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Thomas Preis stärkt Apotheken für die Zukunft

Thomas Preis ist neuer ABDA-Präsident und setzt Priorität auf Apothekenstärkung
Berlin (ots) – Ein neuer Wind weht durch die bundesdeutsche Apothekenlandschaft: Thomas Preis, ein erfahrener Apothekenvertreter aus Nordrhein-Westfalen, übernimmt das Zepter als Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. In einer richtungsweisenden Neuwahl sicherte er sich am heutigen Donnerstag die breite Unterstützung der Mitgliederversammlung und tritt die Nachfolge von Gabriele Regina Overwiening an. Mit klaren Zielen im Gepäck möchte Preis die wirtschaftlichen Grundlagen der Apotheken stärken und sie fit für die digitale Zukunft machen. Seine Wahl verspricht frischen Schwung und gibt Hoffnung auf dringend benötigte Reformen in Zeiten der Herausforderungen im Gesundheitswesen.

Bremen (VBR).

Thomas Preis neuer Präsident der ABDA – Reformen und im Fokus

In einer wegweisenden Entscheidung hat die Thomas Preis zum neuen Präsidenten gewählt. Der 65-Jährige aus Köln, ein erfahrener Apotheker und Politiker, übernimmt das Amt für eine vierjährige Amtszeit bis Ende 2028. Seine Wahl erfolgte durch eine große Mehrheit in der Mitgliederversammlung am heutigen Donnerstag.

Preis tritt die Nachfolge von Gabriele Regina Overwiening an, deren Wiederwahl im Dezember 2024 nicht erfolgte. Mit einem tiefen Erfahrungsschatz in gesundheits politischen Fragen – besonders als langjähriger Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein – ist er in der Branche bekannt. In seiner Antrittsrede betonte Preis die Bedeutung der öffentlichen als "unverzichtbare und tragende Säule in der Daseinsvorsorge" (Zitat-Quelle: ) und schilderte die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind.

Insbesondere kritisierte er den „politisch gewollten Stillstand beim Apothekenhonorar“, der zur Schließung vieler Betriebe führte. Um dem entgegenzuwirken, will sich Preis für eine wirtschaftliche Stärkung und eine regelhafte Dynamisierung des Honorars einsetzen. Auch die Digitalisierung soll vorangetrieben werden, um das heilberufliche Berufsbild zu modernisieren. Diese Schritte seien wichtig, gerade in Hinblick auf den kommenden Deutschen Bundestag und eine neue Bundesregierung. Laut Preis sendet der neu besetzte ABDA-Vorstand hier das richtige Signal.

Neben Preis wurde Dr. Ina Lucas als Vizepräsidentin der ABDA gewählt. Die 41-jährige Berliner Apothekerin ist seit 2024 Präsidentin der Apothekerkammer Berlin und sagt: "Die Apotheken vor Ort sind und bleiben unverzichtbar für die Menschen." Sie möchte verstärkt daran arbeiten, dass die Leistungen der Apotheken in der Gesellschaft und mehr Anerkennung finden und setzt sich besonders für deren Rolle in der Primärversorgung ein, um Krankheiten vorzubeugen (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Silke Laubscher, seit 2021 Vorstandsmitglied der ABDA, wurde einstimmig bestätigt. Die Apothekerin aus Heidelberg hebt den Nachwuchsmangel hervor: "Der Nachwuchsmangel in den Apotheken ist eine immense Belastung für die Apothekenteams." Ihre Bemühungen konzentrieren sich darauf, die Arbeit in Apotheken attraktiver und nachhaltiger zu gestalten und somit junge Menschen für diesen wichtigen Beruf zu gewinnen (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)。

Der Vorstand wird ergänzt durch Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), seine Stellvertreterin Anke Rüdinger, Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Bundesapothekerkammer (BAK), sowie dessen Stellvertreterin Franziska Scharpf. Dies verspricht eine solide Führung für die kommenden Jahre, um die Herausforderungen und Möglichkeiten in der Apothekenlandschaft aktiv und zukunftsorientiert anzugehen.


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Neue Führung, neue Herausforderungen: Die Zukunft der deutschen Apothekenlandschaft

Die Wahl von Thomas Preis zum neuen Präsidenten der ABDA erfolgt in einer Zeit bedeutender Herausforderungen und Veränderungsbedarfe innerhalb der deutschen Apothekenlandschaft. Mit seiner umfangreichen Erfahrung als Vorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein bringt Preis nicht nur umfangreiche gesundheitspolitische Kenntnisse, sondern auch eine klare Vision mit: die wirtschaftliche Stärkung der öffentlichen Apotheken.

In den letzten Jahren hatten viele Apotheken mit nachhaltigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, die zur Schließung zahlreicher Betriebe führten. Diese Entwicklung war maßgeblich durch den politisch herbeigeführten Stillstand beim Apothekenhonorar mitverursacht, der das finanzielle Fundament vieler Apotheken erschütterte. Als wesentliche Akteure im Gesundheitswesen sind die Apotheken jedoch für die Grundversorgung der Bevölkerung unerlässlich. Preis setzt daher auf eine Anhebung und dynamische Anpassung der Honorierung, um Planungssicherheit und Stabilität zu schaffen.

Neben finanziellen Aspekten spielt die Digitalisierung im Gesundheitswesen eine immer größere Rolle. Mit dieser zunehmenden Digitalisierung erwachsen den Apotheken neue Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Services und ihrer Interaktion mit den Patienten. Eine Integration digitaler Lösungen kann zudem zur Entlastung der Apothekenteams beitragen und gleichzeitig die Versorgungsqualität erhöhen.

Die neue Vizepräsidentin, Dr. Ina Lucas, unterstreicht die Bedeutung der Apotheken in der Primärversorgung und beschreibt deren zentrale Rolle nicht nur in der Behandlung, sondern auch in der Prävention von Krankheiten. Es liegt an der ABDA-Führung, diese Positionen sozial und politisch weiter zu verankern und das Bewusstsein für die Leistungen der Apotheken zu schärfen.

Darüber hinaus ist der Nachwuchsmangel ein drängendes Problem, wie von Silke Laubscher hervorgehoben wird. Die Sicherstellung eines kontinuierlichen Zustroms junger Fachkräfte in den Bereich ist entscheidend, um die fortlaufende Qualität und Zugänglichkeit der Apotheken zu gewährleisten. Attraktive berufliche und wirtschaftliche Perspektiven könnten das Interesse an diesen Berufen nachhaltig steigern.

Mit Blick auf die zukünftige Regierungsbildung und mögliche Änderungen in der Gesundheitspolitik stellt sich der neu formierte Vorstand der ABDA den komplexen Aufgaben in einem sich wandelnden System. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie effizient die getroffenen Maßnahmen sind und ob sie den Anforderungen einer modernen und robusten Apothekenstruktur gerecht werden können.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
  2. Thomas Preis
  3. Gabriele Regina Overwiening
  4. Apothekenhonorar
  5. Deutscher Apothekerverband

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7 Antworten

  1. ‚Unverzichtbare Säule‘ – das klingt stark! Aber was passiert wirklich in den Apotheken? Geht es nur um Geld oder auch um bessere Versorgung für Patienten? Ich würde gerne mehr dazu lesen!

  2. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind echt komplex. Ich hoffe, dass die ABDA unter Thomas Preis einen klaren Plan hat. Was haltet ihr von der Idee einer digitalen Revolution in Apotheken? Ist das nicht ein bisschen viel auf einmal?

    1. Ich denke auch, dass Digitalisierung wichtig ist, aber es muss gut durchdacht sein! Vielleicht sollten wir zuerst klären, was die Kunden wirklich brauchen. Wer hat da schon Erfahrungen gemacht?

    2. Ja genau! Es wäre gut zu wissen, was andere Apotheker denken. Vielleicht könnten wir auch mehr über erfolgreiche Modelle sprechen, die bereits existieren.

  3. Ich bin gespannt, wie sich die Rolle der Apotheken unter der neuen Führung entwickeln wird. Der Nachwuchsmangel ist ein echtes Problem! Wie können wir junge Leute besser für diesen Beruf begeistern? Ideen wären toll!

  4. Die Wahl von Thomas Preis könnte eine Wende bringen! Die Probleme mit dem Apothekenhonorar sind echt ein großes Thema. Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Veränderungen in seiner Apotheke gemacht? Teilen wäre super!

  5. Ich finde es sehr interessant, dass Thomas Preis gewählt wurde. Es ist wichtig, dass die Apotheken in Deutschland eine starke Führung haben. Was denkt ihr über die Digitalisierung in Apotheken? Glaubt ihr, dass das wirklich hilft?

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