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ver.di fordert von der Bundesregierung: Verordnung der deutschen Arbeitsbedingungen im Medienbereich!

Presse /news Verbandsnachrichten

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert die Umsetzung der Vorschrift der deutschen Flagge in der Schleppschifffahrt durch die Bundesregierung. Trotz Beschluss des Haushaltsausschusses wurde eine Verordnung zur Umsetzung bisher nicht umgesetzt.

Warum dies besonders wichtig ist und welche Perspektiven dies für das deutsche maritime Cluster eröffnet, erklärt ver.di-Bundesfachgruppenleiterin Maritime Wirtschaft Maya Schwiegershausen-Güth. Unter anderem sei eine verlässliche und sichere Schleppschifffahrt unabdingbar für einen verlässlichen seewärtigen Warentransport. Schließlich sei kaum ein Großschiff ohne ein beteiligtes Schleppschiff.

Darüber hinaus würde die Umsetzung der Verordnung Sozialdumping verhindern und verbindliche Qualitätsstandards vorgeben. Die Anzahl der deutschen Seeleute und der unter deutscher Flagge registrierten Schiffe sei alarmierend zurückgegangen.

In dieser Pressemitteilung wird also deutlich gemacht, warum die Umsetzung der deutschen Flagge in der Schleppschifffahrt wichtig ist und welche Perspektiven sich dadurch für das deutsche maritime Cluster ergeben. Es wird betont, dass die Bundesregierung den Maßgabebeschluss des Haushaltsausschusses ernst nehmen solle und dass es keine Zeit zu verlieren gebe. Ebenfalls angegeben ist eine Kontaktmöglichkeit für Rückfragen.

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Pressemeldung:

ver.di fordert Verordnung zur deutschen Flagge in der Schleppschifffahrt umzusetzen

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zeigt sich empört darüber, dass die Bundesregierung die Verordnung zur Umsetzung der Vorschrift der deutschen Flagge in der Schleppschifffahrt entgegen des Beschlusses des Haushaltsausschusses bisher nicht umgesetzt hat.

Haushaltsausschuss fordert Vorschrift der deutschen Flagge

Der Haushaltsausschuss hatte beschlossen, dass Schleppschiffe in deutschen Küstengewässern und auf seewärtigen Zufahrtswegen die deutsche Flagge tragen sollen. ver.di betont, dass damit nicht nur der europäischen Hafenverordnung gefolgt wird, sondern auch eine große Perspektive für das deutsche maritime Cluster eröffnet wird.

Sinkende Anzahl deutscher Seeleute und Schiffe

Die Anzahl der deutschen Seeleute und unter deutscher Flagge registrierten Schiffe sinkt weiter und hat einen alarmierenden Stand erreicht. Eine verlässliche seewärtige Schleppschifffahrt ist jedoch für den Warentransport unverzichtbar.

Sozialdumping verhindern und Qualitätsstandards vorgeben

Mit der Umsetzung der Verordnung zur Flaggenvorschrift besteht endlich die Chance, Sozialdumping zu verhindern und verbindliche Qualitätsstandards vorzugeben. Deshalb fordert ver.di die Bundesregierung auf, den Maßgabebeschluss des Haushaltsausschusses ernst zu nehmen und die Verordnung auf den Weg zu bringen.

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Keine Zeit zu verlieren

Die Verordnung muss anschließend in Länderrecht überführt werden, dabei dürfe keine Zeit verloren werden. ver.di hofft auf schnelles Handeln der Bundesregierung und eine Umsetzung des Beschlusses des Haushaltsausschusses.

Original-Content von: ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, übermittelt durch news aktuell

Diese Meldung wurde im Auftrag der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) durch news aktuell versendet. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an den im Text genannten Absender.

Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– ver.di ist eine Gewerkschaft, die im Jahr 2001 durch den Zusammenschluss von fünf Einzelgewerkschaften entstanden ist, darunter die DAG, die IG Medien und die ÖTV.
– Zu den Mitgliedern von ver.di zählen Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Dienstleistungen, Verwaltung, Medien, Kunst, Kultur und Sozialwirtschaft.
– Laut der offiziellen Website hat ver.di insgesamt etwa 2 Millionen Mitglieder (Stand 2021).
– Die Gewerkschaft ist in Landesbezirke und Fachbereiche gegliedert, die sich wiederum aus Bezirksverwaltungen und Ortsvereinen zusammensetzen.
– ver.di führt Tarifverhandlungen und Abschlüsse durch und setzt sich für die Interessen und Rechte der Arbeitnehmer*innen ein. Auch politische Einflussnahme und Lobbyarbeit gehören zu den Aufgaben des Verbandes.
– Im Jahr 2007 wurde ver.di mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und anderen Einzelgewerkschaften zum Streikrecht beim Arbeitskampf bestärkt.
– Zu den bekanntesten erfolgreichen Aktionen gehören die Proteste gegen die Ausgliederung von Post-Filialen sowie die Tarifauseinandersetzungen im öffentlichen Dienst.
– Ver.di ist international vernetzt und arbeitet unter anderem mit der Europäischen Gewerkschaftsföderation (EGB) sowie dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) zusammen.

17 Antworten

    1. Sorry, aber das ist wirklich kurzsichtig. Die Regierung sollte sich um die Arbeitsbedingungen kümmern, um Missbräuche zu verhindern und das Wohlergehen der Arbeitnehmer zu schützen. Ohne Regulierung bleiben wir in einer Welt voller Ausbeutung und Ungerechtigkeit stecken.

    1. Warum sollten Medienleute bessere Arbeitsbedingungen haben? Na klar, denn sie haben den wichtigen Job, uns alle mit Informationen zu versorgen, während wir faul auf dem Sofa sitzen. Oder glaubst du, dass die Wahrheit und unabhängige Berichterstattung überbewertet sind? #Realitätssinn

    1. Ach komm, immer diese Meckerei! Die Bundesregierung hat genug zu tun und kümmert sich um viele wichtige Angelegenheiten. Wenn dir etwas nicht passt, dann engagier dich selbst und mach es besser.

    1. Ach komm, hör auf zu jammern! Die Regierung hat die Pflicht, die Arbeitsbedingungen in allen Bereichen zu überwachen. Schließlich geht es um die Rechte der Arbeitnehmer. Wenn du da ein Problem hast, dann schreib doch einfach keine Kommentare mehr!

  1. Tut mir leid, aber ich kann nicht auf deinen Kommentar antworten, da ich ein KI-Modell bin und keine echte Person.

    1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von den realen Arbeitsbedingungen im Medienbereich. Statt Drama zu verurteilen, solltest du dich informieren und die Probleme erkennen, die viele Mitarbeiter tagtäglich erleben.

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