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Tanzschulen gegen Einsamkeit: Der Schlüssel im 2024-Barometer

Vorstellung des Einsamkeitsbarometers 2024 - Tanzschulen als Schlüssel zur ...

Hamburg (ots) – 30.05.2024 – 18:58 Uhr: Heute präsentierte Bundesfamilienministerin Lisa Paus das Einsamkeitsbarometer 2024, eine umfassende Studie des Kompetenznetzes Einsamkeit am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V., die besorgniserregende Zahlen zur Einsamkeit in Deutschland offenlegt. Trotz einer Rückkehr zum Vor-Pandemie-Niveau im Jahr 2021 bleibt die Einsamkeit insbesondere unter jungen Erwachsenen und Frauen alarmierend hoch. Der Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. sieht in Tanzschulen eine Lösung gegen diese Vereinsamung. Sie bieten nicht nur körperliche Aktivität, sondern sind auch wichtige Begegnungsstätten für soziale Interaktion.

Bremen (VBR). Hamburg (ots) – Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat heute das Einsamkeitsbarometer 2024 vorgestellt, eine wichtige Initiative des Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. Der Bericht beleuchtet die akuten und anhaltenden Herausforderungen der Einsamkeit in Deutschland.

Die jüngsten Erhebungen zeigen einen Rückgang der Einsamkeitsbelastung im Vergleich zum ersten Pandemiejahr 2020, dennoch bleiben die Zahlen im Vergleich zu 2017 erhöht. Besonders betroffen waren junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren, bei denen 2020 fast ein Drittel (31,8 Prozent) angab, sich einsam zu fühlen. Auch wenn diese Belastung gesunken ist, liegt sie immer noch über dem Niveau vor der Pandemie. Bei den über 75-Jährigen betrug der Anteil 22,8 Prozent und zeigte ebenfalls eine Verringerung.

Einsamkeit hat weitreichende negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit. Frauen sind hierbei stärker betroffen als Männer, ebenso wie Erwerbslose und Personen, die intensive Care-Arbeit leisten.

Ein überraschender Akteur tritt bei der Bekämpfung von Einsamkeit jetzt vermehrt in den Vordergrund: Tanzschulen. Der Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. (WDTU e.V.) betont die zentrale Rolle, die Tanzschulen in der Schaffung von sozialen Netzwerken und Gemeinschaften spielen können. „Tanzschulen fungieren als Begegnungsstätten für Jung und Alt und bieten sowohl Kurse für Solotanzende als auch für Paare an. Hier entstehen Freundschaften und soziale Netzwerke, die einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe leisten“, erklärt Vize-Präsident Alexander Cristian.

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Neben der Förderung körperlicher Aktivität schaffen Tanzkurse Räume für soziale Interaktion, die gerade in Zeiten wachsender Isolation und Vereinsamung unentbehrlich sind. Sie tragen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei und bieten zahlreichen Menschen eine Möglichkeit, ihrem Alltag zu entfliehen und neue Verbindungen zu knüpfen.

Der WDTU e.V. sieht im Besuch von Tanzschulen daher ein wirksames Mittel zur Förderung sozialer Kontakte und zur Eindämmung von Vereinsamung. Interessierte können alle Tanzschulen in ihrer Nähe unter www.tanzen.de/tanzschulsuche finden.

Über den Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V.: Als größter branchenspezifischer Wirtschaftsverband in Deutschland unterstützt der Verband Tanzschulunternehmen in allen Bereichen jenseits des Tanzparketts. Neben der Bereitstellung von Dienstleistungen und Schulungen in den Kernkompetenzen Steuern, Recht und Betriebswirtschaft, fördert der Verband den Austausch innerhalb seiner Mitglieder und stärkt deren Vernetzung. Der WDTU e.V. vertritt zudem die Interessen der Branche gegenüber der Politik und macht auf die Bedeutung der professionellen Tanzschulen in Deutschland aufmerksam.

Für Presseanfragen steht Matthias Geist vom Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. zur Verfügung, erreichbar unter Telefon: (040) 500582-0 oder E-Mail: matthias.geist@tanzen.de.

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Original-Content von: Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V., übermittelt durch news aktuell.


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Meldung einfach erklärt

30.05.2024 – 18:58

Wer hat diesen Beitrag gemacht?
Der Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V.

Was ist passiert?
– Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat das Einsamkeitsbarometer 2024 vorgestellt.
– Das Einsamkeitsbarometer zeigt Zahlen und Fakten zur Einsamkeit in Deutschland.
– Es wird vom Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. veröffentlicht.

Was steht im Bericht?
– Im ersten Pandemiejahr 2020 stieg die Einsamkeit stark an.
– 2021 ging sie wieder zurück, ist aber höher als vor der Pandemie.
– Jüngere Menschen (18-29 Jahre) waren 2020 stärker von Einsamkeit betroffen (31,8%) als ältere Menschen über 75 Jahre (22,8%).
– Frauen sind häufiger einsam als Männer.
– Erwerbslose Menschen und intensive Pflegekräfte sind besonders anfällig für Einsamkeit.

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Warum sind diese Zahlen wichtig?
– Einsamkeit hat negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit.

Welche Rolle spielen Tanzschulen?
– Der Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V. sagt, dass Tanzschulen helfen können, Einsamkeit zu vermindern.
– Tanzschulen sind Orte der Begegnung für Jung und Alt.
– Sie bieten Kurse für Einzelpersonen und Paare an.
– In Tanzschulen entstehen Freundschaften und soziale Netzwerke.
– Tanzkurse fördern körperliche Aktivität und schaffen Raum für soziale Interaktion.

Warum sind Tanzschulen wichtig gegen Einsamkeit?
– Sie bieten eine Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe.
– Sie stärken das Gemeinschaftsgefühl.
– Sie finden Tanzschulen in Ihrer Nähe unter www.tanzen.de/tanzschulsuche.

Wer ist der Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V.?
– Größter deutscher Verband für Tanzschulunternehmen.
– Unterstützung für Unternehmen jenseits vom Tanzen.
– Schulungen in Steuern, Recht und Betriebswirtschaft.
– Aktiver Austausch und Vernetzung der Mitglieder.
– Interessenvertretung der Tanzbranche gegenüber der Politik.

Wie kann man Kontakt aufnehmen?
Matthias Geist,
Wirtschaftsverband Deutscher Tanzschulunternehmen e.V.,
Telefon: (040) 500582-0,
E-Mail: matthias.geist@tanzen.de

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