VAUNET unterstützt Initiative für Medienvielfalt und Demokratie

VAUNET unterstützt die Ziele der Initiative 18, den Erhalt von Medienvielfalt und ...

Einleitung:

Am 4. September 2024 begrüßte der VAUNET - Verband Privater Medien in Berlin die Neugründung der "Initiative 18 - FREE, SAFE & SUSTAINABLE MEDIA". Diese Initiative setzt sich gemeinsam mit den privaten Medienanbietern das Ziel, die Medien- und Meinungsvielfalt in Deutschland zu sichern und zu stärken. Claus Grewenig, Vorstandsvorsitzender des VAUNET und Chief Corporate Affairs Officer von RTL Deutschland, betonte die zentrale Rolle privater Medien bei der Förderung pluralistischer Dialoge und der Demokratie. Gleichzeitig warnte er vor der Bedrohung durch globale Big-Tech-Konzerne und forderte einen entschlossenen politischen Rahmen zur Unterstützung freier und qualitativ hochwertiger Medien.


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Langfristige Perspektiven für die Medienlandschaft: Chancen und Herausforderungen

Die deutsche Medienlandschaft steht derzeit an einem entscheidenden Wendepunkt, geprägt durch den verstärkten Einsatz digitaler Technologien und die wachsende Bedeutung agierender Tech-Konzerne. In diesem komplexen Umfeld ist es essenziell, dass nationale Akteure wie der VAUNET ihren Einfluss geltend machen, um eine – und Meinungsvielfalt zu gewährleisten.

Der jüngste Vorstoß durch die "Initiative 18 – FREE, SAFE & SUSTAINABLE MEDIA" unterstreicht die Dringlichkeit dieser Bestrebungen. Diese Initiative erhält zusätzliche Schubkraft durch den Schulterschluss mit Vertretern der Werbebranche, was das Netzwerk und die Ressourcen zur Förderung unabhängiger Medien erheblich erweitert. Ein solcher Zusammenschluss kann als Modell für globale Kooperationen dienen, die darauf abzielen, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen nationalen Mediensystemen und globalen Plattformen zu sichern.

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Dazu kommt die anhaltende Entwicklung hin zu einer immer stärker vernetzten Welt, in der disruptive Technologien wie Künstliche Intelligenz und Blockchain auch im Medienbereich zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese technologische Transformation birgt sowohl Potentiale als auch Risiken. Auf der einen Seite bieten neue Technologien innovative Wege zur Monetarisierung von Content und zur Verbesserung des Schutzes geistiger Eigentumsrechte. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass Big-Tech-Unternehmen durch ihre dominante Marktmacht und moderne Algorithmen weiterhin Desinformation und extremistische Inhalte verbreiten.

Ein langersehnter, aber schwieriger Weg wird die Reformierung und Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sein müssen. Die politischen Entscheidungsträger sind gefordert, regierungsunabhängige Aufsichtssysteme und öffentlich-rechtliche Standards weiterzuentwickeln, um mit den dynamischen Veränderungen in der Medienwelt Schritt zu halten. Wettbewerbsinitiativen wie die "Initiative 18" könnten dabei als wichtige Katalysatoren fungieren und Impulse für internationale Zusammenarbeit setzen.

Darüber hinaus bleiben und nachhaltige Finanzierung zentrale Themen auf der Agenda. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einschließlich der Werbung sind stark im Wandel und erfordern kontinuierliche Anpassung, besonders im Hinblick auf Datenschutz und ethische Standards in der Werbetechnologie.

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Vergleichbare Events aus der Vergangenheit illustrieren die Bedeutung eines balancierten Systems. Beispielsweise wurde durch die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein Maßstab gesetzt, der weltweit Anerkennung fand. Ein ähnliches Niveau kann für medienrechtliche Standards angestrebt werden. Prognosen deuten darauf hin, dass Länder, die in Free Speech und pluralistische Medienlandschaften investieren, langfristig gesellschaftliche und ökonomische Vorteile generieren können.

Insgesamt besteht berechtigte Hoffnung, dass mit Initiativen wie "Initiative 18" und engagierten Akteuren wie dem VAUNET stabile, freie und sichere Medienlandschaften geschaffen werden können, die nicht nur regional, sondern auch global nachhaltige Vorbilder abgeben.

Für den nächsten Generation Schritthalten: So, wie Deutschland stets als Vorreiter in technologischen und sozialen Innovationen galt, bleibt auch hier das Ziel, durch Kooperation, und kluge politische Maßnahmen die Freiheit und Vielfalt der medialen Landschaft zu sichern.

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4 Antworten

  1. ‚freie medien‘ klingt ja schön und gut, aber wer kontrolieren denn ob die wirklich frei sind? Politik macht immer was sie will…

  2. Die initative 18 scheint wichtig zu sein, aber wie wird es genau funktioniren? Wer stellt sicher das die media wirklich pluralistisch bleibt?

  3. Ich verstehe das nich ganz. Wiso sind die Big-Tech firmen so gefärlich für medien in Deutschlad? Is doch gut, wenn wir mehr information haben, oder?

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