Vergesslichkeit abklären: Erste Schritte und Ärztekontakt

Pressemeldung:Vergesslichkeit abklären: Erste Schritte und Ärztekontakt
In einer Welt, in der das Altern unausweichlich ist, wächst bei vielen die Sorge um die eigene geistige Gesundheit, insbesondere bezüglich der Gedächtnisleistung. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. aus Düsseldorf setzt am 11. April 2024 ein Zeichen der Aufklärung und Hoffnung, indem sie wertvolle Informationen und Orientierungshilfen für Menschen mit Gedächtnisproblemen bereitstellt. Nicht jedes Nachlassen der Gedächtnisleistung im Alter muss auf Alzheimer oder eine andere Form der Demenz hinweisen. Doch die Initiative betont die Bedeutung einer ärztlichen Abklärung und informiert über die ersten Schritte im Umgang mit Gedächtnisproblemen, angefangen bei der Kontaktaufnahme mit der Hausärztin oder dem Hausarzt bis hin zu spezialisierten Untersuchungen. Ein Aufruf, der nicht nur die Angst vor dem Unbekannten nimmt, sondern auch Wege aufzeigt, wie Betroffene und Angehörige mit der Situation umgehen können.

Bremen (VBR). Die Sorge um die geistige Gesundheit wächst insbesondere im höheren Lebensalter, wo Gedächtnisprobleme häufiger auftreten und die Angst vor Demenzerkrankungen wie Alzheimer zunimmt. Doch Gedächtnisschwierigkeiten signalisieren nicht automatisch das Vorliegen einer solchen Krankheit. Es ist entscheidend, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Ursachen genau zu identifizieren. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V., eine gemeinnützige Organisation, die sich der Aufklärung und Erforschung von Alzheimer und anderen Demenzen widmet, bietet wichtige Orientierungshilfen an.

An erster Stelle steht der Gang zur Hausärztin oder zum Hausarzt. Diese Vertrauenspersonen kennen die Vorgeschichte ihrer Patientinnen und Patienten und können erste Einblicke in die Natur und den Schweregrad der Gedächtnisprobleme gewähren. Dabei können sie bereits andere mögliche Ursachen wie Depressionen in Betracht ziehen.

Falls sich der Verdacht auf Alzheimer oder eine andere Form der Demenz verdichtet, erfolgt eine Überweisung zu Fachärztinnen und -ärzten für Neurologie oder Psychiatrie. Diese spezialisierten Ärztinnen und Ärzte können durch Gedächtnistests und bildgebende Verfahren wie MRT oder CT die Diagnose weiter präzisieren.

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Die Vorbereitung auf den Arztbesuch spielt eine Schlüsselrolle. Dazu gehört, möglichst detaillierte Informationen zu den Gedächtnisproblemen und zu möglichen Verhaltensänderungen zu sammeln. Die Mitnahme eines Familienmitglieds oder einer nahestehenden Person kann hilfreich sein, da sie oft zusätzliche und andersartige Beobachtungen beitragen können.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. stellt hierzu eine Broschüre mit dem Titel „Diagnoseverfahren bei Demenz – Alle Untersuchungen im Überblick“ bereit, die sich als nützliche Ressource für Betroffene und Angehörige erweist. Diese und weitere Informationsmaterialien können kostenlos angefordert werden und bieten einen wertvollen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Krankheit und deren Diagnostik.

Durch ihre umfangreiche Forschungsförderung und Bereitstellung von Informationsmaterialien spielt die Alzheimer Forschung Initiative e.V. eine entscheidende Rolle in der Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1995 hat die Organisation mit Hilfe von Spendengeldern die Alzheimer-Forschung wesentlich vorangetrieben und die öffentliche Aufmerksamkeit für diese Krankheit erhöht.

Der Zugang zu fundierten Informationen und die Unterstützung durch Experten sind unverzichtbare Komponenten im Umgang mit Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen. Organisationen wie die Alzheimer Forschung Initiative e.V. leisten hierbei einen unermesslichen Beitrag, indem sie Aufklärung bieten und die Grundlagen für eine frühzeitige und richtige Diagnose schaffen.

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Gedächtnisprobleme: Welcher Arzt hilft bei Vergesslichkeit?

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