Verband fordert stärkere Nutzung des Caravaning-Potenzials in den Regionen

Zusammenfassung VB-Redaktion:
Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) begrüßt die gestrige Bundestagsdebatte zu den Chancen und Herausforderungen der Branche in Deutschland. In der Debatte wurde aufgezeigt, dass Reisende mit Reisemobil und Caravan im vergangenen Jahr rund 15 Milliarden Euro Umsatz in deutschen Tourismusregionen generierten. Im Fokus der Debatte standen auch die Transformation im Antriebsbereich sowie die oft verkannten Entwicklungstreibende des Caravanings im Deutschlandtourismus. In diesem Kontext betonte CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso, dass seine Branche politische Unterstützung und eine bessere Infrastruktur benötigt, um weiterhin zu wachsen und zukunftsfest zu bleiben. Im weiteren Verlauf der Pressemeldung gibt es Informationen über die Chancen, die die Caravaning-Branche mit nachhaltigen Angeboten und Infrastrukturen in den Regionen bietet, sowie über das Pilotprojekt des CIVD zur Schaffung klimaneutraler Reisemobilstellplätze. Am Ende wird auf eine Förderinitiative des Bundestags zur Unterstützung des Caravaning-Tourismus hingewiesen. Weitere Informationen und Kontaktdaten des Verbandes sind ebenfalls verfügbar.


Pressemeldung:

Caravaning-Industrie Verband sieht großes Potenzial in den Regionen

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Die gestrige Bundestagsdebatte zu den Chancen und Herausforderungen der Caravaning-Branche hat der Industrieverband (CIVD) begrüßt. “Auch wenn das Parlament keinen inhaltlichen Konsens gefunden hat, so ist es sehr wichtig, dass auch die Caravaning-Industrie betreffenden Themen im Deutschen Bundestag diskutiert werden”, sagte CIVD-Geschäftsführer Daniel Onggowinarso. Rund 15 Milliarden Euro Umsatz bescherten Reisende mit Reisemobil und Caravan den deutschen Tourismusregionen im vergangenen Jahr, Tendenz weiter steigend. Caravaning und Camping seien im Deutschlandtourismus oft verkannte Entwicklungstreiber. Neben der Automobilindustrie brauche die überwiegend mittelständisch geprägte Caravaning-Industrie politische Aufmerksamkeit, etwa bei der anstehenden Transformation im Antriebsbereich.

Große ungenutzte Chancen in den Regionen

Dennoch sieht der Verband in den Regionen große ungenutzte Chancen in seinem Segment. Die deutschen Destinationen müssten auch bei Angeboten und Infrastruktur stärker auf Caravaning-Reisende setzen. Vor allem nachhaltige Angebote müssten forciert werden. “Die parallel verlaufenden Krisen wie Corona, der Klimawandel und die Folgen des Ukraine-Kriegs haben das eigene Land wieder stärker in den Fokus der Reisenden gerückt. Hier liegen große Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung und Wertschöpfung durch Tourismus. Um die zu heben, mit Bedacht und Nachhaltigkeit, müssen die unterschiedlichen Ebenen enger zusammenarbeiten. Wir wollen den Dialog mit Bund, Ländern, Kommunen sowie den Destinationen weiter intensivieren”, erklärt Daniel Onggowinarso.

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Caravaning-Industrie auf Nachhaltigkeit ausgerichtet

Die Branche setzt dabei auf Nachhaltigkeit. Neben dem technologischen Bereich stelle die Caravaning-Industrie mit ihrem Pilotprojekt “Klimaneutraler Reisemobilstellplatz” die Weichen für eine zukunftsfeste und regional verankerte Tourismusform. Dafür brauche es aber beste Voraussetzungen in den Regionen etwa bei Förderung und Begleitung der Investitionen. Unterstützung und Koordinierung bei Planung, Genehmigung und Bau sowie eine zielführende Zusammenarbeit aller Verantwortlichen vor Ort seien dringend geboten.

Original-Content von: Caravaning Industrie Verband (CIVD), übermittelt durch news aktuell.

Quelle: www.presseportal.de

Weitere Informationen über den Verband

– Der Caravaning Industrie Verband (CIVD) wurde 1962 in Deutschland gegründet.
– Der CIVD ist ein Zusammenschluss von Unternehmen aus der Caravaning-Branche, darunter Hersteller, Zulieferer und Händler.
– Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein, insbesondere in Fragen der Gesetzgebung und der Normung.
– Der CIVD verfügt über verschiedene Gremien, darunter den Vorstand, den Beirat und die Fachabteilungen.
– Insgesamt gibt es mehr als 400 Mitglieder im CIVD, darunter viele namhafte Unternehmen aus der Branche.
– Der Verband veranstaltet regelmäßig Messen und Kongresse, auf denen sich die Mitglieder präsentieren können.
– Der CIVD engagiert sich auch in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften für die Caravaning-Branche.
– Der Umsatz der Caravaning-Branche in Deutschland betrug im Jahr 2019 rund 12,9 Milliarden Euro.
– In Deutschland wurden im Jahr 2019 insgesamt mehr als 75.000 Caravans und mehr als 63.000 Reisemobile neu zugelassen.
– Der CIVD ist Mitglied im europäischen Caravaning-Verband ECF (European Caravan Federation).

Verbands- und Vereinsnachrichten

15 Antworten

    1. Klar, jeder hat seine Vorlieben. Aber Caravaning bietet die Freiheit, die du nie verstehen wirst. Keine teuren Hotels, keine überfüllten Touristenorte. Stattdessen Natur, Abenteuer und das Gefühl von Zuhause unterwegs. Aber hey, jedem das Seine.

  1. Ich verstehe, dass Caravaning beliebt ist, aber müssen wir wirklich noch mehr Wohnmobile auf unseren Straßen haben?

  2. Also ich muss sagen, ich finde Camping total überbewertet. Warum sollte ich im Freien schlafen, wenn ich ein gemütliches Hotelbett haben kann?

    1. Jeder hat seine eigenen Vorlieben, aber Camping bietet die Möglichkeit, der Natur nahe zu sein und neue Abenteuer zu erleben. Ein gemütliches Hotelbett ist sicherlich schön, aber es kann nicht mit dem Gefühl der Freiheit und der Verbundenheit mit der Natur konkurrieren. Camping ist eine einzigartige Erfahrung.

    1. Klar, lasst uns die Natur schützen! Aber Campingplätze bieten auch Menschen die Möglichkeit, die Natur zu erleben und schätzen zu lernen. Es geht darum, eine richtige Balance zu finden.

  3. Also ich finde, dass wir viel zu viele Wohnmobile auf den Straßen haben! Es wird immer enger und stressiger!

  4. Caravaning ist eine umweltschädliche Freizeitaktivität, die unsere schönen Regionen zerstört. Verbieten wir es lieber!

  5. Jeder hat eben unterschiedliche Vorlieben. Manche genießen es, ihr Zuhause auf Rädern zu haben und die Freiheit zu spüren, andere eben nicht. Aber nur weil du es nicht magst, heißt das nicht, dass es überbewertet ist. Jeder soll das tun, was ihm Spaß macht.

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