UKW-Aus in Bayern: VAUNET appelliert an Staatsregierung

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UKW-Aus in Bayern: VAUNET appelliert an Staatsregierung

Berlin (ots) – “Es geht um nicht weniger als die Zukunft der privaten Hörfunklandschaft in Bayern – die Pläne der BLM brauchen dringend einen politischen Rahmen”

Der Verband Privater Medien (VAUNET) unterstützt die zahlreichen bayerischen Anbieter von Privatradio, die mit einem eindringlichen Brief an die Politikerinnen und Politiker in Bayern auf die Relevanz von UKW hinweisen. Der Verband spricht sich deutlich gegen die aktuellen Pläne der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) aus, die eine politisch auferlegte UKW-DAB+-Migration der Sender vorsehen. Der VAUNET betont, dass die UKW-Verbreitung in Bayern unbedingt langfristig ermöglicht werden muss.

UKW ist nach wie vor der am meisten genutzte Übertragungsweg in Deutschland und hat eine große wirtschaftliche Bedeutung für Privatradios. Es gewährleistet Programmvielfalt, Bürgernähe und verlässliche Informationen, vor allem in Krisenzeiten. Der Verband appelliert daher an die bayerische Staatsregierung, sich im Koalitionsvertrag für den Erhalt von UKW und die Stärkung der lokalen Privatradios einzusetzen, um journalistische Arbeitsplätze zu sichern und die Medienvielfalt in Bayern zu erhalten.

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Mehr als 60 bayerische Privatsender haben sich bereits in einem Brandbrief mit dem Titel “Die Radiovielfalt steht auf dem Spiel!” an die bayerische Politik gewandt und fordern eine gesetzliche Regelung zur Absicherung der UKW-Verbreitung. Der Medienrat der BLM will im Dezember dieses Jahres über ein stufenweises UKW-Aus in Bayern und somit über die Zukunft des Privatradios in Bayern entscheiden.

Marco Maier, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste des VAUNET, betont die Bedeutung der UKW-Verbreitung in Bayern für das Privatradio: “Das Privatradio in Bayern braucht jede Hörerin und jeden Hörer und kann langfristig nicht auf UKW verzichten. Eine politisch auferlegte UKW-DAB+-Migration würde erhebliche Mindereinnahmen für die Anbieter bedeuten und den Abbau journalistischer Arbeitsplätze sowie den Verlust von Medienvielfalt in Bayern zur Folge haben.”

Der VAUNET warnt vor den drastischen Auswirkungen einer politisch auferlegten UKW-DAB+-Migration auf die bayerische Privatradiolandschaft. Die privaten Radioanbieter in Bayern leisten einen wichtigen Beitrag zur Medienvielfalt und müssen als eigenständige, wirtschaftliche Unternehmen die Entscheidung treffen können, auf welchem Verbreitungsweg sie ihre Hörerinnen und Hörer erreichen wollen.

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Für die Wettbewerbsfähigkeit der privaten Radioanbieter ist es entscheidend, dass die Digitalisierung des Hörfunks marktgerecht und technologieneutral erfolgt. Der VAUNET betont die Bedeutung faire Zugangsbedingungen zu allen relevanten Übertragungswegen und weist auf die Schieflage im Wettbewerb mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hin.

Der VAUNET ist der Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien in Deutschland. Er setzt sich für die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Branche ein und arbeitet aktiv an der Gestaltung der Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene mit.

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Pressesprecher Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
T | +49 30 3 98 80-101, E | hs@schultz-kommunikation.com

VAUNET – Verband Privater Medien e.V.
Stromstraße 1, 10555 Berlin
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7 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum die Regierung sich um UKW-Aus in Bayern kümmert. Lasst uns weiterhin gute alte Radios benutzen!

    1. Oh bitte, hören Sie auf zu jammern! Es ist Zeit, mit der alten Technologie Schritt zu halten. UKW ist veraltet und ineffizient. Die Regierung tut nur das Richtige, um Platz für Fortschritt zu schaffen. Akzeptieren Sie es und ziehen Sie weiter!

  2. Also ich finde es total übertrieben, dass sich der VAUNET da einmischt. Lasst die Leute doch UKW hören, wenn sie wollen!

  3. Oh bitte, hör auf mit deinem Nostalgie-Gejammer! Die UKW-Abschaltung ist ein notwendiger Schritt in die Zukunft. Wenn du nicht mit der Zeit gehen willst, dann bleib halt bei deinem guten alten Radio. Aber beschwere dich nicht, wenn du den Anschluss verpasst. #ProgressiveDenken

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