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Am 25. Februar 2025, inmitten der politischen Neuausrichtung nach der Bundestagswahl, richtet der VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. den Blick nach vorn und fordert entschlossenes Handeln von der künftigen Bundesregierung. Mit präzisen Handlungsempfehlungen will der VDI die technologieorientierte Zukunft Deutschlands gestalten und zentrale Transformationsfelder wie Energie, Mobilität und Künstliche Intelligenz vorantreiben. Adrian Willig, Direktor des VDI, unterstreicht die Dringlichkeit eines Innovationsschubs, um Deutschlands technologische Spitzenposition zu sichern. „Jetzt ist die Zeit für mutige Schritte“, mahnt Willig und hebt die Bedeutung schlanker Bürokratie und gezielter Investitionen hervor, um dem Wirtschafts- und Technologiestandort neuen Schwung zu verleihen.
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Bremen (VBR).

Deutschland hat gewählt, und die Erwartungen an die neue sind hoch. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) tritt mit klaren Handlungsempfehlungen für die 21. Legislaturperiode an die Öffentlichkeit, um den Wirtschafts- und Technologiestandort zu stärken. „Deutschland braucht jetzt einen Innovationsschub, wenn wir unsere technologische Spitzenposition wiedererlangen wollen“, hebt VDI-Direktor Adrian Willig hervor (Zitat-Quelle: ).

Die Herausforderungen sind enorm: ein Investitionsrückstand bei Zukunftstechnologien, übermäßige Bürokratie und der demografische Wandel auf dem Arbeitsmarkt. All dies erfordert entschlossenes Handeln der Politik. „Für die nächste Bundesregierung bricht die Zeit des mutigen Handelns an. Investitionen in zentrale Transformationsfelder machen uns und den Standort Europa resilienter und wettbewerbsfähiger“, so Willig weiter (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Der VDI identifiziert fünf zentrale Transformationsfelder für Deutschland:

  1. Energie – Um eine sichere und klimafreundliche Energieversorgung sicherzustellen, ist ein beschleunigter Ausbau erneuerbarer Energien nötig. Eine technologieoffene Strategie soll Wasserstoff, Biogas und Wärmepumpen umfassen.

  2. – Autonomes Fahren besitzt das Potenzial, die Mobilität grundlegend zu verändern. Dafür müssen ein modernes Kartell- und Wettbewerbsrecht und vereinfachte Verfahren für Forschungsfahrzeuge eingeführt werden.

  3. Künstliche Intelligenz (KI) – Deutschland droht, international zurückzufallen. Die Förderung von KI-Kompetenzen muss verstärkt und die Umsetzung des EU AI-Acts unbürokratischer gestaltet werden.

  4. Circular Economy – Ressourceneffizienz stärkt nicht nur die Wirtschaft, sondern befeuert auch Innovationen. Durch und nationale Plattformen könnte die Nachhaltigkeit erheblich gesteigert werden.

  5. Technische und Arbeitsmarkt – Angesichts drohender Engpässe durch pensionierte MINT-Fachkräfte ist es essentiell, technische Bildung zu fördern und ausländische Fachkräfte besser zu integrieren.

„Deutschland braucht eine rasche Regierungsbildung und eine technologieorientierte Politik,“ unterstreicht Willig abschließend. Die Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ des VDI will klare Impulse für nachhaltiges Wachstum setzen und technologische Vorreiterrollen Deutschlands in Europa etablieren (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Diese Empfehlungen verdeutlichen die Dringlichkeit politischer Maßnahmen, um Deutschland als Technologieführer wettbewerbsfähig zu halten und zukunftsfähig zu machen. Experten und Akteure der Branche sind sich einig: Nur durch gezielte Innovationsoffensiven kann Deutschland seine Position im globalen Wettbewerb langfristig sichern.


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VDI fordert Innovationsschub von der zukünftigen Bundesregierung

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Deutschlands Technologische Zukunft: Chancen und Herausforderungen

Der Aufruf des VDI zur schnellen Regierungsbildung nach der Bundestagswahl unterstreicht die Dringlichkeit, mit der Deutschland seine technologische Vormachtstellung zurückgewinnen muss. Die im internationalen Vergleich immer ausgedehntere Bürokratie, der steigende Fachkräftemangel und die Notwendigkeit von Investitionen in Schlüsseltechnologien verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht.

In den letzten Jahren haben Länder wie die USA und China erhebliche Fortschritte in technologischen Bereichen wie Künstliche Intelligenz (KI) und erneuerbare Energien erzielt. Diese Länder haben durch gezielte politische Maßnahmen schnell Innovationen gefördert und dabei oftmals von einer geringeren regulatorischen Belastung profitiert. Im Gegensatz dazu hat Deutschland mit seiner starken Industriegeschichte das Potenzial, ein global führender Akteur in Sektoren wie der Kreislaufwirtschaft und der Energietransformation zu werden. Ein technologieoffener Ansatz, der nicht nur Wasserstoff oder Biogas, sondern auch innovative Konzepte wie autonomes Fahren berücksichtigt, könnte entscheidend für zukünftigen Erfolg sein.

Die Anpassung an den demografischen Wandel wird ebenfalls maßgeblich dafür sein, wie Deutschland künftig als Wirtschaftsstandort abschneidet. Prognosen deuten darauf hin, dass bis 2035 etwa 340.000 Mint-Akademiker und -Akademikerinnen in Rente gehen werden. Maßnahmen zur Stärkung der technischen Bildung und zur Förderung lebenslangen Lernens sind daher unerlässlich, um diesem Trend entgegenzuwirken. Darüber hinaus sollten Anreize für Fachkräftezuwanderung geschaffen und deren Integration in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.

Durch die Initiative "Zukunft Deutschland 2050" versucht der VDI, eine langfristige Vision zu etablieren, die Fragen beantwortet wie: In welchen Technologien möchte Deutschland und Europa künftig führend sein? Dies erfordert nicht nur pragmatisches Handeln, sondern auch eine klare Strategie, die über bloße Industriepolitik hinausgeht. Durch den Dialog und die Vernetzung seiner rund 130.000 Mitglieder schafft der VDI eine Brücke zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, welche die Gestaltung der nächsten Innovationswellen ermöglicht.

Auch wenn die Herausforderungen groß sind, bietet die aktuelle Zeit einzigartige Gelegenheiten, Deutschlands Position auf dem globalen Markt nachhaltig zu festigen. Der Aufruf nach entschlossenem politischen Handeln ist mehr als gerechtfertigt und sollte als Weckruf verstanden werden, um die notwendigen Schritte einzuleiten, die das Land zukunftssicher und wettbewerbsfähig machen können.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. VDI Verein Deutscher Ingenieure
  2. Bundestagswahl 2025
  3. Erneuerbare Energien
  4. Autonomes Fahren
  5. Künstliche Intelligenz

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VDI fordert Innovationsschub von der zukünftigen Bundesregierung

11 Antworten

  1. Es wird Zeit für Veränderungen in Deutschland! Ich hoffe wirklich, dass die neue Regierung mutig handelt und nicht nur redet. Welche Transformationsfelder haltet ihr für am wichtigsten?

  2. Die Initiative Zukunft Deutschland 2050 klingt spannend! Ich frage mich aber, wie konkret diese Pläne sind und ob sie wirklich umgesetzt werden können. Hat jemand Infos darüber?

  3. Ich bin total einverstanden mit den Gedanken zur technischen Bildung! Wir brauchen dringend neue Talente in den MINT-Fächern. Wie könnte man junge Menschen besser dafür begeistern? Hat jemand Ideen dazu?

    1. Das finde ich auch wichtig! Vielleicht sollten wir mehr Praktika und Workshops anbieten in Schulen? Das könnte helfen, oder?

    2. Auf jeden Fall! Außerdem könnten wir mehr Kooperationen mit Unternehmen anstreben, um den Schülern einen Einblick in die Praxis zu geben.

  4. Ehrlich gesagt bin ich etwas skeptisch, ob die Politik wirklich was ändern kann. Die Bürokratie ist doch viel zu viel! Glaubt ihr, dass die neuen Ideen vom VDI wirklich umgesetzt werden?

    1. Das ist ein guter Punkt! Die Bürokratie macht vieles schwer. Aber vielleicht gibt es ja trotzdem Hoffnung auf Besserung? Was denkt ihr über KI und ihre Förderung hierzulande?

  5. Ich finde, das ist ein wichtiges Thema! Deutschland muss echt was tun, um nicht hinterherzuhinken. Was denkt ihr über die Idee mit den erneuerbaren Energien? Ich hoffe, die neue Regierung packt das an!

    1. Ja, ich denke auch, dass wir mehr in Erneuerbare investieren sollten. Wie seht ihr das mit der Integration von ausländischen Fachkräften? Ist das genug? Gibt es da gute Beispiele?

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