ver.di ruft zu weiteren Protestaktionen gegen geplante Filialschließungen der Postbank auf

Die geplante Schließung von bis zu 250 Filialen bei der Postbank ruft erneut Protestaktionen der ver.di Gewerkschaft hervor. Mit Betriebsversammlungen in mehreren Städten wollen tausende Beschäftigte ihrem Unmut Ausdruck verleihen. Die Deutsche Bank wird dazu aufgefordert, den tariflichen Kündigungsschutz zu verlängern, um auf Augenhöhe zu verhandeln. Die anhaltende Unruhe in der Belegschaft und die völlige Ablehnung der Filialschließungen machen die Protestaktionen zu einem wichtigen Thema für die breite Öffentlichkeit.
Presseredaktion
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ver.di ruft zu weiteren Protestaktionen gegen geplante Filialschließungen der Postbank auf

Bremen (VBR). Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) mobilisiert erneut Beschäftigte der Postbank Filialvertrieb AG zu Protestaktionen gegen die geplante Schließung von bis zu 250 Filialen bundesweit. Als Reaktion auf Betriebsversammlungen in Fürth, Dortmund und Berlin sind in dieser und der kommenden Woche Demonstrationen geplant, bei denen mehr als tausend Beschäftigte erwartet werden.

Am 21. November werden in Fürth Mitarbeiter von Postbankfilialen aus Ober-, Unter- und Mittelfranken, der Oberpfalz sowie Teilen von Niederbayern erwartet. Einen Tag später in Dortmund sind Filialen in ganz Nordrhein-Westfalen betroffen und zur Betriebsversammlung in Berlin am 28. November werden Postbankfilialmitarbeiter aus der Bundeshauptstadt, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eingeladen.

Jan Duscheck, ver.di-Bundesfachgruppenleiter für das Bankgewerbe, fordert von der Deutschen Bank, der Konzernmutter der Postbank, eine vorzeitige Verlängerung des tariflichen Kündigungsschutzes für die Beschäftigten der Postbankfilialen. Nur so könne auf Augenhöhe über die Pläne der Bank verhandelt werden. Die Gewerkschaft registriert erhebliche Unruhe und völliges Unverständnis in der Belegschaft über die beabsichtigten Filialschließungen.

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Bereits in den vergangenen Wochen fanden bundesweit Protestaktionen mit mehreren tausend Beschäftigten statt. Zusammen mit dem Gesamtbetriebsrat der Postbank Filialvertrieb AG fordert ver.di beschäftigungssichernde Maßnahmen und eine Verlängerung des tariflichen Kündigungsschutzes.

Die Protestaktionen sollen während geplanter Unterbrechungen der Betriebsversammlungen stattfinden. Die genauen Termine sind wie folgt:

– Am 21. November in Fürth: ab 11.30 Uhr, vor der Stadthalle in Fürth, Rosenstr. 50, 90672 Fürth (Kontakt Lucas Munzke, 0160-1225349)
– Am 22. November in Dortmund: ab 12.45 Uhr vor dem Kino CineStar, Steinstr. 44, 44147 Dortmund (Kontakt Kevin Voss, 0151-61631366)
– Am 28. November in Berlin: ab 12.45 Uhr, An der Urania, 10787 Berlin (Kontakt Jan Duscheck, 0160-6166687)

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist eine der größten Gewerkschaften in Deutschland und vertritt die Interessen von rund zwei Millionen Mitgliedern aus den unterschiedlichsten Branchen. Sie setzt sich für faire Arbeitsbedingungen, Tarifverträge und soziale Gerechtigkeit ein.

Die geplanten Filialschließungen bei der Postbank haben massive Auswirkungen auf die Beschäftigten und verheißen nichts Gutes für eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit bankdienstleistungen. Es bleibt abzuwarten, wie die Deutsche Bank auf die Protestaktionen und Forderungen der Gewerkschaft reagieren wird und ob sich eine Lösung im Sinne der Beschäftigten finden lässt.

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Quelle: Pressemeldung ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – 20.11.2023

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16 Antworten

  1. Ver.di protestiert gegen Filialschließungen? Vielleicht sollten wir einfach alle Banken abschaffen und auf Bitcoin umsteigen!

    1. Was für ein Unsinn! Eine vollständige Abschaffung von Banken zugunsten von Bitcoin wäre völlig unpraktisch und unrealistisch. Banken erfüllen wichtige Funktionen wie Kredite, Zahlungsabwicklung und Sicherheit. Es ist wichtig, alternative Technologien zu erkunden, aber eine komplette Abschaffung ist absurd.

  2. Warum sollten wir uns über Filialschließungen der Postbank aufregen? Wer geht überhaupt noch zur Bank?

    1. Klar, wer braucht schon eine Bank? Aber vielleicht sollten wir uns lieber Sorgen machen, dass unsere persönlichen Daten und finanziellen Transaktionen in den Weiten des Internets verschwinden. Die Schließung der Filialen ist nur ein weiterer Schritt in diese gefährliche Richtung.

  3. Ich finde diese Protestaktionen total übertrieben, die Postbank muss sich doch weiterentwickeln können!

    1. Ach komm, immer diese Ignoranz! Die Postbank sollte sich mit den Bedenken und Anliegen der Menschen auseinandersetzen, anstatt einfach alles zu ignorieren. Protestaktionen sind manchmal die einzige Möglichkeit, gehört zu werden.

  4. Leute, ich bin hin- und hergerissen über diese Postbank-Filialschließungen. Was denkt ihr? #Protestaktionen

    1. Ich finde es lächerlich, wie sich manche Leute über die Postbank-Filialschließungen aufregen. Willkommen im 21. Jahrhundert, wo Online-Banking die Norm ist. Protestaktionen sind reine Zeitverschwendung. #Fortschritt

  5. Warum müssen wir uns überhaupt um Filialschließungen der Postbank aufregen? Online-Banking ist doch viel einfacher!

  6. Ich finde es völlig übertrieben, dass die Postbank wegen ein paar Filialschließungen so einen Aufstand macht.

  7. Also ich finde es echt übertrieben, dass die Postbank-Filialen geschlossen werden sollen. Was sollen wir denn machen, wenn wir mal Bargeld brauchen?! #postbankforever

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