Verbraucher:innen fordern geprüfte Sicherheit für ihr Smart Home

Berlin, 07.02.2023 – Infolge steigender Energiepreise und einem Do-it-Yourself-Boom hat die Nutzung von smarter Haustechnik in Deutschland signifikant zugenommen. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage des TÜV-Verbands hervor. Doch diese Entwicklung bringt auch Sicherheitsbedenken mit sich. Vier von fünf Befragten wissen nicht, ob und wie gut Smart-Home-Geräte vor Cyberangriffen geschützt sind. Marc Fliehe, Leiter Digitales und Cybersecurity beim TÜV-Verband, gibt in diesem Zusammenhang Hinweise zum Schutz vor Cyberangriffen. Der TÜV-Verband veranstaltet zudem anlässlich des Safer Internet Day 2023 ein digitales TÜV MeetUp zum Thema Zertifizierung von Künstlicher Intelligenz. Hier sind einige wichtige Aspekte der Pressemitteilung:

– Die Nutzung smarter Haustechnik in Deutschland nimmt aufgrund von steigenden Energiepreisen und einem Do-it-Yourself-Boom deutlich zu.
– Vier von fünf Befragten wissen nicht, ob und wie gut Smart-Home-Geräte vor Cyberangriffen geschützt sind.
– Marc Fliehe, Leiter Digitales und Cybersecurity beim TÜV-Verband, gibt Hinweise zum Schutz vor Cyberangriffen im Smart Home.
– Der TÜV-Verband veranstaltet ein digitales TÜV MeetUp zum Thema Zertifizierung von Künstlicher Intelligenz.

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Pressemeldung:

Intelligente Haustechnik immer beliebter – aber auch sicher?

Eine aktuelle Umfrage des TÜV-Verbands zeigt, dass die Nutzung von smarter Haustechnik in Deutschland rasant zugenommen hat. Fast jede:r fünfte Bundesbürger:in nutzt mittlerweile vernetzte Geräte zur Steuerung der Heizung, der Beleuchtung oder zur Überwachung der eigenen vier Wände. Der Grund dafür: steigende Energiepreise und der Do-it-Yourself-Boom in Zeiten der Corona-Pandemie. Doch die vermehrte Nutzung von Smart-Home-Geräten geht auch mit Sicherheitsbedenken einher.

So ist für vier von fünf Befragten unklar, ob und wie gut smarte Geräte vor Cyberangriffen geschützt sind. Fast zwei Drittel haben Angst, dass die Geräte den Datenschutz verletzen und jeder Dritte hat bereits auf den Kauf smarter Geräte verzichtet, aus Sorge vor Cyberattacken. Der TÜV-Verband sieht daher Handlungsbedarf, um Verbrauchende bestmöglich hinsichtlich der Cybersicherheit im Smart Home zu sensibilisieren. Dazu zählt etwa das Verwenden starker Passwörter, die Prüfung von Datenfreigaben oder das separate Nutzen eines Netzwerks für Smart-Home-Geräte.

Um die Sicherheit im Smart Home weiter zu erhöhen, setzt der TÜV-Verband auch auf Prüfzeichen und Zertifizierungen für IT-Sicherheit, wie etwa das TÜV-Prüfzeichen CyberSecurity Certified. Im Rahmen des “Safer Internet Day 2023” veranstaltet der TÜV-Verband zudem ein digitales TÜV MeetUp zum Thema Zertifizierung von Künstlicher Intelligenz im Smart Home.

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Die vermehrte Nutzung von Smart-Home-Geräten birgt also auch Risiken, die Verbrauchende unbedingt berücksichtigen sollten. Der TÜV-Verband gibt mit seinen Sicherheitshinweisen wichtige Tipps, um das Smart Home möglichst sicher zu gestalten.

Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der TÜV-Verband e. V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin.
– Der Verband vertritt die Interessen von mehr als 800 Mitgliedsunternehmen in Deutschland.
– Zu den Mitgliedern gehören u.a. die TÜV-Gesellschaften, aber auch große Industrieunternehmen, Dienstleister und Verbände.
– Der TÜV-Verband wurde 1966 gegründet und ist seitdem eine wichtige Stimme in der technischen Sicherheit und Qualität.
– Die Schwerpunkte des Verbands liegen u.a. in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Umwelttechnik, Energie, Medizin- und Gesundheitstechnik sowie Informationssicherheit.
– Der Verband setzt sich für eine hohe Standards und Qualität in diesen Bereichen ein.
– Insgesamt beschäftigen die Mitgliedsunternehmen des TÜV-Verbands in Deutschland mehr als 87.000 Mitarbeiter.
– Der Verband arbeitet eng mit verschiedenen Ministerien, Behörden und anderen Organisationen zusammen.

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16 Antworten

  1. Ich finde, dass Verbraucher:innen selbst für die Sicherheit ihres Smart Homes verantwortlich sind! #eigenverantwortung

    1. Also ich finde, dass die Leute nicht paranoid, sondern vernünftig sind. Smart Home mag vielleicht cool sein, aber es birgt auch Risiken für die Privatsphäre und Sicherheit. Man sollte nicht leichtsinnig damit umgehen.

    1. Na ja, ich kann verstehen, dass du dich nicht um deine Privatsphäre scherst. Aber nicht jeder möchte, dass seine persönlichen Daten und Gewohnheiten in den Händen von Fremden liegen. Sicherheit im Smart Home ist wichtig, um Missbrauch zu verhindern. Jeder hat unterschiedliche Prioritäten, oder?

  2. Ich verstehe nicht, warum sich Menschen über die Sicherheit ihres Smart Homes so viele Gedanken machen. Ich meine, wer will schon Hacker in seinem Kühlschrank?

  3. Also ich finde, dass wir uns viel zu sehr von diesen Smart Home Geräten abhängig machen. Was ist mit der guten alten manuellen Bedienung?

    1. Ich verstehe deine Bedenken, aber Smart Home Geräte bieten uns eine bequeme und effiziente Art der Bedienung. Manuelle Bedienung hat ihren Platz, aber warum nicht die Vorteile der Technologie nutzen? Es ist eine persönliche Entscheidung, aber für mich überwiegen die Vorzüge der Automatisierung.

    1. Wenn du das Gefühl hast, dass Smart Homes nur für faule Menschen sind, dann hast du anscheinend noch nicht die Vorteile und Bequemlichkeiten erlebt, die sie bieten können. Vielleicht solltest du es ausprobieren, bevor du urteilst.

    1. Bist du wirklich so naiv? Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben, besonders wenn es um unser Zuhause geht. Es geht um den Schutz unserer Privatsphäre und unserer Lieben. Manchmal ist Langeweile besser als ein gehacktes Smart Home.

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