Tag der Immobilienwirtschaft: Hubertz und Frei betonen Stärke

Bauministerin Hubertz und Kanzleramtsminister Frei beim Tag der Immobilienwirtschaft ...

Einleitung
Am 4. Juni 2025 versammelten sich im Berliner Friedrichstadt-Palast rund 2.000 Vertreter der deutschen Immobilienwirtschaft zum 17. Tag der Immobilienwirtschaft (TDI), organisiert vom Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA). Unter dem Motto „Starke Wirtschaft. Starkes Land“ betonte ZIA-Präsidentin Iris Schöberl die Notwendigkeit einer starken wirtschaftlichen Basis, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Prominente Gäste aus der Politik, darunter Bauministerin Verena Hubertz und Kanzleramtsminister Thorsten Frei, setzten ein Zeichen für die Bedeutung des Sektors und die dringende Forderung nach Erleichterungen und Planungssicherheit für Investoren.

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Am 4. Juni 2025 versammelten sich unter dem beeindruckenden Dach des Friedrichstadtpalastes in Berlin etwa 2.000 Vertreter der deutschen Immobilienwirtschaft zum Tag der Immobilienwirtschaft. Unter dem Motto „Starke Wirtschaft. Starkes Land“ eröffnete ZIA-Präsidentin Iris Schöberl die Veranstaltung mit einem eindringlichen Appell: „Nur mit einer starken Wirtschaft kann unser Land die vielen Herausforderungen bewältigen, die vor uns liegen“. Diese Stimme der Branche schildert ein drängendes Anliegen: Die Politik muss den wirtschaftlichen Kräften Freiräume verschaffen.

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) hat mit dieser 17. Auflage des jährlichen Treffens ein Forum geschaffen, das nicht nur Entscheidungsträger, sondern auch wichtige politische Persönlichkeiten anzieht. Neben der Bauministerin Verena Hubertz und Kanzleramtsminister Thorsten Frei waren auch die Regierungschefs von Nordrhein-Westfalen (Hendrik Wüst), Hessen (Boris Rhein) und Hamburg (Dr. Peter Tschentscher) sowie die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Sabine Verheyen, anwesend.

In Zeiten sich verändernder Rahmenbedingungen forderte Schöberl von der neuen Bundesregierung „Tempo, Verlässlichkeit und Struktur“. Diese essenziellen Aspekte erfordern konkrete Maßnahmen: Dies reicht von beschleunigten Wohnungsbauprojekten über Planungssicherheit für Investoren bis hin zu einer Novellierung des Baugesetzbuchs, die echte Erleichterungen und Impulse liefern sollte. Ein einheitliches Mietrecht und steuerliche Anreize für mehr Neubau wurden ebenfalls als notwendig erachtet. „Ja, wir wollen bauen. Ja, wir werden gebraucht. Und ja, wir nehmen Verantwortung ernst – für unser Land, für unsere Städte, für unsere Zukunft“, stellte Schöberl fest.

Der Nachmittag des Events war reich an Fachinhalten, mit zahlreichen Fachpanels und Diskussionsrunden, in denen Experten sowie Schlüsselvertreter der Branche ihre Einsichten teilten. Ein besonderes Highlight war die Verleihung des PropTech-of-the-Year-Preises, ergänzt durch eine erstmalige Auszeichnung für die beste Landesbauordnung in fünf Kategorien. Diese Auszeichnungen würdigen innovative Ansätze und Best Practices in der Immobilienwirtschaft.

Die Relevanz solcher Veranstaltungen für die Gesellschaft und den wirtschaftlichen Kreislauf ist unbestritten. Die Stimme des ZIA, als führender Verband der Immobilienwirtschaft, erhebt nicht nur Ansprüche, sondern trägt auch aktiv zur Gestaltung des zukünftigen Wohnens und Bauens in Deutschland bei. Die durch den ZIA vertretene Branche, mit über 37.000 Unternehmen und mehr als 30 Mitgliedsverbänden, sieht sich als unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Wirtschaft.

Ein solcher Tag, geprägt von Dialog und Austausch, ist nicht nur eine Plattform für die Immobilienwirtschaft. Er sendet auch ein starkes Signal an die Politik und die Gesellschaft, dass der Weg in eine zukunftsfähige Infrastruktur und ein verantwortungsvolles Bauen gemeinsam beschritten werden muss.


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Kontextualisierung des Tags der Immobilienwirtschaft 2025

Der Tag der Immobilienwirtschaft 2025, der unter dem Motto „Starke Wirtschaft. Starkes Land“ stattfand, beleuchtet nicht nur die aktuelle Situation, sondern auch die dringend benötigten Reformen in der deutschen Baubranche. Angesichts der anhaltenden Herausforderungen in den Bereichen Wohnmangel, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit war die Botschaft der ZIA-Präsidentin, Iris Schöberl, von großer Bedeutung. Ihre Forderung nach Tempo und Planungssicherheit für Investoren spiegelt eine weit verbreitete Notwendigkeit wider – die Fähigkeit, auf dynamische Marktbedingungen schnell zu reagieren.

Die Anwesenheit von hochrangigen politischen Vertretern, wie der Bauministerin Verena Hubertz und Kanzleramtsminister Thorsten Frei, unterstreicht die Relevanz der Immobilienwirtschaft im politischen Diskurs. Die getätigten Forderungen, wie etwa die BauGB-Novelle, können als Grundlage für zukünftige politische Maßnahmen dienen, um den Wohnungsbau anzukurbeln und damit auch den steigenden Anforderungen an bezahlbaren Wohnraum gerecht zu werden.

Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen zeigen Prognosen ein optimistisches Bild für den Immobiliensektor. Die künftige Entwicklung könnte durch Innovationen im Bereich PropTech und neue Standards in der Bauordnung geprägt werden, die beispielhaft mit den geplanten Auszeichnungen für innovative Ansätze gewürdigt werden. Diese Entwicklungen könnten nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Branche stärken, sondern auch dazu beitragen, ein nachhaltiges Wachstum zu fördern, das im Einklang mit den Umweltzielen der Bundesregierung steht.

Der Austausch zwischen Politik und Branche beim TDI ist entscheidend, um einen klaren Handlungsrahmen zu entwickeln. Die Digitalisierung und die Forderung nach einem einheitlichen Mietrecht stehen hierbei im Fokus, um den Rechtsrahmen zu modernisieren und den Anforderungen einer sich schnell wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden. Zukünftige Initiativen sollten sich auf eine integrierte Denkweise konzentrieren, die sowohl ökonomische Ziele als auch soziale Verantwortung berücksichtigt. In diesem Kontext ist die aktive Mitgestaltung der Immobilienwirtschaft unerlässlich, um der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und die Lebensqualität in städtischen wie ländlichen Gebieten zu verbessern.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Zentrale Immobilien Ausschuss
  2. Stadtentwicklung
  3. Wohnungsbau
  4. Baugesetzbuch
  5. PropTech

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6 Antworten

  1. Ich fand die Diskussionen beim Tag der Immobilienwirtschaft sehr aufschlussreich. Die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind heutzutage unerlässlich! Was denkt ihr über die Rolle von PropTech in Zukunft?

    1. Ja, ich denke auch, dass PropTech viel Potenzial hat! Es wird spannend sein zu sehen, wie sich das entwickelt. Welche Technologien haltet ihr für besonders vielversprechend?

  2. Es war spannend zu lesen, wie der ZIA sich positioniert. Die Auszeichnung für innovative Ansätze ist ein guter Schritt! Glaubt ihr, dass solche Events tatsächlich Veränderungen bewirken können?

  3. Ich stimme zu, dass eine starke Wirtschaft wichtig ist. Die Forderungen von Iris Schöberl sind relevant! Welche Maßnahmen haltet ihr für am dringendsten? Ich denke, es gibt viel zu tun im Wohnungsbau!

  4. Der Tag der Immobilienwirtschaft hat viele gute Punkte angesprochen. Tempo und Planungssicherheit sind wirklich wichtig! Was haltet ihr von den Ideen zur Novellierung des Baugesetzbuchs? Das könnte doch neue Impulse setzen.

  5. Ich finde den Artikel sehr interessant. Es ist wichtig, dass die Politik mehr Freiräume für die Wirtschaft schafft. Wie denkt ihr über die Vorschläge für ein einheitliches Mietrecht? Das könnte wirklich helfen.

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