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vdp-Index zeigt leichte Anstiege bei Immobilienpreisen

Stabilisierung der Immobilienpreise setzt sich fort
Berlin (ots) – Der Immobilienmarkt in Deutschland zeigt Anzeichen einer leichten Erholung: Der vdp-Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) ist im dritten Quartal 2024 um 1,0 % im Vergleich zum Vorquartal gestiegen. Zwar verzeichnete der Index im Vergleich zum Vorjahr noch einen leichten Rückgang von -1,0 %, doch vor allem die Wohnimmobilienpreise trugen zur Stabilisierung bei und stiegen gegenüber dem zweiten Quartal 2024 um +1,1 %. Trotz dieser positiven Entwicklung mahnt vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt zur Vorsicht und verweist auf die anhaltend herausfordernden geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die vollständigen Auswirkungen auf den Markt werden in den kommenden Quartalen abzuwarten sein.
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Bremen (VBR). Im dritten Quartal 2024 setzte sich die moderate Erholung auf dem deutschen Immobilienmarkt fort. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) erreichte einen Stand von 177,3 Punkten, was einem leichten Zuwachs von 1% gegenüber dem zweiten Quartal entspricht. Trotz dieses Aufwärtstrends verbleiben die Preise jedoch noch 1% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Besonders die Wohnimmobilien trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Die Preise stiegen hier um 1,1% im Vergleich zum Vorquartal. Bei Mehrfamilienhäusern war sogar ein Anstieg von 1,3% zu verzeichnen, während das selbst genutzte Wohneigentum um 0,8% zulegte. Im jährlichen Vergleich fällt allerdings auf, dass die Preise für selbst genutztes Wohneigentum um 0,6% sanken, wohingegen Mehrfamilienhäuser ein leichtes Plus von 0,2% verzeichneten.

Dennoch bleibt die Lage angespannt, wie Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp, betont: „Wohnraum ist jetzt schon ein viel zu knappes Gut.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Auch die Neuvertragsmieten stiegen, was die angespannte Situation weiter verdeutlicht: Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Mieten in Mehrfamilienhäusern um 5,6%.

Auf dem Gewerbeimmobiliensektor zeigt sich ebenfalls eine verhaltene Stabilisierung. Zwar gingen die Preise im Jahresvergleich um satte 4,7% zurück, doch im Vergleich zum vorangegangenen Quartal gab es einen bescheidenen Anstieg von 0,7%. Diese Entwicklungen reflektieren die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen und geopolitischen Spannungen, die den Markt weiterhin beeinflussen.

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Das Jahr 2025 könnte dennoch mit mehr Optimismus beginnen, wie Tolckmitt andeutet: „Der aktuelle Trend lässt dieses Szenario im kommenden Jahr möglich erscheinen, auch wenn Rückschläge weiterhin nicht ausgeschlossen sind.“ (Zitat-Quelle: Pressemitteilung). Während der Immobilienmarkt weiterhin mit Unsicherheiten konfrontiert ist, gibt es Anzeichen dafür, dass die Talsohle erreicht sein könnte. Ein umfassender Aufschwung hängt jedoch maßgeblich von weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen ab.

Insgesamt erfordert die Situation entschlossenes Handeln, insbesondere in der Politik, um den Wohnungsbau zu beleben und den Druck vom Markt zu nehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamiken im kommenden Jahr entfalten werden, doch eines scheint sicher: Der Immobilienmarkt steht an einem Scheideweg und jeder Schritt wird zählen.


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Stabilisierung der Immobilienpreise setzt sich fort

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Marktentwicklungen und Herausforderungen: Ein Blick auf den deutschen Immobilienmarkt im Jahr 2025

Der Immobilienmarkt in Deutschland befindet sich in einer Phase subtiler Erholung, doch die Dynamik und das Ausmaß dieses Aufwärtstrends bleiben ungewiss. Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) hat kürzlich eine Stabilisierung der Immobilienpreise festgestellt, die von einem Anstieg der Wohnimmobilienpreise getragen wird. Dennoch ist es laut dem vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt zu früh, um von einem nachhaltigen Aufschwung zu sprechen. Diese vorsichtige Einschätzung unterstreicht die Komplexität des Marktes, die durch geopolitische Unstabilitäten und wirtschaftliche Unsicherheiten beeinflusst wird.

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Historisch gesehen hat der deutsche Immobilienmarkt Phasen von Höhen und Tiefen durchlaufen, wobei die Finanzkrise 2008 eine bedeutende Zäsur darstellte. Der anschließende Boom bei niedrigen Zinsen förderte ein rasantes Preiswachstum bei Immobilien, das fast zwei Jahrzehnte andauerte. Die derzeitige Situation spiegelt jedoch nicht die schnellen Wiederaufstiegsmuster vergangener Jahre wider; vielmehr deutet sie auf mögliche Seitwärtsbewegungen hin, insbesondere bei Gewerbeimmobilien, die in jüngster Zeit unter den Abschwüngen gelitten haben.

Die langsame Erholung von Gewerbeimmobilien steht dabei im Kontrast zur Robustheit des Wohnimmobilienmarkts. Städte wie Berlin und Frankfurt zeigen trotz Herausforderungen gelegentlich positive Entwicklungen. Trotzdem bleibt der Mangel an Wohnraum eine dringliche Frage, angesichts steigender Mieten und stetig wachsender urbaner Bevölkerung. Die stockenden Baugenehmigungen und geringen Fertigstellungsraten werfen Schatten auf die zukünftige Verfügbarkeit von Wohnraum, was Investitionen und rechtzeitige politische Maßnahmen umso notwendiger macht.

Für das kommende Jahr gibt es Hoffnungsschimmer dank möglicher wirtschaftlicher Erholungen, obwohl zahlreiche Risiken bestehen bleiben könnten. Eine dynamische Bauwirtschaft kombiniert mit einer stabileren geopolitischen Lage könnte als Katalysator für Wachstum und Stabilität dienen. Die EU-Finanzschutzmechanismen sowie nationale Förderprogramme für nachhaltiges Bauen und Wohnen bieten zusätzlich Potenzial für längerfristige positive Entwicklungen im riesigen Feld der Immobilienwirtschaft.

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Insgesamt zeigt sich, dass der Weg aus der gegenwärtigen Unsicherheit kontinuierliche Aufmerksamkeit und Sensibilität seitens aller Marktteilnehmer erfordert. Es gilt, wachsam gegenüber wirtschaftlichen Indikatoren zu bleiben und proaktiv Leitlinien anzupassen, um die gesteckten Ziele auf dem herausfordernden deutschen Immobilienmarkt zu erreichen.


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