VAUNET-Frühjahrsprognose: Audio- und Video-Werbung wächst

VAUNET-Frühjahrsprognose: Werbeumsätze der Audio- und audiovisuellen Medien steigen ...

Einleitung

Der VAUNET - Verband Privater Medien prognostiziert für das Jahr 2025 ein erfreuliches Wachstum im deutschen Werbemarkt für Audio- und audiovisuelle Medien. Mit einem Anstieg der Werbeumsätze um voraussichtlich 4,6 Prozent, der von 6,04 Milliarden Euro auf 6,31 Milliarden Euro klettert, zeigt sich die Branche resilient und dynamisch. Während die Fernsehwirtschaft stabile Umsätze erwartet, wird im Bereich Audio- und Video-Streaming erneut ein zweistelliges Wachstum verzeichnet. Inmitten dieser positiven Entwicklungen fordert der Verband von der neuen Bundesregierung eine zukunftsfreundliche Gesetzgebung, um die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber internationalen Plattformen zu sichern und die Medienvielfalt zu fördern.

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Die private Medienlandschaft in Deutschland zeigt sich im Jahr 2025 optimistisch. Der VAUNET – Verband Privater Medien prognostiziert für die Werbeumsätze im Bereich Audio- und audiovisuelle Medien ein bemerkenswertes Umsatzwachstum von 4,6 Prozent. Dies bedeutet einen Anstieg von 6,04 Milliarden Euro auf voraussichtlich 6,31 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr konnte die Branche bereits ein Wachstum von 2,5 Prozent verzeichnen. Diese positiven Aussichten wurden anlässlich der jährlichen Frühjahrsprognose des Verbandes veröffentlicht.

Claus Grewenig, Vorstandsvorsitzender des VAUNET, kommentiert die Ergebnisse: "Die Prognose des VAUNET zeigt eine differenzierte Entwicklung mit positiver Gesamttendenz. Trotzdem resultieren aus den bestehenden wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen weiterhin große Unsicherheiten." Er betont die Notwendigkeit von schnellen politischen Impulsen, um ein investitionsfreundliches Klima zu schaffen und um im Wettbewerb mit internationalen Big Tech-Plattformen bestehen zu können. Dies sei entscheidend für die Sicherung einer vielfältigen Medienlandschaft und stärke die Demokratie.

Im Bereich der Bewegtbildwerbung erwarten die Analysten ein Umsatzwachstum von 4,7 Prozent, was einem Anstieg um 244 Millionen Euro auf insgesamt 5,45 Milliarden Euro entspricht. Hierbei bleibt die Fernsehwerbung mit 3,58 Milliarden Euro stabil, während Werbung in gestreamten Videoangeboten voraussichtlich um sensationelle 15 Prozent auf 1,87 Milliarden Euro wachsen wird.

Die Situation im Jahr 2024 war jedoch durch einen leichten Rückgang in der klassischen Fernsehwerbung gekennzeichnet, während die Werbeumsätze im Bereich der Instream-Video um 13,6 Prozent zulegten. Insgesamt stiegen die Umsätze in der Bewegtbildwerbung 2024 um 2,5 Prozent auf 5,21 Milliarden Euro.

Im Sektor der Audiowerbung zeigen sich ebenso positive Trends. Der Verband rechnet mit einem Umsatzwachstum von 4,2 Prozent, was einer Steigerung um 34 Millionen Euro auf 862 Millionen Euro entspricht. Im Radio wird ein Wachstum von 3 Prozent auf 729 Millionen Euro erwartet, während die Werbung in gestreamten Audioangeboten um 11 Prozent auf 133 Millionen Euro zulegen dürfte.

Die Vorjahreszahlen belegen, dass die Audiowerbung insgesamt um 2,6 Prozent auf 828 Millionen Euro gestiegen ist. Diese Entwicklung zeigt, dass private Medien in Deutschland tragende Pfeiler des Informations- und Unterhaltungsangebots bleiben.

Zusammenfassend erweist sich die VAUNET-Frühjahrsprognose als wertvolle Ergänzung zur offiziellen deutschen Werbestatistik. Sie basiert auf umfangreichen Befragungen und Experteninterviews und bietet einen tiefen Einblick in die Marktentwicklungen der privaten Audio- und audiovisuellen Medien.

Der Verband, der rund 160 Mitgliedsunternehmen vertritt, setzt sich engagiert für die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Branche ein. In einer Zeit, in der Medien eine zentrale Rolle in der Gesellschaft spielen, hat der VAUNET nicht nur den Auftrag, die Branche zu repräsentieren, sondern auch die gesellschaftspolitische Bedeutung ihrer Mitglieder herauszustellen.


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Prognose und Rahmenbedingungen für den privaten Medienmarkt in Deutschland

Die vorläufige Prognose für 2025 unterstreicht die widerstandsfähige Entwicklung der deutschen Medienlandschaft und zeigt, dass der private Mediensektor trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten auf einem soliden Kurs bleibt. Insbesondere im Bereich Audio- und Video-Streaming sind die Aussichten mit einem erwarteten Zuwachs von rund 15 Prozent vielversprechend, was auf die steigende Nachfrage nach flexiblen und hochwertigen Inhalten hinweist. Dieser Trend ist nicht nur ein Indikator für sich verändernde Nutzerpräferenzen, sondern auch für die zunehmende Bedeutung digitaler Plattformen im Werbemarkt.

Die stabilisierte Fernsehwerbung, die auf Vorjahresniveau verweilt, deutet darauf hin, dass die traditionellen Medien weiterhin eine wichtige Rolle in der Kommunikationslandschaft spielen. Angesichts der herausfordernden Konkurrenz durch große Tech-Plattformen sind klare politische Rahmenbedingungen entscheidend. Wie der Vorstandsvorsitzende des VAUNET, Claus Grewenig, anmerkt, ist ein investitionsfreundliches Gesamtklima essenziell, um die Vielfältigkeit des Medienangebots zu sichern und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Das Umsatzwachstum von geschätzten 4,6 Prozent für den gesamten Werbemarkt ist eine positive Entwicklung, die durch die gestiegene Werbewirkung in reichweitenstarken Medien gefördert wird. Insbesondere die Audiowerbung, mit einem voraussichtlichen Anstieg von 4,2 Prozent auf 862 Millionen Euro, zeigt, dass klassischer und neuer Radio-Content nach wie vor wichtige Plattformen für Werbetreibende darstellen.

Zusätzlich zu den prognostizierten Umsatzzahlen erwartet die Branche auch signifikante Veränderungen in den Rahmenbedingungen. Die private Medienlandschaft fordert von der neuen Bundesregierung nicht nur eine positive Gestaltung ihrer Rahmenbedingungen, sondern auch die Berücksichtigung der Verantwortung bei Werbeinvestitionen. Eine erfolgreiche, geregelte Werbung trägt nicht nur zur finanziellen Stabilität bei, sondern auch zur Schaffung von vertraulichen und qualitätsvollen Medieninhalten, die letztlich den Verbrauchern und der Demokratie zugutekommen.

Insgesamt stellt die aktuelle Entwicklung der Werbemärkte in Deutschland eine wichtige Möglichkeit dar, die Medienlandschaft nachhaltig zu stärken. Mit einem zunehmenden Fokus auf qualitative Inhalte und einer stabilen wirtschaftlichen Basis sind die privaten Medien gut aufgestellt, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. VAUNET
  2. Bewegtbildwerbung
  3. Audiowerbung
  4. Streaming
  5. Werbung

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9 Antworten

  1. ‚Die Vorjahreszahlen sind interessant; ich hätte nicht gedacht, dass Audiowerbung so stark wächst! Was denkt ihr über den Einfluss von Social Media auf diese Entwicklung? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

    1. ‚Social Media hat definitiv einen großen Einfluss! Oft finde ich es sogar besser als traditionelle Werbung; es fühlt sich persönlicher an.‘

  2. Die Herausforderungen durch große Tech-Plattformen sind nicht zu unterschätzen. Ich hoffe wirklich, dass die Politik hier aktiv wird und ein faires Wettbewerbsumfeld schafft! Was denkt ihr über mögliche Regulierungen?

    1. ‚Faires Wettbewerbsumfeld‘ klingt gut! Aber könnten solche Maßnahmen nicht auch negative Effekte haben? Manchmal denke ich, dass weniger Regulierung mehr Innovation fördern könnte.

  3. Die Zahlen für die Audiowerbung sind ebenfalls vielversprechend! Ich denke, es wäre hilfreich, mehr über die Auswirkungen von Podcasts auf diese Statistiken zu erfahren. Gibt es dazu bereits Studien oder Berichte?

  4. Es ist spannend zu sehen, wie sich die Werbemärkte entwickeln! Die Stabilität der Fernsehwerbung überrascht mich ein wenig. Glaubt ihr, dass das Streaming bald das traditionelle Fernsehen vollständig ersetzen wird?

  5. Ich finde die Prognose für die Werbeumsätze im Audio- und audiovisuellen Bereich sehr erfreulich. Es zeigt, dass trotz der großen Unsicherheiten ein Wachstum möglich ist. Welche politischen Maßnahmen sind Ihrer Meinung nach notwendig, um diese positive Entwicklung zu unterstützen?

    1. Ich stimme zu, dass die Unterstützung durch die Politik wichtig ist. Vielleicht könnte man auch neue Förderprogramme für innovative Medienformate ins Leben rufen? Das würde sicherlich helfen, den Sektor weiter zu stärken.

    2. Das Wachstum im Streaming-Bereich ist ja wirklich beeindruckend! Ich frage mich nur, ob das auch langfristig stabil bleibt oder ob wir irgendwann einen Rückgang sehen werden?

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