an Brillen und Kontaktlinsen durch demografische Veränderungen, lässt die Zukunft der Augenoptik in einem positiven Licht erstrahlen. Lesen Sie weiter, um mehr über diese spannenden Entwicklungen in der Branche zu erfahren.

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Am 30. Juni 2025 veröffentlicht der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) die Ergebnisse der aktuellen Allensbach-Brillenstudie 2024/25. Diese umfassende Untersuchung beleuchtet das Sehbewusstsein der Deutschen und zeigt, wie wichtig die stationäre Augenoptik für die Bevölkerung ist – selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Vertrauen in Augenoptiker ist hoch: Die Studie belegt, dass das Vertrauen der Brillenträger in ihre Augenoptiker bei beeindruckenden 8,6 Punkten auf einer Skala von 0 bis 10 liegt. Auch in der Vorsorge und Früherkennung von Sehproblemen genießen Augenoptiker mit einem Wert von 7,6 großes Ansehen. Besonders in Anbetracht der alternden Gesellschaft und des zunehmenden Fachärztemangels, insbesondere in ländlichen Gebieten, wächst die Bedeutung der Dienstleistungen von Augenoptikern. Sie übernehmen eine unverzichtbare Lotsenfunktion in der Augengesundheitsvorsorge, indem sie die Patienten frühzeitig auf Auffälligkeiten hinweisen und gezielt den Besuch eines Facharztes empfehlen.

Persönliche Beratung als Schlüssel zum Erfolg: Ein beachtlicher 85 Prozent der Brillenträger gaben an, ihre nächste Brille im gewohnten Geschäft kaufen zu wollen. Dies spiegelt die Zufriedenheit und die starke Kundenbindung im stationären Fachhandel wider. Die persönliche Beratung hat auch direkte Auswirkungen auf die Verkaufszahlen: Wurden Kunden aktiv auf zusätzliche Sehhilfen angesprochen, erwarben fast ein Drittel weitere Brillen oder Kontaktlinsen. Ohne diese Ansprache lag die Quote hingegen nur bei 13 Prozent.

Zukunftsaussichten positiv: Trotz eines leichten Rückgangs der Brillenträger im Vergleich zu 2019, hauptsächlich bei Gelegenheitsnutzern, bleibt der stationäre Augenoptiker die zentrale Anlaufstelle für Brillen und Sonnenbrillen. Der Bedarf an Brillen und Kontaktlinsen wird nicht nur aufrechterhalten, sondern voraussichtlich steigen. Faktoren wie veränderte Sehanforderungen im Alltag und der demografische Wandel spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Der Anteil der über 60-Jährigen, die bereits heute zu 90 Prozent eine Brille tragen, wird in der Zukunft weiter zunehmen.

Die Ergebnisse und Grafiken der Studienauswertungen sind für die redaktionelle Verwendung zugänglich und unterstreichen die wesentliche Rolle der Augenoptiker in der Gesundheitsvorsorge. Die Allensbach-Brillenstudie zeigt eindrücklich, dass stationäre Augenoptik nicht nur eine Dienstleistung anbietet, sondern einen unverzichtbaren Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung leistet.

In einer Zeit, in der das Wohl der Augen mehr denn je in den Fokus rückt, bleibt die Expertise der Augenoptiker unerlässlich.


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Allensbach-Brillenstudie: Stationäre Augenoptik genießt großes Vertrauen

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Perspektiven für die Augenoptik in Deutschland

Die Ergebnisse der Allensbach-Brillenstudie 2024/25 verdeutlichen nicht nur die hohe Akzeptanz der Augenoptiker, sondern werfen auch ein Licht auf die zukünftigen Herausforderungen und Chancen innerhalb des Sektors. In Anbetracht der sich verändernden demografischen Struktur, wird die Bedeutung von Augenoptikern angesichts der steigenden Anzahl älterer Menschen, die auf eine hochwertige Augenversorgung angewiesen sind, noch deutlicher. Mit einer Prognose, dass bereits 90 Prozent der über 60-Jährigen eine Brille tragen, wird die Nachfrage in diesem Bereich nur weiter zunehmen.

Zusätzlich wird der Fachärztemangel, insbesondere in ländlichen Regionen, die Rolle der Augenoptiker als erste Anlaufstelle innerhalb der Augengesundheitsvorsorge weiter stärken. Mit einem Vertrauensindex von 8,6 bei der Sehschärfenmessung und einem Wert von 7,6 bei der Vorsorge zeigt sich, dass die Bevölkerung die Expertise der Augenoptiker anerkennt und wertschätzt. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Augenoptikern und Augenärzten, um eine umfassende Patientenversorgung sicherzustellen.

In einem Markt, der von einem verhaltenen Konsumverhalten geprägt ist, bleibt dennoch der stationäre Fachhandel die bevorzugte Wahl der Verbraucher. Es ist bemerkenswert, dass 85 Prozent der Brillenträger angaben, ihre nächste Brille im selben Geschäft kaufen zu wollen. Dies weist auf eine hohe Kundenbindung und Zufriedenheit hin, die in einer Zeit des Online-Handels von großer Bedeutung ist.

Für Augenoptiker ergeben sich daraus nicht nur Chancen, sondern auch Verantwortung. Sie sollten die persönliche Beratung und gezielte Ansprache nutzen, um Kundenbedürfnisse effektiv zu erfüllen. Letztlich wird die Anpassungsfähigkeit an neue Trends und langfristige Entwicklungen über den Erfolg der Branche entscheiden. Die Komplexität und Diversität der Sehbedürfnisse erfordert einen flexiblen und fachkundigen Ansatz im Umgang mit den Klienten.

Die Zukunft der Augenoptik in Deutschland ist demnach geprägt von Chancen, aber auch von Herausforderungen, die es zu meistern gilt, um den Bedürfnissen einer wachsenden und zunehmend älteren Bevölkerung gerecht zu werden.


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