Bremen (VBR).
Bad Honnef – 21 Tage, 1.700 Kilometer und 20.000 Höhenmeter: Diese beeindruckende Bilanz wird dem Zweierteam aus Andreas Dietrich und Jörn Schlag zuteil, wenn sie im Mai zu einer bemerkenswerten Ultra-Wanderung aufbrechen. Ihr Ziel: eine spektakuläre Werbung für die Ausbildung im Landschaftsbau und ein Aufruf an alle Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner, sich ihrer Herausforderung anzuschließen.
Die Wanderung, die am 10. Mai startet, wird die beiden Sportler diagonal durch Deutschland führen. Mit dem Motto „Lauf für die Ausbildung“ setzen Dietrich und Schlag ein klares Zeichen für den wichtigen Stellenwert der Fachkräfte, die für die Begrünung und Gestaltung von Lebensräumen verantwortlich sind. „Ob junge Auszubildende oder erfahrene Expertinnen und Experten für Garten und Landschaft: dass die gefragten Fachleute fürs Grün sich gerne im Freien aufhalten, liegt in der Natur der Sache“, betont Dietrich.
Diese außergewöhnliche Initiative ist nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch eine wichtige Anerkennung der Leistungen in der Landschaftsgärtner-Ausbildung, die oft im Schatten anderer Berufe stehen. Die beiden Wanderer wollen mit ihrer Leistung nicht nur auf die Vielfalt und die Herausforderungen der Branche aufmerksam machen, sondern auch jüngere Generationen motivieren, den Schritt in diesen abwechslungsreichen Beruf zu wagen.
Ein Projekt, das neben der sportlichen Herausforderung auch die Gemeinschaft im GaLaBau-Bereich stärken soll: Die Teilnehmer sind eingeladen, sich der Wandergruppe anzuschließen und gemeinsam die Leidenschaft für die Natur und den Gartenbau zu zelebrieren. Diese Art von Initiative ist essenziell, um den Dialog über die Bedeutung des Landschaftsbaus und der damit verbundenen Ausbildungsberufe aufrechtzuerhalten.
Mit so viel Einsatz und Hingabe hoffen sie auf ein durchschlagendes Ergebnis – sowohl in der Bildung als auch in der Förderung eines Berufs, der für greifbare Veränderungen in unserer Umwelt sorgt.
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Landschaftsgärtnerischer „Lauf für die Ausbildung“
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Ein Zeichen für die Zukunft der Landschaftsgärtner-Ausbildung
Die bevorstehende Ultra-Wanderung von Andreas Dietrich und Jörn Schlag ist nicht nur eine bemerkenswerte körperliche Herausforderung, sondern auch ein kraftvolles Signal für die zukünftige Entwicklung im Bereich der Landschaftsgärtner-Ausbildung. In einer Zeit, in der die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Grün- und Landschaftspflege stetig wächst, stellt diese Aktion einen innovativen Ansatz dar, um junge Talente für diesen wichtigen Berufszweig zu begeistern.
Laut dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau ist der Fachkräftemangel in der Branche alarmierend. Der Sektor braucht mehr denn je engagierte Auszubildende, um den steigenden Anforderungen an nachhaltige Stadtgestaltung und ökologische Pflege von Grünflächen gerecht zu werden. Die 21-tägige Wanderung, die sich über 1.700 Kilometer erstreckt und zugleich 20.000 Höhenmeter überwinden wird, zeigt nicht nur das Durchhaltevermögen der Akteure, sondern auch die Leidenschaft, die in der Landschaftsgestaltung steckt.
Ähnliche Initiativen in den letzten Jahren, wie die Grünlandschafts-Aktionstage, haben bereits bewiesen, wie wichtig es ist, das Handwerk aktiv und sichtbar zu präsentieren. Veranstaltungen, die den Sport und das Handwerk kombinieren, fördern nicht nur die Gemeinschaft, sondern inspirieren auch zukünftige Generationen dazu, den Weg in diesen spannenden Beruf zu wagen.
Mit dieser Aktion wird ein Spielraum für Gespräche über die Herausforderungen und Chancen innerhalb der Branche eröffnet. Dietrich und Schlag laden Landschaftsgärtnerinnen und Landschaftsgärtner ein, aktiv an der Wanderung teilzunehmen, wodurch die Möglichkeit besteht, persönliche Erfahrungen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen.
In den kommenden Jahren wird es entscheidend sein, die Ausbildung weiterzuentwickeln und anzupassen, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Initiativen wie „Lauf für die Ausbildung“ können dazu beitragen, das Interesse an einer Karriere im Landschaftsbau zu wecken und langfristig die Basis für einen lebendigen und nachhaltigen Sektor zu stärken.
Weiterführende Informationen auf Wikipedia
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11 Antworten
Es ist inspirierend zu sehen, wie sich Menschen für ihre Berufe einsetzen! Was denkt ihr über die Rolle der sozialen Medien bei solchen Initiativen? Könnten sie helfen?
Definitiv! Soziale Medien könnten eine größere Reichweite erzielen und mehr junge Menschen ansprechen.
Ja genau! Man könnte sogar kurze Videos von der Wanderung machen und teilen – das würde sicher viele begeistern!
… ich finde es super, dass Dietrich und Schlag auf die Bedeutung der Landschaftsgärtner-Ausbildung hinweisen! Es gibt so viele Möglichkeiten in diesem Bereich. Was haltet ihr von einem Wettbewerb zwischen verschiedenen Ausbildungsberufen?
… diese Wanderung ist ein großartiges Beispiel dafür, wie man Sport und Berufsausbildung kombinieren kann. Könnte das nicht auch eine Möglichkeit sein, um Jugendliche für andere handwerkliche Berufe zu motivieren?
Die Herausforderung von 20.000 Höhenmetern ist beeindruckend! Das zeigt, wie viel Hingabe in diesem Beruf steckt. Gibt es spezielle Programme für junge Leute, die sich für diese Ausbildung interessieren?
Das wäre wirklich hilfreich! Ich habe gehört, dass viele Schulen über Praktika in dieser Branche informieren sollten. Das könnte das Interesse wecken.
… und vielleicht auch Mentoren-Programme einrichten? Junge Leute könnten von den Erfahrungen erfahrener Landschaftsgärtner profitieren!
Ich finde die Idee der Ultra-Wanderung wirklich toll! Es ist wichtig, dass wir mehr Aufmerksamkeit auf die Landschaftsgärtner-Ausbildung lenken. Was denkt ihr, könnte eine solche Initiative auch in anderen Berufen helfen?
Ja, ich denke schon! Ähnliche Projekte könnten auch in anderen handwerklichen Berufen viel bewirken. Wie sieht es mit der Unterstützung von Schulen aus, damit sie solche Initiativen fördern?
Ich stimme zu! Bildung muss für alle Berufe wichtig sein. Vielleicht könnte man sogar Workshops während der Wanderung anbieten, um den Teilnehmern noch mehr zu zeigen.