Verbraucher nutzen Nahrungsergänzungsmittel gezielt und informiert

Verbraucher verwenden Nahrungsergänzungsmittel verantwortungsvoll | Presseportal

Verbraucher verstehen Nahrungsergänzungsmittel: Aktuelle Studie zeigt Trends und Herausforderungen

Die jüngste Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) hat offenbar das Bewusstsein der deutschen Verbraucher für Nahrungsergänzungsmittel gestärkt. Laut dem Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel (AK NEM) im Lebensmittelverband Deutschland erkennen immer mehr Menschen die fundamentale Rolle dieser Produkte bei der Vermeidung von Nährstoffdefiziten im Alltag. Doch trotz dieses positiven Verständnisses gibt es Herausforderungen – insbesondere durch illegale Angebote und irreführende Werbung, die es zu bekämpfen gilt. Ein neuer Schulungsansatz für Influencerinnen und Influencer soll helfen, eine transparente und verantwortungsvolle Kommunikation zu fördern.

Bremen (VBR). Dieser ausführliche Beitrag ist Teil unseres täglichen VerbandsMonitor und beruht auf offiziellen Pressemitteilungen, die über das Presseportal von news aktuell veröffentlicht wurden.
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Eine aktuelle Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt eindrucksvoll, dass die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ein klares Verständnis für den Zweck von Nahrungsergänzungsmitteln entwickelt hat. Diese Produkte werden zunehmend als praktische Lösung betrachtet, um im Alltag Nährstoffdefizite zu vermeiden. "Nahrungsergänzungsmittel ergänzen die tägliche Nährstoffzufuhr und helfen, keine Versorgungslücken entstehen zu lassen", betont Antje Preußker, die Wissenschaftliche Leiterin des Lebensmittelverbands Deutschland e. V. Diese Einschätzung wird durch verschiedene Studien gestützt, die belegen, dass die Menschen informierte und gezielte Entscheidungen bei der Nutzung solcher Produkte treffen.

Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen. Diese resultieren jedoch nicht aus unzureichenden gesetzlichen Regulierungen, sondern vielmehr aus dem Aufkommen illegaler Angebote und irreführender Werbung, insbesondere durch Influencer. Preußker hebt hervor: "Illegale Produktangebote und unzulässige Werbung mit irreführenden Aussagen, auch durch Influencerinnen und Influencer, sind die wirklichen Probleme, die es zu lösen gilt." Der bestehende Rechtsrahmen bietet bereits ausreichende Möglichkeiten, um gegen derartige Praktiken vorzugehen. Wichtig sei nicht die Schaffung neuer Vorschriften, sondern die konsequente Durchsetzung und die Förderung einer verantwortungsvollen Kommunikation über Nahrungsergänzungsmittel.

Um dem entgegenzuwirken, hat der Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel (AK NEM) eine Schulungsinitiative ins Leben gerufen. Preußker erläutert: "Erst gestern haben wir gemeinsam mit dem Deutschen Werberat und der Wettbewerbszentrale ein neues Modul zu Nahrungsergänzungsmitteln in den Schulungsmaterialien für Influencerinnen und Influencer veröffentlicht." Ziel dieser Initiative ist es, Verstöße zu verhindern und eine faktenbasierte, verantwortungsvolle Kommunikation sicherzustellen.

Unter dem Dach des Lebensmittelverbands Deutschland bietet der AK NEM eine Plattform für die Interessenvertretung sowie den fachlichen Austausch über rechtliche und wissenschaftliche Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Zu den Mitgliedern zählen Hersteller, Rohwarenanbieter und Dienstleister aus dieser Branche. Der Lebensmittelverband Deutschland selbst ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft, zu dem Akteure aus allen Bereichen der Lebensmittelkette, vom Acker bis zum Teller, gehören.

Das Verständnis der Verbraucher und die Maßnahmen des AK NEM sind entscheidende Schritte zur Schaffung eines transparenten und sicheren Marktes für Nahrungsergänzungsmittel. Dies ist nicht nur für die Branche von Bedeutung, sondern auch für die Gesundheit der Verbraucher, die auf eine vollständige und vertrauenswürdige Information angewiesen sind.


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Ernährung im Wandel: Die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln in Deutschland

Die Anstieg der Nutzung von Nahrungsergänzungsmitteln spiegelt ein wachsendes Bewusstsein der Verbraucher für ihre Gesundheit und Ernährung wider. Die Ergebnisse der aktuellen Studie des Verbraucherzentrale Bundesverbands belegen, dass der informierte Einsatz dieser Produkte nicht nur steigt, sondern auch als gezielte Maßnahme zur Vermeidung von Nährstoffdefiziten wahrgenommen wird. In einer Zeit, in der der Lebensstil vieler Menschen durch hektische Arbeitszeiten und unbalance Ernährung geprägt ist, bietet sich Nahrungsergänzung als eine praktikable Lösung an.

Während die Wissenschaftliche Leitung des Lebensmittelverbands, Antje Preußker, auf die bestehenden Herausforderungen verweist, wird klar, dass die Probleme nicht durch mangelnde gesetzliche Regelungen verursacht sind. Vielmehr stehen illegale Produktangebote und irreführende Werbung im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. In der heutigen digitalen Welt ist der Einfluss von Influencern nicht zu unterschätzen. Ihre Reichweite bietet sowohl Chancen als auch Risiken für die Wahrnehmung von Nahrungsergänzungsmitteln. Daher ist eine konsequente Aufklärung und Information über die rechtlichen Rahmenbedingungen unerlässlich, um Verzerrungen der Realität zu vermeiden.

Besonders hervorzuheben ist das jüngste Engagement des AK NEM in Zusammenarbeit mit Institutionen wie dem Deutschen Werberat. Die Einführung eines Moduls zur rechtssicheren Kommunikation zielt darauf ab, die Verantwortung von Influencern zu stärken und harmlose Falschaussagen in der Werbung zu unterbinden. Solche Initiativen sind notwendig, um ein vertrauensvolles Umfeld für Verbraucher zu schaffen. Die Studie des vzbv belegt daher, dass die Marktakzeptanz und das Vertrauen in Nahrungsergänzungsmittel steigen, solange diese in einem klaren rechtlichen und ethischen Rahmen angeboten werden.

Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass mit einer fortschreitenden Digitalisierung und steigender Informationsreichweite auch die Anforderungen an die Transparenz und Qualität von Nahrungsergänzungsmitteln zunehmen werden. Verbraucher werden zunehmend erwarten, dass Produkte nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, sondern auch wissenschaftlich fundiert und nachhaltig sind. In Anbetracht der demografischen Veränderungen und des allgemeinen Gesundheitsbewusstseins sind diese Trends nicht nur kurzfristig, sondern werden den Markt für Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland langfristig prägen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Nahrungsergänzungsmittel
  2. Verbraucherzentrale Bundesverband
  3. Influencer
  4. Lebensmittelverband Deutschland
  5. Deutscher Werberat

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11 Antworten

  1. Ich finde es super, dass immer mehr Menschen auf ihre Ernährung achten. Aber ich frage mich auch, wie lange dieser Trend anhält und ob das nur eine Phase ist.

  2. Die Herausforderung mit der irreführenden Werbung ist echt groß. Ich frage mich, ob es genug gibt an Maßnahmen gegen solche Werbung gibt oder ob wir noch mehr brauchen.

    1. Das ist eine gute Frage! Vielleicht könnten auch Verbraucher selbst aktiver werden und unseriöse Werbung melden?

  3. Nahrungsergänzungsmittel sind echt ein spannendes Thema. Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen nicht wirklich verstehen, was sie da nehmen. Was denkt ihr über die Verantwortung der Influencer in dieser Hinsicht?

    1. Ich stimme dir zu! Viele Influencer sollten sich besser informieren, bevor sie Produkte bewerben. Es ist wichtig, dass sie auch die Risiken kommunizieren.

    2. Ja genau! Und vielleicht sollten Verbraucher mehr darüber aufgeklärt werden, wie sie seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden können.

  4. Die Idee von Schulungen für Influencer ist wirklich wichtig. Mich würde interessieren, wie diese Schulungen genau aussehen und wer daran teilnimmt. Gibt es da schon erste Rückmeldungen oder Ergebnisse?

  5. Ich finde es gut, dass die Verbraucher immer mehr über Nahrungsergänzungsmittel wissen. Aber was ist mit den illegalen Angeboten? Wie kann man die besser kontrollieren? Ich denke, da gibt’s noch viel zu tun!

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