Sudan im Fokus: CARE fordert Schutz der Zivilbevölkerung und leistet Nothilfe

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 19.04.2023
Pressecenter

Pressecenter

Lesedauer: < 1 minute
Sudan im Fokus: CARE fordert Schutz der Zivilbevölkerung und leistet Nothilfe

Im Angesicht der anhaltenden Kämpfe im Sudan appelliert die Hilfsorganisation CARE an alle Konfliktparteien, den Schutz der Zivilbevölkerung zu priorisieren und die Auseinandersetzungen zu beenden.

Gewalt fordert hohe Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung

Die anhaltenden Kämpfe im Sudan haben bisher über 200 Tote und mehr als 2.000 Verletzte gefordert. Viele der bewaffneten Auseinandersetzungen finden in und rund um Wohngebiete statt, wodurch die sudanesische Bevölkerung am stärksten von der Gewalt betroffen ist. CARE zeigt sich zutiefst besorgt um die Sicherheit und das Wohlergehen der Zivilbevölkerung und ruft alle Konfliktparteien dazu auf, den Schutz der Zivilisten sicherzustellen und den Konflikt einzustellen.

Frauen und Mädchen unverhältnismäßig stark betroffen

Sudan im Fokus: CARE fordert Schutz der Zivilbevölkerung und leistet Nothilfe | Verbandsbüro - Ihr Experte für Verbands-und Vereinsmarketing

Kate Maina-Vorley, CARE Regionaldirektorin für Ost- und Zentralafrika, äußert sich besorgt über die Auswirkungen des anhaltenden bewaffneten Konflikts auf das Leben von Frauen und Mädchen. Sie sind unverhältnismäßig stark von Gewalt betroffen, insbesondere, wenn sie gezwungen sind, aus ihren Häusern und Gemeinden zu fliehen. Die Hilfsorganisation fordert daher alle Parteien auf, dafür zu sorgen, dass die Zivilbevölkerung vor jeder Form von Gewalt und Ausbeutung geschützt wird.

Humanitäre Krise im Sudan verschärft sich

Der Sudan befand sich bereits vor dem Konflikt in einer humanitären Notlage. Die jüngsten Auseinandersetzungen verschlimmern die Situation weiter, wobei mehr als elf Millionen Menschen unter Nahrungsmittelknappheit leiden. Besonders betroffen von Unterernährung sind Kinder unter fünf Jahren sowie schwangere und stillende Frauen. Dürre, Überschwemmungen und Krankheitsausbrüche verschärfen die Lage zusätzlich.

CARE setzt lebensrettende Nothilfe fort

Trotz der anhaltenden Kämpfe leistet CARE weiterhin lebensrettende Nothilfe für die sudanesische Bevölkerung. Die Organisation stellt Wasser und Nahrung zur Verfügung und sichert den Zugang zur Gesundheits- und Sanitärversorgung. Aufgrund der unsicheren Lage musste CARE jedoch nicht direkt lebensrettende Maßnahmen wie Trainings und Schulungen pausieren.

CARE im Sudan: Über 40 Jahre humanitäre Hilfe

CARE ist seit 1979 im Sudan tätig. In der zweiten Hälfte des letzten Jahres erreichte die Hilfsorganisation 147.000 Menschen mit dringend benötigter Gesundheitsversorgung, 15.900 Menschen mit Unterstützung im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit sowie 465.400 Menschen mit Wasser-, Sanitär- und Hygienediensten.

Unterstützen Sie die Arbeit von CARE für Menschen im Sudan mit Ihrer Spende:
Sparkasse Köln Bonn
IBAN: DE93 3705 0198 0000 0440 40
BIC: COLSDE33
care.de/spenden

Warum sind eure Kommentare so wertvoll?

Hier ein paar Gründe:

  1. Ihr bringt frischen Wind in die Diskussion und sorgt für abwechslungsreiche Ansichten.
  2. Ihr helft uns, uns selbst zu verbessern und immer am Puls der Zeit zu bleiben.
  3. Gemeinsam lernen wir voneinander und wachsen als Community.
  4. Mit euren Beiträgen bauen wir eine offene und respektvolle Umgebung auf, in der alle Stimmen gehört und geschätzt werden.

 

Jeder Kommentar ist Gold wert, egal ob Lob oder Kritik, zustimmend oder kontrovers. Lasst euren Gedanken freien Lauf und helft uns dabei, diese Community zu einem Ort zu machen, an dem jeder gern vorbeischaut und seine Meinung teilt. Auf geht’s!

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr Infos und News aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie hier in der Übersicht



Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Telegram
Email
Drucken
XING