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ver.di fordert Nachbesserung der Krankenhausreform 2024

ver.di-Medien-Info: Statement zur Krankenhausreform | Presseportal
In einem aktuellen Schritt zur grundlegenden Überholung des deutschen Gesundheitssystems hat das Bundeskabinett einen ambitionierten Entwurf für eine Krankenhausreform vorgelegt. Ihre Dringlichkeit betonend und zugleich Kritik ausübend, hebt sich die ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft hervor: Die Reform sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, verfehle jedoch ohne substanzielle Nachbesserungen ihr eigentliches Ziel einer bedarfsgerechten und bürgernahen Gesundheitsversorgung. Am 15. Mai 2024 forderte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler eine stärkere Beteiligung der Beschäftigten an wesentlichen Entscheidungsprozessen und warnte vor den existenzbedrohenden Konsequenzen mangelnder finanzieller Unterstützung für Krankenhäuser im aktuellen System. Mit einer Frist, die gegen sie arbeitet, und einem dringenden Aufruf zu einer gerechteren Finanzierungslösung, spitzt sich die Debatte um die Zukunft deutscher Krankenhäuser weiter zu.

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Bremen (VBR). Im Herzen einer hochmodernen Gesellschaft wie der unseren steht ein Prinzip, das oft als selbstverständlich angesehen wird: die Gesundheitsversorgung. Doch die dringend benötigte Reform des deutschen Krankenhauswesens rückt endlich ins Rampenlicht – dank der entschiedenen Initiative der Bundesregierung, die jedoch nach Einschätzung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di dringend einer Überarbeitung bedarf.

Sylvia Bühler, ein Mitglied des Bundesvorstands von ver.di, bringt es auf den Punkt: „Es ist gut, dass die Bundesregierung in Sachen Krankenhausreform aufs Tempo drückt.“ Ihre Worte unterstreichen eine zwingende Notwendigkeit für Verbesserungen und fassen die aktuellen Bemühungen der Regierung kritisch zusammen. Der vorgelegte Gesetzentwurf zielt darauf ab, eine wohnortnahe und am Gemeinwohl orientierte Gesundheitsversorgung zu gewährleisten – ein nobles Ziel, das jedoch ernsthafte Herausforderungen mit sich bringt.

Ein fundamentaler Punkt, den Bühler hervorhebt, betrifft die Menschen, die diesen Sektor am Leben halten – das Personal. Trotz ihrer zentralen Rolle im Gesundheitswesen scheinen ihre Stimmen und Bedürfnisse in den Planungen zur Festlegung von Qualitätskriterien übergangen zu werden. „Entscheidend ist auch, dass genug qualifiziertes Personal eingesetzt wird“, betont sie, ein Aspekt, der für die Gewährleistung einer hohen Qualität in Krankenhäusern unerlässlich ist.

Die Situation vieler Krankenhäuser spitzt sich indes zu, mit bedrohten Existenzen und schließenden Fachabteilungen, die zum finanziellen Strudel geworden sind. Die Forderung nach kurzfristiger Hilfe und finanzieller Unterstützung für einen “sinnvollen Umbau der Kliniklandschaft” wird laut. Hier kommt der geplante Transformationsfonds von 50 Milliarden Euro ins Spiel, dessen Kosten jedoch nicht einfach auf die Schultern der gesetzlich Versicherten abgewälzt werden dürfen. Bühlers Argument hebt hervor, dass Bund und Länder gefordert sind, die Last gemeinsam zu tragen und aus Steuermitteln zu finanzieren.

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Ihre Worte rufen nach einer kollektiven politischen Verantwortung von Bund und Ländern, um eine Reform zu ermöglichen, die jedem Einzelnen eine hochwertige Gesundheitsversorgung sichert. Was ver.di und insbesondere Sylvia Bühler fordern, ist nicht weniger als eine Zukunft, in der die Gesundheitsversorgung in Deutschland nicht nur effizient, sondern vor allem gerecht und inklusiv gestaltet ist.

Das Thema Krankenhausreform berührt jeden von uns – ob direkt oder indirekt. Darum ist es unerlässlich, dass wir alle, als Teil dieser Gesellschaft, unsere Stimme erheben, um sicherzustellen, dass der Weg, den wir einschlagen, nicht nur fortschrittlich, sondern auch nachhaltig und menschenzentriert ist. Beiträge wie der von Sylvia Bühler beleuchten die tiefe Verflechtung von Politik, Ökonomie und menschlichem Wohl in einem der sensibelsten Bereiche unserer Zeit – der Gesundheitsversorgung.

Für weitere Informationen und detaillierte stellungnahmen besuchen Sie bitte krankenhausreform.verdi.de, eine Plattform, die verspricht, Licht in die komplexe Welt der gesundheitspolitischen Reformen zu bringen und dabei keine wichtige Stimme ungehört lässt.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
ver.di-Medien-Info: Statement zur Krankenhausreform | Presseportal

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Meldung einfach erklärt

Die Gewerkschaft ver.di hat sich zu einem neuen Gesetz geäußert, das Veränderungen für Krankenhäuser in Deutschland bringen soll. Hier ist eine einfache Erklärung dazu:

– Die deutsche Regierung hat einen Vorschlag gemacht, wie Krankenhäuser besser arbeiten können.
– Sylvia Bühler von ver.di sagt, dass es gut ist, dass die Regierung schnell handeln will. Aber der Vorschlag muss noch verbessert werden.

Sie sagt:
– Krankenhäuser sollen so arbeiten, dass die Menschen in ihrer Nähe die Hilfe bekommen, die sie brauchen.
– Es ist wichtig, dass genug gut ausgebildete Leute dort arbeiten.
– Sie findet es nicht gut, dass ver.di und die Beschäftigten nicht entscheiden dürfen, welche Standards es für gute Arbeit gibt.

Weitere Punkte:
– Viele Krankenhäuser haben Probleme und müssen vielleicht schließen.
– Schnelle Hilfe und Geld für Verbesserungen sind nötig. Ein spezieller Fonds soll mit 50 Milliarden Euro helfen.
– Es ist nicht fair, wenn nur die Menschen, die versichert sind, für diesen Fonds bezahlen müssen. Staat und Bundesländer sollen auch bezahlen.

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Was ver.di will:
– Eine Reform, die sicherstellt, dass alle gute medizinische Versorgung bekommen.

Mehr Informationen gibt es auf einer speziellen Webseite.

Fragen und Antworten:

1. Was ist das Ziel des neuen Gesetzes?
– Das Ziel ist, dass jeder dort, wo er wohnt, die richtige medizinische Hilfe bekommt.

2. Warum ist qualifiziertes Personal so wichtig im Krankenhaus?
– Weil gute Behandlungen nur mit guter Ausbildung und genug Personal möglich sind.

3. Warum ist der Fonds mit 50 Milliarden Euro wichtig?
– Mit diesem Geld sollen Krankenhäuser modernisiert und besser gemacht werden.

4. Warum sollte nicht nur das Geld von Versicherten für den Fonds genutzt werden?
– Weil es fairer ist, wenn alle, auch der Staat, dafür bezahlen. So wird die Last gerecht verteilt.

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