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Tarifeinigung: Bessere Konditionen für Luftsicherheitskräfte

Die rund 25.000 Beschäftigten in der Luftsicherheit können aufatmen: Eine neue Tarifeinigung zwischen ver.di und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen sichert ihnen deutliche Verbesserungen bei Arbeitsbedingungen und Entgelten. Nach intensiven Verhandlungen werden höhere Stundenlöhne, eine gerechtere Mehrarbeitsregelung und erweiterte Arbeitsschutzvorkehrungen eingeführt. Zudem profitieren die Arbeitnehmer von einer freien Arztwahl bei Eignungsuntersuchungen und erhöhten Jubiläumszahlungen. Die Erhöhung der Löhne um bis zu 10,6 Prozent unterstreicht den Erfolg gewerkschaftlichen Engagements – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu faireren Bedingungen in einem anspruchsvollen Berufsfeld.
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Bremen (VBR).

Die Luftsicherheitsbranche in Deutschland steht vor einem bedeutenden Wandel. Nach intensiven Verhandlungen konnte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, , eine weitreichende Tarifeinigung mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) erzielen. Diese Einigung betrifft etwa 25.000 Beschäftigte, die tagtäglich einen unverzichtbaren Beitrag zur des Luftverkehrs leisten.

Wolfgang Pieper, ver.di-Verhandlungsleiter, betont die signifikanten Verbesserungen: „Es ist uns gelungen, wichtige Verbesserungen für die Kolleginnen und Kollegen durchzusetzen – sowohl bei den Arbeitsbedingungen als auch beim Entgelt.“ (Zitat-Quelle: ). Mit einem monatlichen Gehalt, das in Zukunft stärker steigt, wird die Kaufkraft der Mitarbeiter nachhaltig gesichert. Ab dem 1. Mai 2025 werden die Stundenlöhne um 0,70 Euro erhöht; zum 1. April 2026 folgt ein weiterer Anstieg um 1,00 Euro. Diese Erhöhung bedeutet je nach Lohngruppe einen Zuwachs zwischen 7,2 und 10,6 Prozent.

Für die Fachkräfte der Luftsicherheit bringt der neue Manteltarifvertrag weitere Vorteile: Frühere Mehrarbeitszuschläge, fairere Regelungen für Teilzeitkräfte sowie zusätzliche freie Tage für besondere Anlässe wie Hochzeit oder Umzug sind nur einige der Verbesserungen. Zudem stärkt die Einführung der freien Arztwahl die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten bei notwendigen Zweituntersuchungen.

Besonders hervorzuheben ist die bedeutsame Steigerung der Jubiläumszahlungen, die nun von 300 Euro nach zehn Jahren bis zu 2.000 Euro nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit reichen. Diese Änderungen zeigen Anerkennung für die anspruchsvolle Tätigkeit der Fachkräfte. „Das sind wichtige Elemente der Wertschätzung für die Arbeit in einem körperlich und psychisch anspruchsvollen Beruf,“ erklärt Pieper weiter. (Zitat-Quelle: Pressemitteilung)

Ein weiteres Plus ist die steigende PRM-Zulage für die Betreuung von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität, die zu beiden Erhöhungsterminen jeweils um 0,35 Euro zunimmt. All diese Maßnahmen unterstreichen, dass die Dienstleistung im Sicherheitsbereich ernst genommen und adäquat entlohnt wird.

Mit einer Laufzeit bis Ende 2026 setzt dieser Tarifvertrag neue Maßstäbe. Er zeigt deutlich, wie konstruktive Verhandlungen gepaart mit gewerkschaftlichem Engagement spürbare Fortschritte bewirken können. Die Frist zur genauen Überprüfung und letztlichen Annahme dieses Tarifergebnisses endet am 24. April 2025.

Diese tariflichen Fortschritte werden nicht nur die Arbeitswelt in der Luftsicherheitsbranche, sondern auch das Leben der betroffenen Mitarbeiter nachhaltig verbessern. Sie tragen dazu bei, dass Menschen, die täglich für die Sicherheit im Luftverkehr sorgen, in ihrem Arbeitsumfeld fair behandelt werden.


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Medien-Info: Höhere Stundenlöhne, freie Arztwahl, mehr Geld für Mehrarbeit – …

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Kontextualisierung der in der Luftsicherheit: Trends und zukünftige Herausforderungen

Die jüngste Tarifeinigung in der Luftsicherheit, wie von ver.di bekannt gegeben, markiert einen bedeutenden Fortschritt für die rund 25.000 Beschäftigten in diesem essenziellen Sektor. Angesichts der aktuellen globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten sind faire Arbeitsbedingungen und angemessene Entlohnung wichtiger denn je. Die steigenden Lebenshaltungskosten, befeuert durch anhaltende geopolitische Spannungen und Energiekrisen, machen es für Arbeitnehmer zwingend erforderlich, über ein komparatives Einkommen zu verfügen, das mit der Inflation Schritt hält.

Vergleicht man diese Einigung mit ähnlichen Verhandlungsergebnissen in anderen kritischen Sektoren, zeigt sich ein klarer Trend hin zu verstärkten Gewerkschaftsaktivitäten. haben zunehmend eine Schlüsselrolle eingenommen, vermehrt auch im europäischen Kontext, um sicherzustellen, dass die Rechte und Bedürfnisse der Arbeiter im Zentrum des wirtschaftlichen Wachstums stehen. Die erfolgreiche Durchsetzung höherer Löhne und besserer Arbeitsbedingungen in der Luftsicherheit könnte als Modell für andere Branchen dienen, insbesondere für jene, die ebenfalls unter hohem Druck und strengen Sicherheitsanforderungen arbeiten.

Prospektiv betrachtet, dürfte die Sicherstellung einer guten Work-Life-Balance durch Maßnahmen wie zusätzliche freie Tage bei besonderen Ereignissen und eine gerechtere Zuschlagsregelung für Teilzeitkräfte Vorbildwirkung entfalten. In einem Berufsfeld, das sowohl körperlich als auch psychisch anspruchsvoll ist, werden solche Regelungen nicht nur die Zufriedenheit, sondern auch die Effizienz der Belegschaft erhöhen.

Langfristig könnte das Resultat dieser Tarifverhandlungen dazu beitragen, die Attraktivität von Berufen in der Luftsicherheit zu steigern. Dies wäre angesichts des Fachkräftemangels in vielen technischen und sicherheitsrelevanten Bereichen ein willkommener Effekt. Es zeigt sich zudem, dass umfassendere gesundheitliche Maßnahmen, wie die eingeführte freie Arztwahl, entscheidend zur langfristigen Gesundheit der Mitarbeiter beitragen und möglicherweise Krankheitsausfälle reduzieren können.

Der Abschluss könnte auch Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten nach sich ziehen, wodurch die Qualität der Luftsicherheitsdienste weiter verbessert würde. Vor dem Hintergrund zunehmender Anforderungen im internationalen Sicherheitsumfeld ist dies ein notwendig vorausschauender Schritt.

Zusammengefasst reflektiert die Einigung nicht nur aktuelle ökonomische Notwendigkeiten, sondern auch eine strategische Positionierung für zukünftige Herausforderungen. Die anstehenden Monate bis zum Ablauf der Erklärungsfrist am 24. April 2025 werden daher besonders spannend sein, um zu beobachten, wie diese Einigung vollständig angenommen und eventuell weiterentwickelt wird.


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Medien-Info: Höhere Stundenlöhne, freie Arztwahl, mehr Geld für Mehrarbeit – ...

11 Antworten

  1. Die neuen Vorschriften sind ein positiver Schritt! Vor allem die PRM-Zulage zeigt, dass man auch an Passagiere denkt, die Unterstützung brauchen. Was könnte noch verbessert werden?

    1. Ich finde es toll, dass man jetzt mehr für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen tut! Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken, mehr Schulungen anzubieten.

    2. Ja genau! Schulungen wären super wichtig um das Personal besser vorzubereiten und den Passagieren noch besser zu helfen.

  2. Ich finde es gut, dass mehr freie Tage eingeführt werden! Das trägt zur Work-Life-Balance bei. Aber gibt es genug Unterstützung für Teilzeitkräfte in anderen Bereichen?

    1. Teilzeitkräfte haben oft mehr Schwierigkeiten bei den Zuschlägen als Vollzeitkräfte. Ich hoffe auf eine gerechtere Regelung in Zukunft!

    2. Das Thema Work-Life-Balance ist sehr wichtig! Wie können wir mehr Leute dazu bringen, sich für solche Verbesserungen einzusetzen?

  3. Die Verbesserung der Jubiläumszahlungen ist ein gutes Zeichen der Wertschätzung für langjährige Mitarbeiter. Ich frage mich, wie das in anderen Sektoren gehandhabt wird? Gibt es ähnliche Regelungen?

  4. Es ist schön zu sehen, dass Gewerkschaften wie ver.di erfolgreich sind! Die steigenden Löhne sind dringend nötig in der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Welche anderen Branchen könnten von solchen Verhandlungen profitieren?

  5. Die neuen Tarife für die Luftsicherheitsbranche sind wirklich ein Schritt nach vorne. Ich finde es toll, dass die Arbeitsbedingungen und Gehälter verbessert werden. Was denkt ihr über die Einführung der freien Arztwahl?

    1. Ich denke, die freie Arztwahl wird vielen helfen, besonders bei gesundheitlichen Problemen. Es ist wichtig, dass wir uns um unsere Gesundheit kümmern können. Was sind eure Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem?

    2. Das Gehalt ist wichtig, aber auch die Arbeitsbedingungen müssen gut sein. Ich hoffe, dass andere Branchen diesem Beispiel folgen werden und sich auch für ihre Rechte einsetzen.

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