Bremen (VBR). Am 26. Juni 2024 wird der Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages zu einer zweieinhalbstündigen öffentlichen Sitzung zusammenkommen, die live im Parlamentsfernsehen sowie auf der Website www.bundestag.de übertragen wird. Im Fokus dieser wichtigen Sitzung steht unter anderem die Gedenkstättenkonzeption.
Mit insgesamt 19 Mitgliedern nimmt der Ausschuss eine zentrale Rolle in den kultur- und medienpolitischen Fragen auf Bundesebene ein. Er überwacht beispielsweise die kulturpolitische Förderpolitik der Bundesregierung, diskutiert über die zukünftige Ausrichtung von Institutionen wie der Deutschen Welle und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, beteiligt sich an Entscheidungen zur nationalen Filmförderung und berät über historische Lernorte von nationalem Interesse.
Die Bedeutung dieses Ausschusses ist weitreichend: Innerhalb seiner competencies liegt es auch, Rahmenbedingungen zu schaffen, welche kulturelle Vielfalt unterstützen und nationale Identität stärken. Ein Beispiel dafür ist das umfassende Engagement für Gedenkstätten – Orte kollektiver Erinnerungskultur – deren Konzeption einen entscheidenden Punkt im aktuellen Diskurs darstellt.
Warum beschäftigen sich Politiker mit Gedenkstättenkonzepten? Historische Stätten sind nicht nur Denkmalerhaltungsprojekte; sie erfüllen auch pädagogische Funktionen als Räume des Erinnerns und Lernens. Sie tragen dazu bei, dass Ereignisse vergangener Tage nicht in Vergessenheit geraten und fördern das gesellschaftliche Bewusstsein für historische Zusammenhänge.
Für Verbände, Vereine oder ehrenamtliche Initiativen bieten diese Sitzungen wertvolle Informationen darüber, wie staatliche Unterstützungsmöglichkeiten aussehen könnten. Verschiedene Projekte könnten durch Fördermittel profitieren oder neue Kooperationen eingehen – abhängig davon, was letztlich beschlossen wird.
Ein weiterer zentraler Bestandteil ihrer Arbeit betrifft die Deutsche Welle (DW), Deutschlands international ausgerichteter Rundfunkanbieter. Der Sender spielt eine bedeutende Rolle darin, deutsche Sichtweisen global verständlich zu machen und demokratische Werte weltweit zu verbreiten. Die Zukunftsgestaltung rund um DW könnte maßgeblichen Einfluss darauf haben können negative Entwicklungen in autoritären Staaten entgegenzuwirken durch unabhängige Berichterstattung stärken häuslichem Image voranbringen Wirtschaftsinteressen prägen geostrategischem Verhaften Kenntnissen weitergeben diplomatischen Beziehungen gleichsam unterstützend beitragen.
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Deutscher Bundestag – 59. Sitzung
Meldung einfach erklärt
Der Ausschuss für Kultur und Medien hält eine Sitzung ab. Das ist wichtig, darüber zu wissen:
- Wann findet die Sitzung statt?
- Am Mittwoch, dem 26. Juni 2024.
- Wie lange dauert die Sitzung?
- Die Sitzung dauert zweieinhalb Stunden.
- Ist die Sitzung öffentlich?
- Ja, jeder kann zuschauen.
- Wo kann ich die Sitzung sehen?
- Im Parlamentsfernsehen.
- Auf der Internetseite www.bundestag.de.
Was macht der Ausschuss für Kultur und Medien?
- Der Ausschuss hat insgesamt 19 Mitglieder,
- Er kümmert sich um alle Themen rund um Kultur und Medien auf Bundesebene.
Aufgaben des Ausschusses:
- Kontrolle:
- Überprüft zum Beispiel, wie die Regierung Kultursachen fördert.
- Beratung:
- Bespricht über Dinge wie die Zukunft der Deutschen Welle (ein deutscher Fernsehsender).
- Entscheiden:
- Entscheidet mit darüber, welche Filme in Deutschland Unterstützung bekommen,
- Vergangene Geschichte schützen:
– Es wird besprochen auch Orte von nationaler Bedeutung erhalten bleiben sollen,
Was ist an diesem Termin besonders?
Sie sprechen bei dieser Gelegenheit unter anderem über ein Konzept für Gedenkstätten in Deutschland.
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(Veröffentlichungsdatum:20.Juni2024
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