DLRG Statistik 2023: Dramatischer Anstieg der Ertrinkungstoten – Schwimmsicherheit in Deutschland alarmierend

Die DLRG meldet für 2023 einen deutlichen Anstieg tödlicher Ertrinkungsunfälle und fordert mehr Präventionsmaßnahmen zur Schwimm- und Wassersicherheit. Seit 2000 dokumentiert sie diese Statistik, um auf Gefahren am Wasser aufmerksam zu machen. Für die kommende Badesaison sind im Juni bundesweite Schwimmabzeichentage geplant, zudem stellt die DLRG ihre internationale Hochwasser- und Katastrophenschutzarbeit vor. Die Pressekonferenz findet am 22. Februar um 11 Uhr im Courtyard by Marriott Hannover Maschsee statt und wird online unter dlrg.de/statistik-ertrinken übertragen.
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Inhaltsübersicht

– 2023 verzeichnete die DLRG alarmierende Zahlen zu Todesfällen durch Ertrinken – eine jährliche Statistik seit 2000, um auf Gefahren am und im Wasser aufmerksam zu machen.
– Ausblick auf die Badesaison inkl. bundesweiter Schwimmabzeichentage im Juni sowie Berichte über internationalen Hochwassereinsatz und Katastrophenschutz der DLRG in Niedersachsen.
– Pressekonferenz am 22. Februar 2023 um 11 Uhr im Courtyard by Marriott Hannover Maschsee (parallel im Livestream unter dlrg.de/statistik-ertrinken), mit O-Tönen, Grafiken und Q-&-A per Chat/E-Mail (presse@dlrg.de).

Alarmierende Todesfälle durch Ertrinken 2023: Zahlen, Prävention und Engagement der DLRG

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) informiert mit einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 22. Februar 2023 um 11 Uhr im Courtyard by Marriott Hannover Maschsee umfassend über die aktuellen Todesfälle durch Ertrinken im Jahr 2023. Die DLRG führt diese Statistik seit dem Jahr 2000, um auf die Gefahren am und im Wasser aufmerksam zu machen. Der Termin bietet zudem ein Online-Angebot zur Teilnahme unter dlrg.de/statistik-ertrinken. Im Fokus steht nicht nur die schockierende Zahl der ertrunkenen Personen, sondern auch ein Ausblick auf die bevorstehende Badesaison und die bundesweiten Schwimmabzeichentage im Juni.

Darüber hinaus lenkt die DLRG das öffentliche Interesse auf den internationalen Hochwassereinsatz in Niedersachsen und unterstreicht die zentrale Rolle ihrer Arbeit im Katastrophenschutz. Die Organisation appelliert damit an eine erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber den Risiken am Wasser und betont die Bedeutung präventiver Maßnahmen sowie die Förderung von Schwimmfähigkeiten als Lebensretter. Die kommunizierten Fakten und Initiativen verdeutlichen das kontinuierliche Engagement der DLRG, Menschen bestmöglich vor den Gefahren von Gewässern zu schützen.

Ertrinken in Deutschland: Warum Prävention heute wichtiger denn je ist

Die steigende Zahl der Ertrinkungsunfälle in Deutschland wirft ein Schlaglicht auf tiefgreifende gesellschaftliche Herausforderungen. In Zeiten von Schwimmbadschließungen, begrenztem Zugang zu Schwimmkursen und einer wachsenden Zahl von Nichtschwimmern droht das unbeschwerte Schwimmen für viele zunehmend zum Risiko zu werden. Die Bedeutung von Schwimmkompetenz endet längst nicht bei der individuellen Sicherheit, sie ist auch ein gesellschaftlicher Auftrag, der über Präventionsarbeit und politische Maßnahmen umgesetzt werden muss.

Was die Zahl der Ertrinkungsfälle über Schwimmkompetenz verrät

Ein wachsender Anteil der Bevölkerung verfügt nicht über ausreichende Schwimmfähigkeiten – eine Entwicklung, die durch fehlende oder eingeschränkte Schwimmausbildung in der Kindheit verstärkt wird. Doch Schwimmen zu können, schützt nicht nur privat, sondern ist auch ein entscheidender Faktor für die allgemeine Sicherheit am Wasser. Deshalb gewinnen Sicherheitstrainings und Initiativen wie die Schwimmabzeichentage an Bedeutung. Sie schaffen niedrigschwellige Zugänge zum Schwimmenlernen und leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Unfällen.

Gefahren am und im Wasser: Herausforderungen für die Zukunft

Neben mangelnder Schwimmkompetenz erhöhen sich die Gefahren am Wasser durch verändertes Freizeitverhalten und klimabedingte Wetterextreme. Hochwasser und Überschwemmungen stellen nicht nur für Private, sondern auch für den Katastrophenschutz eine wachsende Herausforderung dar. Die internationale Zusammenarbeit bei Wasserrettung und Hochwasserbekämpfung gewinnt an Bedeutung, um grenzübergreifende Risiken besser zu bewältigen.

Diese Entwicklungen zeigen, wie eng vernetzt Prävention, Ausbildung und Krisenmanagement sein müssen, um wirksam zu sein. Dabei spielen digitale Aufklärung und innovative Trainingsmethoden eine immer größere Rolle, um gerade jüngere Generationen zu erreichen und für das Thema zu sensibilisieren.

Hauptursachen und Lösungsansätze im Überblick:

  • Eingeschränkter Zugang zu Schwimmkursen aufgrund von Schwimmbadschließungen
  • Fehlende Schwimmkompetenz insbesondere bei Kindern und Jugendlichen
  • Zunehmendes Risiko durch verändertes Freizeitverhalten und klimabedingte Gefahren
  • Bedeutung von Sicherheitstrainings und Schwimmabzeichen-Initiativen als Präventionsmaßnahmen
  • Ausbau von Katastrophenschutzmaßnahmen und internationale Kooperationen bei Wasserrettung
  • Einsatz digitaler Medien zur Aufklärung und Sensibilisierung

Auch wenn aktuell eine Vielzahl von Herausforderungen besteht, zeigen diese Entwicklungen zugleich, wo der Handlungsbedarf für die kommende Saison liegt. Gesellschaftlich und politisch ist es essenziell, Schwimmkompetenz flächendeckend zu fördern und Präventionsarbeit weiter auszubauen, um die Zahl der Ertrinkungsunfälle wirksam zu reduzieren.

Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Einladung zur Pressekonferenz der DLRG / Todesfälle durch Ertrinken in Deutschland 2023

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