RDA-Präsident fordert mehr Realismus in Klimaschutzdebatte auf Tourismusgipfel
Benedikt Esser, Präsident des RDA Internationaler Bustouristik Verbands, hat bei seinem Auftritt auf dem 24. BTW Tourismusgipfel in Berlin für mehr Realismus in der Klimaschutzdebatte plädiert. In seiner Rede betonte Esser, dass Klimaschutz im Schweinsgalopp in der mittelständischen Wirtschaft nicht funktionieren werde. Insbesondere kritisierte er die fehlende europaweite Ladeinfrastruktur für Reisebusse und die hohen Investitionsrisiken bei einer möglichen Flottenumstellung auf E-Reisebusse.
Esser forderte mehr staatliche Unterstützung für die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung alternativer Kraftstoffe, um die moderne Reisebusflotte von über 12.000 Fahrzeugen klimafreundlicher zu betreiben. Zudem kritisierte der RDA-Präsident die zunehmenden Aussperrungen von Reisebussen aus europäischen Metropolen wie Amsterdam, Paris und Barcelona. Er betonte, dass der Reisebus als Klimaschützer Nr. 1 auf der Straße weiterhin freien Zugang zu europäischen Städten benötige, um Treibhausgase bei touristischen An- und Abreiseverkehren einzusparen.
Der BTW-Präsident Sören Hartmann eröffnete den Gipfel unter dem Motto „Zeitenwende in der Tourismuswirtschaft“. Dabei wurde der Fokus auf Klimaschutz, nachhaltiges Reisen, Fachkräftemangel und Digitalisierung gelegt. Auch der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, sprach auf dem Gipfel und betonte die wichtige gesellschaftliche Rolle des Reisens. Jedoch verwies er auch auf ökologische Herausforderungen, die partnerschaftlich von der Branche und der Politik gemeistert werden müssten.
Der RDA Internationaler Bustouristik Verband wurde 1951 gegründet und hat rund 2.600 direkte und korporative Mitglieder. Als führender internationaler Fachverband für die Bus- und Gruppentouristik in Europa engagiert sich der RDA für bessere Rahmenbedingungen der gesamten Branche.
Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel RDA-Präsident Benedikt Esser auf Tourismusgipfel: “Kein Klimaschutz im Schweinsgalopp!”
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12 Antworten
Das ganze Gerede über Klimaschutz beim Tourismusgipfel ist doch nur heiße Luft!
Klimaschutz? Pff, wer braucht schon saubere Luft, wenn man tolle Urlaubsfotos machen kann!
Ich finde, dass der Klimaschutz beim Tourismusgipfel total überbewertet wird. Was ist mit dem Spaß am Reisen? #YOLO
Also ich finde ja, dass die ganze Diskussion um Klimaschutz beim Tourismusgipfel total übertrieben ist. Wir sollten uns lieber auf wichtigere Probleme konzentrieren!
Also ich finde, dass Klimaschutz total überbewertet wird. Lasst uns doch einfach weiter Urlaub machen!
Ich finde, dass Klimaschutz wichtiger ist als Tourismus. Wir sollten weniger reisen und mehr zu Hause bleiben.
Da stimme ich dir überhaupt nicht zu! Tourismus ist wichtig für die Wirtschaft und den kulturellen Austausch. Es geht darum, nachhaltigen Tourismus zu fördern, nicht ihn komplett aufzugeben. Klimaschutz und Tourismus können Hand in Hand gehen.
Ja klar, Klimaschutz ist wichtig, aber wer will schon auf Urlaub verzichten? #YOLO #KurzstreckenflügeForever
Ja, klar, Klimaschutz ist wichtig, aber wer will schon auf Urlaub verzichten? Es geht nicht darum, komplett auf Reisen zu verzichten, sondern um bewusstes Handeln. Es gibt viele nachhaltige Reiseoptionen und Alternativen zum Kurzstreckenflug. Also, #YOLO hin oder her, denk doch mal über die Zukunft nach.
Ich kann verstehen, dass du deine Meinung hast, aber ich denke, dass der Klimaschutz von entscheidender Bedeutung ist. Es geht um die Zukunft unseres Planeten und die Verantwortung, die wir für kommende Generationen tragen. #Nachhaltigkeit
Also ehrlich, Klimaschutz beim Tourismusgipfel? Das ist doch nur Greenwashing!
Man sollte den Klimaschutz nicht übertrieben betreiben, Urlaub soll schließlich Spaß machen!