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Tarifabschluss schafft stabile Grundlage für Zukunft

Tarifverhandlungen der Systemgastronomie abgeschlossen / BdS und NGG einigen sich auf ...
In einer entscheidenden Wendung für die Systemgastronomie in Deutschland konnten sich der Bundesverband der Systemgastronomie e. V. (BdS) und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) nach intensiven Verhandlungen auf einen neuen Tarifvertrag einigen. Der Tarifabschluss, der bis Ende 2026 gilt, verspricht nicht nur bedeutende Lohnerhöhungen für über 120.000 Beschäftigte, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für die soziale Verantwortung und Zukunftsfähigkeit der Branche. Dank eines Schlichtungsverfahrens unter Leitung von Dr. Harald Wanhöfer ist es gelungen, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer als auch den wirtschaftlichen Herausforderungen der Arbeitgeber gerecht wird.
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Bremen (VBR).

Erfolgreiche Einigung in der

In einer wichtigen Entwicklung für die Systemgastronomie sind die erfolgreich abgeschlossen worden. Nach intensiven Verhandlungsrunden im Rahmen eines freiwilligen Schlichtungsverfahrens einigten sich die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) auf einen neuen Tarifvertrag, der bis zum 31. Dezember 2026 gilt.

Der Schlichter Dr. Harald Wanhöfer hat am frühen Mittwochmorgen den entscheidenden Vorschlag unterbreitet, welcher eine dreistufige Erhöhung der Entgelte vorsieht. Beispielsweise steigt der Lohn in der Tarifgruppe 1 stufenweise auf bis zu 14,30 Euro, während Tarifgruppe 3 ab Oktober 2026 mit 15,00 Euro vergütet wird. Diese Maßnahmen betreffen rund 120.000 Beschäftigte und schaffen finanzielle Bedingungen, die über den Mindestlohn hinausgehen.

Markus Suchert, Hauptgeschäftsführer des BdS, unterstreicht die Bedeutung dieses Abschlusses: "Mit diesem Abschluss haben wir einen fairen und zukunftsorientierten Tarifvertrag geschaffen, der sowohl die Bedürfnisse der Beschäftigten als auch die derzeitig schwierigen wirtschaftlichen Herausforderungen der Arbeitgeber und der gesamten Branche berücksichtigt. Der Tarifabschluss sorgt für Planungssicherheit für mehr als 120.000 Beschäftigte und über 830 Mitgliedsunternehmen. Ich bin überzeugt, dass wir damit eine stabile Grundlage für die zukünftige Entwicklung der Systemgastronomie gelegt haben." (Zitat-Quelle: )

Dieser Schritt ist nicht nur ein Erfolg für die beteiligten Parteien, sondern auch ein Signal an die gesamte Branche: Sozialpartnerschaften funktionieren selbst in herausfordernden Zeiten, um Lösungen zu erzielen, die sowohl den Arbeitnehmern als auch den Unternehmen zugutekommen. Besonders bemerkenswert ist die Entscheidung, die Entgelte für Auszubildende ebenfalls schrittweise zu erhöhen, was die Attraktivität der Ausbildungsplätze steigern soll.

Der tarifliche Fortschritt spiegelt die komplexen Herausforderungen wider, die die Systemgastronomie heute bewältigen muss. In einem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheiten und politischer Herausforderungen zeigt sich diese Branche als Vorreiter in der Gewährleistung fairer Arbeitsbedingungen. Die Vereinbarung demonstriert eine gelungene Balance zwischen sozialer Verantwortung und wirtschaftlicher Wettbewerbskraft. Dies stärkt die Rolle der Systemgastronomie als eine bedeutende Pfeiler der Chancen in der deutschen Wirtschaft.


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Herausforderungen und Chancen: Die Zukunft der Systemgastronomie im Lichte des neuen Tarifabschlusses

Die jüngste Einigung in den Tarifverhandlungen der Systemgastronomie markiert einen signifikanten Schritt für die gesamte Branche. Diese Fortschritte kommen zu einer Zeit, in der die Systemgastronomie sowohl auf nationaler als auch globaler Ebene vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht. Neben steigenden Betriebskosten, verursacht durch inflationäre Tendenzen und eine generell angespannte Wirtschaftslage, müssen Unternehmen weiterhin bestrebt sein, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten. Der vereinbarte Entgelttarifvertrag, der bis Ende 2026 in Kraft bleibt, setzt nicht nur auf politische Stabilität, sondern manifestiert ein starkes Bekenntnis zur sozialen Partnerschaft.

Im Vergleich zu ähnlichen Branchen zeigt sich, dass der Abschluss eine bedeutende Abweichung vom bisherigen Konsens darstellt, indem er das aktive Streben nach einem über dem gesetzlichen Mindestlohn liegenden Entlohnungsniveau erstmals klar formuliert. Über die bloßen Zahlen hinaus verdeutlicht diese Einigung die zunehmende Wichtigkeit von fairen Arbeitsbedingungen in Wirtschaftssektoren, die traditionell mit hohen Fluktuationsraten konfrontiert sind. Diese stabilere Grundlage könnte sich positiv auf die Motivation und das Engagement der Beschäftigten auswirken, was wiederum den Unternehmen hilft, qualitativ hochwertigen Service zu gewährleisten – ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in der schnelllebigen Gastronomiebranche.

Ein Blick in die Zukunft lässt darauf schließen, dass die Systemgastronomie von fortschreitenden Digitalisierungstrends profitieren kann. Investitionen in automatisierte Bestellsysteme und digitale Plattformen könnten dazu beitragen, die Effizienz zu steigern und Kosten abzufangen, die durch die Erhöhung der Personalkosten entstehen. Eine geschickte Balance zwischen Mensch und Technik könnte langfristig unterstützen, den Personalmangel abzufedern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Zusammengefasst sendet der aktuelle Tarifabschluss eine klare Botschaft: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten ist die Branche fest entschlossen, ihre Rolle als dynamischer Arbeitgeber mit zukunftsweisenden Standards zu vertiefen. Für viele Unternehmen wird nun die Herausforderung darin bestehen, innovative Lösungen zu finden, um diesem Versprechen gerecht zu werden, während sie gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben in einem zunehmend globalisierten Markt. Rückblickend auf frühere Verhandlungen zeigt sich, dass die konstruktive Zusammenarbeit beider Parteien schon oft zu langfristigen Vorteilen für die ganze Branche beigetragen hat. Dieser Trend könnte sich fortsetzen und die Systemgastronomie als eines der Vorzeigemodelle für sektorale Anpassung unter geänderten Rahmenbedingungen etablieren.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia


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9 Antworten

  1. „Planungssicherheit“ klingt gut! Aber wie wird sichergestellt, dass diese Löhne auch wirklich ausbezahlt werden? Haben wir genug Kontrolle über solche Vereinbarungen? Ich hoffe auf mehr Transparenz in Zukunft!

    1. Ja genau! Kontrolle ist wichtig für das Vertrauen der Arbeitnehmer in solche Verträge. Was denkt ihr über mögliche Maßnahmen zur Überwachung dieser Entwicklungen? Gibt es Beispiele aus anderen Ländern?

  2. Der Tarifabschluss könnte wirklich positive Auswirkungen auf die Branche haben! Ich hoffe nur, dass die Unternehmen auch bereit sind zu investieren und nicht nur an den Kosten sparen wollen. Was sind eure Gedanken dazu?

    1. Ich teile deine Bedenken! Es wäre schade, wenn der Fortschritt durch Sparmaßnahmen wieder zunichtegemacht wird. Wie können wir sicherstellen, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen und fair mit ihren Mitarbeitern umgehen?

  3. Es ist wichtig, dass wir über faire Arbeitsbedingungen reden! Der neue Tarifvertrag zeigt, dass es möglich ist, trotz wirtschaftlicher Herausforderungen Lösungen zu finden. Wer hat noch Erfahrungen damit gemacht? Was denkt ihr über die Rolle der Gewerkschaften in diesem Prozess?

    1. Ich denke auch, dass Gewerkschaften wichtig sind! Ohne sie hätten viele Arbeitnehmer nicht die Unterstützung, die sie brauchen. Wie seht ihr die zukünftige Entwicklung in der Systemgastronomie? Gibt es Möglichkeiten für weitere Verbesserungen?

  4. Ich bin positiv überrascht über den Tarifabschluss! Die Erhöhung der Entgelte ist ein wichtiger Schritt. Glaubt ihr, dass solche Maßnahmen auch andere Branchen inspirieren könnten? Es wäre interessant zu wissen, wie sich das auf die Mitarbeiterzufriedenheit auswirkt.

    1. Ja, das könnte echt einen Unterschied machen! Wenn mehr Branchen dem Beispiel folgen würden, wären viele Menschen besser gestellt. Woher kommt der Druck auf die Unternehmen, solche Änderungen zu machen?

  5. Das ist echt ne gute Sache für die Beschäftigten in der Systemgastronomie. Ich finde es klasse, dass die Löhne steigen und das auch für Azubis gilt. Wie seht ihr das? Glaubt ihr, dass das langfristig hilft?

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