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Verkehrsemissionen reduzieren: Biokraftstoffe als einziger Ausweg 2022

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Berlin, 15. März 2023 – Der (BDBe) fordert angesichts der heute veröffentlichten vorläufigen nationalen Emissionsbilanz des Umweltbundesamtes (UBA) ein Ende der Diskussion über eine weitere Einschränkung der Nutzung nachhaltiger Biokraftstoffe. Die CO2-Emissionen im sind im vergangenen Jahr leicht gestiegen, insbesondere weil das Verkehrsaufkommen sich nach der Corona-Zeit wieder normalisiert hat. In diesem Zusammenhang fordert das Bundesumweltministerium in einem innerhalb der Regierungskoalition umstrittenen Gesetzentwurf kurzfristig eine weitere Begrenzung und ab 2030 sogar ein Verbot der Nutzung biogener Kraftstoffe aus Anbaubiomasse, trotz nachgewiesener Klimaschutzwirkung. Der BDBe befürwortet hingegen die Rolle erneuerbarer Kraftstoffe bei der Erfüllung der Klimaziele im Verkehr zu stärken.

Im vergangenen Jahr minderten Biokraftstoffe die CO2-Emissionen im Verkehr um mehr als 10 Millionen Tonnen. Die Anrechnung des Minderungsbeitrags von Biokraftstoffen aus Agrarrohstoffen auf die so genannte Treibhausgasminderungs-Quote wurde jedoch Anfang des Jahres 2022 spürbar begrenzt. In diesem Zusammenhang begrüßt der BDBe den jüngsten Vorstoß aus der SPD-Bundestagsfraktion, die Rolle erneuerbarer Kraftstoffe bei der Erfüllung der Klimaziele im Verkehr zu stärken.

Die FDP spricht sich ebenfalls für eine Beibehaltung der geltenden Biokraftstoff-Regelungen aus. Der BDBe betont, dass die notwendigen CO2-Minderungen im Verkehr angesichts des sich nur langsam verändernden Fahrzeugbestandes kurz- und mittelfristig am besten durch alternative emissionsarme Kraftstoffe erreicht werden können.

Die Pressekontakt-Details des BDBe lauten wie folgt: Christine Kroke, Tel.: 030 301 29 53-13, presse@bdbe.de, www.bdbe.de, www.e10tanken.de. Der Original-Content der Pressemitteilung stammt vom Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V. und wurde durch news aktuell übermittelt.

Zusammenfassend fordert der BDBe ein Ende der Diskussion über eine weitere Einschränkung der Nutzung nachhaltiger Biokraftstoffe und befürwortet stattdessen die Rolle erneuerbarer Kraftstoffe bei der Erfüllung der Klimaziele im Verkehr zu stärken. Die FDP spricht sich ebenfalls für eine Beibehaltung der geltenden Biokraftstoff-Regelungen aus. Der BDBe betont, dass die notwendigen CO2-Minderungen im Verkehr am besten durch alternative emissionsarme Kraftstoffe erreicht werden können. Die Pressekontakt-Details des BDBe lauten wie folgt: Christine Kroke, Tel.: 030 301 29 53-13, presse@bdbe.de, www.bdbe.de, www.e10tanken.de.


Pressemeldung:

Bioethanol: Die Nutzung von Biokraftstoffen aus Anbaubiomasse ist ein wichtiger Faktor im Kampf gegen Treibhausgasemissionen. Laut einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes stieg im vergangenen Jahr die CO2-Emissionen im Verkehr um 1,7 Prozent. Ein Grund dafür war der politisch erzwungene gedeckelte Einsatz nachhaltiger Biokraftstoffe aus Anbaubiomasse, der dazu beigetragen hat, dass die Treibhausgasemissionen im Verkehr nicht wie gesetzlich gefordert sinken, sondern stagnieren. Stefan Walter, Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe), fordert ein Ende der Diskussion über eine weitere Einschränkung der Nutzung von nachhaltigen Biokraftstoffen.

BDBe: Für den Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft ist die Nutzung von Biokraftstoffen aus Anbaubiomasse unverzichtbar, um die im Pariser Klimaabkommen festgelegten Klimaziele zu erreichen. Biokraftstoffe minderten die CO2-Emissionen im Verkehr im vergangenen Jahr um mehr als 10 Millionen Tonnen. Die Anrechnung des Minderungsbeitrags von Biokraftstoffen aus Agrarrohstoffen auf die so genannte Treibhausgasminderungs-Quote wurde Anfang des Jahres 2022 jedoch spürbar begrenzt. Das Bundesumweltministerium fordert kurzfristig eine weitere Begrenzung und ab 2030 sogar ein Verbot der Nutzung biogener Kraftstoffe aus Anbaubiomasse, trotz nachgewiesener Klimaschutzwirkung.

Blick in die : Der BDBe begrüßt den jüngsten Vorstoß aus der SPD-Bundestagsfraktion, die Rolle erneuerbarer Kraftstoffe bei der Erfüllung der Klimaziele im Verkehr zu stärken. In diesem Zusammenhang hat sich auch die FDP bereits für eine Beibehaltung der geltenden Biokraftstoff-Regelungen ausgesprochen. Der BDBe ist überzeugt davon, dass die notwendigen CO2-Minderungen im Verkehr angesichts des sich nur langsam verändernden Fahrzeugbestandes kurz- und mittelfristig am besten durch alternative emissionsarme Kraftstoffe erreicht werden können.

Pressekontakt: Für weitere Informationen zum Thema Bioethanol kontaktieren Sie gerne Christine Kroke unter 030 301 29 53-13 oder via E-Mail an presse@bdbe.de. Weitere Informationen erhalten Sie zudem auf der Website www.bdbe.de oder auf www.e10tanken.de.

Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband wurde am 1. Oktober 2009 gegründet.
– Die Mitglieder des Verbands sind Unternehmen, die Bioethanolprodukte oder -anlagen herstellen oder vertreiben.
– Ziel des Verbands ist die Förderung und Verbreitung von Bioethanol als erneuerbarer Kraftstoff.
– Der Verbandsvorstand besteht aus Vertretern der Mitgliedsunternehmen.
– Derzeit hat der Verband rund 25 Mitgliedsunternehmen.
– Der Verband organisiert Veranstaltungen und Aktivitäten zur Förderung von Bioethanol, wie zum Beispiel Fachtagungen oder Informationskampagnen.
– Bioethanol als Kraftstoff kann bis zu 90% CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Benzin einsparen.
– Deutschland ist der größte Bioethanol-Produzent in Europa.
– Im Jahr 2020 wurden in Deutschland etwa 800.000 Tonnen Bioethanol hergestellt.
– Bioethanol wird hauptsächlich aus Getreide, Zuckerrüben und Mais gewonnen.
– Bioethanol wird in Deutschland vor allem als Beimischung zu Benzin verwendet. Die Beimischung beträgt aktuell bis zu 10% (E10).

11 Antworten

    1. Sorry, aber das ist einfach falsch. Biokraftstoffe sind eine wichtige Alternative zu fossilen Brennstoffen und tragen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen bei. Zudem schaffen sie Arbeitsplätze und verringern die Abhängigkeit von importierten Energieressourcen.

  1. Bio-Kraftstoffe sind nicht die einzige Lösung für Verkehrsemissionen. Es gibt viele alternative Ansätze!

  2. Ich denke, dass Biokraftstoffe auch nur eine temporäre Lösung sind. Wir brauchen langfristigere Alternativen!

    1. Ja, Biokraftstoffe mögen temporär sein, aber sie sind ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von Emissionen. Langfristige Alternativen erfordern Zeit und Investitionen. Es ist besser, etwas zu tun, als nur zu meckern.

    1. Ach, Elektroautos sind auch keine Wunderlösung! Die Herstellung der Batterien verursacht enorme Umweltschäden. Biokraftstoffe können eine Alternative sein, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Lügen sind sie sicher nicht!

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