Verletzungsrisiken beim Rasentrimmer: Sichere Tipps für den Garten

Einladung zur sicheren Gartenarbeit: Tipps des TÜV-Verbandes für den Einsatz von Rasentrimmern

Mit dem Einzug des Sommers beginnt die Hochsaison für Gartenarbeit. Während Rasentrimmer und Rasenkantenschneider unverzichtbare Helfer bei der Pflege üppiger Grünflächen sind, bergen sie auch Verletzungsrisiken. Um Gartenliebhaber über den sicheren Umgang mit diesen Geräten aufzuklären, gibt der TÜV-Verband wertvolle Tipps. Von der richtigen Auswahl der Gerätearten bis hin zu essenziellen Schutzmaßnahmen – erfahren Sie, wie Sie sowohl Ihre Gartenarbeit effizient als auch sicher gestalten können.

Rasentrimmer sicher verwenden: Tipps gegen Verletzungsrisiken im Garten

Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
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Sobald die warmen Tage des Sommers anbrechen, fängt für viele Gartenfreund:innen die Hochsaison an. In dieser Zeit wird nicht nur der Rasen auf Vordermann gebracht, sondern auch Rücken und Nacken beansprucht. Rasentrimmer und Rasenkantenschneider stehen dabei hoch im Kurs, denn sie ermöglichen eine effiziente Pflege von Gartenanlagen. Doch Vorsicht: Die praktischen Geräte können auch erhebliche Verletzungsrisiken bergen.

Die Wahl des richtigen Gerätes ist entscheidend. Rasentrimmer, Motorsensen und Freischneider haben unterschiedliche Einsatzbereiche. Während Rasentrimmer ideal für leichtes Schneiden sind, kommen die robusteren Motorsensen auch mit dichtem Gestrüpp und kleineren Bäumen klar. André Siegl, ein Arbeitsschutzexperte vom TÜV-Verband, betont: „Rasentrimmer arbeiten mit hoher Drehzahl und verwenden als Schneidwerkzeug meist Nylonfäden oder Kunststoffmesser. Sie lassen sich einfach bedienen – haben aber auch ihre Tücken.“ Ein sicherer Umgang erfordert daher nicht nur die richtige Technik, sondern auch geeignete Schutzkleidung.

Geräte wie die Rasentrimmer punkten vor allem in Bereichen, wo der klassische Rasenmäher an seine Grenzen stößt: an Beeträndern, unter Sträuchern oder entlang von Zäunen. Je nach Gartengröße kann zwischen Akku-, Elektro- oder Benzinmodellen gewählt werden. Akku-Trimmer bieten Flexibilität, während Elektromodelle konstante Leistung liefern. Benzinbetriebene Geräte sind am leistungs stärksten, bringen jedoch eine höhere Lautstärke und schwerere Handhabung mit sich. Für anspruchsvollere Arbeiten, etwa in der kommunalen Grünpflege, werden Motorsensen oder Freischneider empfohlen. Hierfür empfiehlt es sich, einen „Führerschein“ zu erwerben, um den sicheren Umgang zu erlernen.

Die Gefahren, die beim Einsatz von Rasentrimmern lauern, sind nicht zu unterschätzen. Unsachgemäßer Gebrauch kann zu erheblichen Verletzungen führen. Schnittverletzungen durch schnell rotierende Fäden oder aufgewirbelte Steine sind häufige Risiken. „Eine sorgfältige Vorbereitung und der richtige Umgang mit Rasentrimmern sind entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden,“ warnt Siegl. Zu den wichtigsten Schutzmaßnahmen gehören festes Schuhwerk und lange Kleidung sowie das Tragen einer Schutzbrille, um Augenverletzungen vorzubeugen. Auch das Entfernen von Hindernissen vor dem Schneiden und das Fernhalten von Kindern und Haustieren sind unerlässlich.

Bevor die Gartenpflege beginnt, sollten die Gerätschaften auf sichtbare Mängel geprüft werden. Der Trimmer muss mit beiden Händen sicher geführt werden, und die Schneideeinheit sollte stets von der eigenen Körpermitte wegzeigen. Besonders auf unebenen Flächen sind rutschfeste Schuhe von Vorteil. Bei Geräten mit Messern sind schnittfeste Schutzkleidung und Handschuhe unerlässlich. Zudem sollte nach getaner Arbeit das Gerät sicher verstaut werden, um Unfälle zu vermeiden.

Der Kauf eines sicheren Rasentrimmers beginnt bereits bei der Auswahl. „Verbraucher:innen sollten auf die CE-Kennzeichnung achten. Damit gibt der Hersteller an, dass er die europäischen Sicherheitsanforderungen einhält. Aussagekräftiger ist ein GS-Zeichen, das für ‚Geprüfte Sicherheit‘ steht und die Prüfung des Geräts durch eine unabhängige Stelle wie die TÜV-Unternehmen bescheinigt,“ erläutert Siegl. Faktoren wie eine gute Handhabung und moderate Lautstärke sind ebenso wichtig, um die Nutzung komfortabel und umweltfreundlich zu gestalten.

Die richtige Pflege des Rasentrimmers trägt nicht nur zur Lebensdauer des Gerätes bei, sondern erhöht auch die Sicherheit. Nach jedem Einsatz sollten Grasreste und Verschmutzungen entfernt werden. Elektro- und Akkumodelle müssen trocken gelagert werden, um Schäden zu vermeiden. Schlappen Fadenköpfe oder beschädigte Messer sollten zeitnah ersetzt werden, um sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Regelmäßige Wartung schützt nicht nur vor gefährlichen Defekten, sondern verlängert auch die Nutzungsdauer des Geräts.

Der TÜV-Verband setzt sich für technische Sicherheit und nachhaltige Nutzung ein. Indem er auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards und die Schulung von Nutzer:innen achtet, spielt er eine wesentliche Rolle für einen sicheren Umgang mit Gartengeräten. Wer sich an die Empfehlungen hält, kann den Sommer in vollen Zügen genießen – ganz ohne Verletzungen und mit einem gepflegten Garten im Rücken.


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Sicherheit und Effizienz in der Gartenarbeit: Ein umfassender Überblick

Die Saison für Gartenarbeit bringt nicht nur Freude an der Natur, sondern fordert auch eine verantwortungsvolle Handhabung der verwendeten Geräte. Rasentrimmer und Rasenkantenschneider sind essentielle Werkzeuge, die bei der Pflege von Gärten unverzichtbar sind. Jedoch zeigen Statistiken, dass die Anzahl der Verletzungen im Zusammenhang mit solchen Geräten in den letzten Jahren gestiegen ist. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, nicht nur auf technische Sicherheit, sondern auch auf die richtige Benutzung und Wartung zu achten.

Ein wachsames Auge auf die Zukunft der Gartentechnologie legt nahe, dass die Entwicklung intelligenter Geräte zunehmen wird. Mit der Integration von Sicherheitssensoren und automatischen Abschaltsystemen könnte die Verletzungsgefahr erheblich reduziert werden. Zudem wird erwartet, dass sich Akku-Modelle weiter durchsetzen, da sie wegen ihrer Flexibilität und der Umweltfreundlichkeit zunehmend beliebter werden. In städtischen Umgebungen, wo Lautstärke ein zunehmendes Problem darstellt, dürften leisere und sauberere Alternativen an Bedeutung gewinnen.

Ein anderes wichtiges Thema ist die Schulungsnotwendigkeit für Verbraucher:innen. Während die einfache Bedienbarkeit von Gartengeräten oft als selbstverständlich angesehen wird, ist es entscheidend, die Risiken zu erkennen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. So könnte ein freiwilliger Führerschein für den Einsatz von leistungsstarken Gartenwerkzeugen dazu beitragen, das Bewusstsein für Sicherheit zu schärfen und Unfälle zu vermeiden.

Schließlich ist es auch unerlässlich, dass die Branche gemeinsame Standards und Prüfverfahren etabliert, um sicherzustellen, dass alle Geräte den höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechen. Mit einem besseren Verständnis für die Eigenschaften und Gefahren von Rasentrimmern sind Verbraucher:innen in einer besseren Position, informierte Entscheidungen zu treffen und ihre Gartenarbeit sicher und effizient zu gestalten.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Rasentrimmer
  2. Motorsense
  3. Freischneider
  4. Arbeitsschutz
  5. CE-Kennzeichnung

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7 Antworten

  1. Die Tipps zur richtigen Kleidung sind sehr nützlich! Ich hätte nie gedacht, dass festes Schuhwerk so wichtig ist. Welche Erfahrungen habt ihr mit Schnittschutzkleidung gemacht?

  2. Es ist gut zu wissen, dass es verschiedene Modelle von Rasentrimmern gibt. Ich habe einen Benzintrimmer und finde ihn sehr laut. Gibt es Tipps für leise Alternativen für die Stadt?

    1. Ja, Akku-Trimmer scheinen eine gute Option zu sein! Ich habe gehört, dass sie weniger Lärm machen und umweltfreundlicher sind.

  3. Der Beitrag hebt wichtige Punkte über Sicherheit hervor. Ich wusste nicht, dass es so viele Verletzungsrisiken gibt! Was denkt ihr über die CE-Kennzeichnung? Glaubt ihr, dass das wirklich einen Unterschied macht?

    1. Ich bin mir nicht sicher, ob die Kennzeichnung immer alles abdeckt. Vielleicht sollte man auch auf Testergebnisse von unabhängigen Stellen achten?

  4. Ich finde den Artikel sehr informativ, besonders der Abschnitt über die Sicherheitsmaßnahmen. Es ist wichtig, dass man sich richtig vorbereitet, bevor man mit dem Rasentrimmer arbeitet. Hat jemand Erfahrung mit Akku-Trimmern? Sind die wirklich so leise?

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