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Tarifeinigung bei KEBA: Deutsche-Bank-Service-Tochter zahlt 16,1 Prozent mehr Gehalt

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Die Tarifrunde zwischen der ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft und der Servicetochter der Deutschen Bank “KEBA – Gesellschaft für interne Services mbH” wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Tarifergebnis enthält unter anderem Entgeltsteigerungen von 16,1 Prozent ab Mai 2023 und eine Einmalzahlung von 400 Euro. ver.di-Verhandlungsführer Kevin Voß sprach von einem “riesigen Erfolg für die Beschäftigten”, die nun von einer fairen Bezahlung sprechen können. Die geplanten Warnstreiks wurden abgesagt. Das Verhandlungsergebnis für den Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2024.


Pressemeldung:

Tarifeinigung bei der KEBA – das ist die gute Nachricht für die etwa 500 Beschäftigten der Servicegesellschaft der Deutschen Bank im sächsischen Schkeuditz. Im Tarifkonflikt zwischen der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der KEBA wurde am 30. März 2023 ein Tarifergebnis erzielt. Die Einigung beinhaltet eine Erhöhung der Entgelte um 16,1 Prozent ab Mai 2023 sowie eine Einmalzahlung von 400 Euro. Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten bis zum 31. Dezember 2024 sieht auch eine Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 500 Euro im Jahr 2023 und 750 Euro im Jahr 2024 vor. Besonders erfreulich ist, dass der Einstiegslohn für die meisten Beschäftigten bereits im Jahr 2023 auf 15 Euro pro Stunde steigt.

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Die Deutsche Bank als Muttergesellschaft habe ein Rekordergebnis erzielt, erklärte ver.di-Verhandlungsführer Kevin Voß. Deshalb sei es nur fair, dass nun auch die Beschäftigten der KEBA davon profitieren. Nach der Tarifeinigung sagte ver.di die bereits geplanten weiteren Warnstreiks ab. Die Gewerkschaft wird nun eine Mitgliederbefragung durchführen und empfiehlt den Mitgliedern, das erzielte Tarifergebnis anzunehmen.

Insgesamt sieht das Tarifergebnis für die Beschäftigten der KEBA vielversprechend aus. Es zeigt, dass es sich lohnt, für bessere Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung zu kämpfen. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Arbeitgeber diesem Beispiel folgen und ihren Beschäftigten eine angemessene Entlohnung zukommen lassen.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband ver.di ist eine Gewerkschaft in Deutschland.
– Sie gehört zu den größten Mitgliedergewerkschaften des DGB.
– Gegründet wurde ver.di im Jahr 2001 und entstand aus dem Zusammenschluss mehrerer Gewerkschaften, unter anderem der IG Medien und der ÖTV.
– Derzeit hat die Gewerkschaft ca. 2 Millionen Mitglieder.
– Die Mitglieder kommen aus den Bereichen Dienstleistung, Verwaltung, Gesundheit, Soziales, Verkehr und Kultur.
– ver.di setzt sich für die Interessen der Arbeitnehmer ein und verhandelt Tarifverträge mit Arbeitgebern.
– Die Gewerkschaft ist föderal organisiert und besteht aus insgesamt neun Bezirken in Deutschland.
– Das höchste Entscheidungsgremium ist der Bundeskongress, der alle vier Jahre tagt.
– Die Mitgliederzahl von ver.di ist seit der Gründung der Gewerkschaft kontinuierlich gestiegen.
– Wichtige Themenbereiche von ver.di sind unter anderem Arbeitsbedingungen, Tarifverhandlungen, Mitbestimmung, Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit.

7 Antworten

  1. Also ich finde es total übertrieben, dass KEBA seinen Mitarbeitern so viel mehr Gehalt zahlt! Wo bleibt da die Gerechtigkeit?

  2. Ich finde es übertrieben, dass die Mitarbeiter der Deutschen-Bank-Service-Tochter so viel mehr Gehalt bekommen.

    1. Absurd? Wirklich? Es ist höchste Zeit, dass Mitarbeiter fair entlohnt werden. Die Deutsche Bank hat erkannt, dass zufriedene Mitarbeiter bessere Ergebnisse liefern. Also, bevor du urteilst, denk mal darüber nach, wie wichtig angemessene Vergütung für Motivation und Produktivität ist.

  3. Träum weiter, Kumpel. Die Realität sieht anders aus. Nur eine Handvoll Glückspilze werden Milliardäre, während der Rest weiterhin für den Lebensunterhalt kämpft. Also lass die Raketen stecken und geh zurück in die Realität.

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