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VDI-Direktor fordert Balance zwischen Wasserstoff-Import und Produktion

VDI-Direktor Adrian Willig: Wasserstoff-Importstrategie darf die Produktion in ...

Berlin (ots) – Importierter Wasserstoff wird langfristig eine tragende Rolle in der deutschen Energieversorgung spielen. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure begrüßt die von der Bundesregierung verabschiedete Wasserstoff-Importstrategie, die entscheidende Signale an Industrie und zukünftige Partnerländer sendet. In einem von steigendem Wettbewerb geprägten Markt mahnt VDI-Direktor Adrian Willig zur schnellen und flexiblen Umsetzung dieser Strategie. Besonders wichtig sind einheitliche Zertifizierungssysteme, der zügige Ausbau eines H2-Kernnetzes sowie die Förderung der Binnenproduktion von grünem Wasserstoff. Der VDI setzt sich seit mehr als 165 Jahren als Impulsgeber für technischen Fortschritt ein und stellt einmal mehr seine Bedeutung als wichtiger Akteur für Deutschlands Zukunft unter Beweis.

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Bremen (VBR). Importierter Wasserstoff: Ein Eckpfeiler der deutschen Energiezukunft

Berlin (ots) – Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat die kürzlich von der Bundesregierung verabschiedete Wasserstoff-Importstrategie willkommen geheißen. Diese Initiative signalisiert nicht nur den Industrievertretern, sondern auch den zukünftigen Partnerländern Deutschlands die Bedeutung und die Dringlichkeit einer nachhaltigen Energieversorgung. „Importierter Wasserstoff wird langfristig eine entscheidende Säule der deutschen Energieversorgung sein“, betonte Adrian Willig, Direktor des VDI.

Die neue Strategie ist ein bedeutender Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und gegenüber anderen Importländern wettbewerbsfähig zu bleiben. Willig unterstrich die Notwendigkeit eines schnellen und flexiblen Starts für den Hochlauf des Imports. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeiten auf dem internationalen Markt und des enormen nationalen Bedarfs wird Deutschland in den ersten Jahren nicht ausschließlich auf grünen Wasserstoff setzen können. „Auch Derivate werden eine entscheidende Rolle spielen, um den Hochlauf einer Wasserstoffwirtschaft anzutreiben“, fügte Willig hinzu.

Der VDI hebt mehrere Schwerpunkte hervor, die bei der Umsetzung der Wasserstoff-Importstrategie essenziell sind:

Ein einheitliches Zertifizierungssystem ist entscheidend für international verbindliche Qualitätsstandards und somit die Voraussetzung für verlässliche Importe und funktionierende Lieferbeziehungen. Normen wie ISO-Standards und spezifische VDI-Richtlinien spielen hier eine zentrale Rolle.

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Die Realisierung eines umfassenden H2-Kernnetzes, einschließlich Speichern und weiterer Infrastruktur, ist ein Grundpfeiler für die erfolgreiche Verteilung von Wasserstoff. „Diese Netze müssen zügig ausgebaut werden“, mahnte Willig.

Obwohl die Importstrategie wichtig ist, darf sie die Binnenproduktion nicht überschatten. „Die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland bleibt ein wichtiger Baustein für die Wertschöpfung vor Ort“, erklärte der VDI-Direktor.

Seit mehr als 165 Jahren ist der VDI ein Schrittmacher des technischen Fortschritts. Mit seiner vielfältigen Community agiert der Verband als Gestalter, Wissensmultiplikator, technischer Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Der VDI motiviert Menschen dazu, Grenzen zu überschreiten, setzt Standards für nachhaltige Innovationen und trägt maßgeblich zum Fortschritt und Wohlstand in Deutschland bei.

In seinem multidisziplinären Netzwerk, das rund 130.000 Mitglieder umfasst, bündelt der VDI das notwendige Wissen und die Kompetenzen, um die Zukunft aktiv mitzugestalten. Als Verbindungsglied zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft fördert der VDI eine nachhaltige und innovative Weiterentwicklung unserer Arbeits- und Lebenswelt.

Für weitere Informationen steht Ihnen Sarah Janczura, stellvertretende Pressesprecherin des VDI, gerne zur Verfügung. Sie erreichen sie telefonisch unter +49 211 6214-641 oder per E-Mail an presse@vdi.de.

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Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
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Zitierte Personen und Organisationen

  • Personen:

    • Adrian Willig
    • Sarah Janczura
  • Organisationen:

    • VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
  • Institutionen:

    • Bundesregierung
  • Unternehmen:

    • Keine spezifischen Unternehmen genannt
  • Sonstige Erwähnungen:

    • Industrie
    • zukünftige Partnerländer
    • Importländer
    • Normen und Standards (ISO-Standards, VDI-Richtlinien)
  • Pressekontakt:
    • Sarah Janczura, Stv. Pressesprecherin, VDI-Pressestelle, Telefon: +49 211 6214-641, E-Mail: presse@vdi.de

Meldung einfach erklärt

Datum und Zeit: 24.07.2024 – 08:52 Uhr

Verfasser: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.

Ort: Berlin (ots)

– Was ist das Hauptthema des Beitrags?
– Importierter Wasserstoff wird langfristig wichtig für Deutschlands Energieversorgung sein.

– Was sagt der VDI dazu?
– Der VDI begrüßt die neue Wasserstoff-Importstrategie der Bundesregierung.

– Warum ist diese Strategie wichtig?
– Sie setzt wichtige Signale an die Industrie und zukünftige Partnerländer.

– Was muss bei der Umsetzung beachtet werden?
– Der Import von Wasserstoff muss schnell und flexibel beginnen.
– Deutschland konkurriert mit anderen Ländern um den Wasserstoffimport.

– Wird Deutschland nur grünen Wasserstoff nutzen können?
– Nein, in den ersten Jahren wird Deutschland auch andere Formen von Wasserstoff nutzen müssen.
– Laut VDI-Direktor Adrian Willig werden auch Derivate eine wichtige Rolle spielen.

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Wichtige Punkte der Wasserstoff-Importstrategie:
1. Ein einheitliches Zertifizierungssystem
– Es ist notwendig für verlässliche Importe und funktionierende Lieferbeziehungen.
– Normen und Standards wie ISO-Standards und VDI-Richtlinien sind sehr wichtig.
2. Ein H2-Kernnetz (Wasserstoffnetz)
– Dazu gehören Speicher und Infrastruktur.
– Diese Netze müssen schnell ausgebaut werden.
3. Binnenproduktion nicht vergessen
– Die Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland ist wichtig für die lokale Wertschöpfung.

Informationen über den VDI:
– Der VDI gibt seit mehr als 165 Jahren Impulse für technischen Fortschritt.
– Er hat rund 130.000 Mitglieder.
– Der VDI fungiert als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.
– Er setzt Standards für nachhaltige Innovationen und sichert Fortschritt und Wohlstand in Deutschland.

Pressekontakt:
– Ansprechpartnerin: Sarah Janczura
– Position: Stellvertretende Pressesprecherin
– Telefon: +49 211 6214-641
– E-Mail: presse@vdi.de

Original-Inhalt von: VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., übermittelt durch news aktuell

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