Bremen (VBR). Die Humanitäre Krise im Sudan verschärft sich weiter. Seit Monaten spitzen sich die Zustände für die Bevölkerung zu: Viele leiden unter Hunger und Gewalt. Maria Rüther, Hauptgeschäftsführerin von „Aktion Deutschland Hilft“, äußerte ihre tiefste Besorgnis: „Aus dem Sudan erreichen uns fast täglich besorgniserregende Berichte. Die Zahl der hungernden Menschen droht weiter anzusteigen. Wir können nicht weiter tatenlos zusehen, wie Millionen Menschen unter den Auswirkungen von Hunger und Gewalt leiden.“ Die Vereinten Nationen warnen vor einer der größten humanitären Krisen weltweit. Über 25 Millionen Menschen sind gegenwärtig von Hunger bedroht, und der fortlaufende Konflikt zwang etwa elf Millionen Menschen zur Flucht.
Hilfsorganisationen, die im Bündnis von „Aktion Deutschland Hilft“ zusammenarbeiten, leisten dringend benötigte Unterstützung. Durch Partner vor Ort versorgen sie Betroffene mit Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser, medizinischen Gütern und Hygieneartikeln. Das Medikamentenhilfswerk action medeor hat beispielsweise medizinische Notfall-Sets im Wert von rund 100.000 Euro vorbereitet, die nun an Flüchtlingslager und Gesundheitsstationen verteilt werden. ADRA installierte vier solarbetriebene Wassertanks, die über 5.000 Personen Zugang zu sauberem Trinkwasser gewähren.
Die Lage in Sudan wirkt sich auch auf die benachbarten Länder aus. Seit der Eskalation des Konflikts im April 2023 suchten zahlreiche Menschen Zuflucht im Tschad. Auch dort können die Vertriebenen nur notdürftig versorgt werden. Organisationen wie Help – Hilfe zur Selbsthilfe fördern daher im östlichen Tschad den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Anlagen. Tankwagen und der Bau von Latrinen tragen dazu bei, die Situation der Flüchtlinge in den Dörfern zu verbessern. Malteser International und die Johanniter-Unfall-Hilfe unterstützen zudem im angrenzenden Südsudan bei der Wiederherstellung von Flüchtlingslagern.
Aktion Deutschland Hilft appelliert an die internationale Gemeinschaft, verstärkt humanitäre Unterstützung zu leisten. Viele Menschen in der Region sind weiterhin dringend auf Hilfe angewiesen.
Spenden für die Nothilfe im Sudan werden unter folgendem Spenden-Stichwort angenommen: Nothilfe Sudan
– IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (SozialBank)
Online spenden können Sie unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Jede Hilfe zählt, um das Leid der betroffenen Menschen zu lindern und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben. Kontaktieren Sie Aktion Deutschland Hilft e.V. für weitere Informationen oder wenn Sie persönlich helfen möchten.
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/24292222
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Ernährungskrise verschärft sich: Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ warnt vor …
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Zitierte Personen und Organisationen
- Aktion Deutschland Hilft e.V.
- Maria Rüther, Hauptgeschäftsführerin
- Vereinte Nationen
- Medikamentenhilfswerk action medeor
- ADRA
- CARE
- Help – Hilfe zur Selbsthilfe
- Malteser International
- Johanniter-Unfall-Hilfe
- SozialBank
- news aktuell
Meldung einfach erklärt
Hier ist der Beitrag in leichter Sprache mit Aufzählungen und zusätzlichen Fragen und Antworten:
Beitrag vom 09.07.2024 – 16:01
Wer meldet das?
- Aktion Deutschland Hilft e.V.
Was ist das Problem?
- Seit Monaten gibt es im Sudan eine schlimme Ernährungskrise.
- Viele Menschen haben nicht genug zu essen.
- Die Vereinten Nationen sagen, dass es eine der größten humanitären Krisen weltweit ist.
- Über 25 Millionen Menschen sind vom Hunger bedroht.
- Wegen des Konflikts mussten elf Millionen Menschen ihr Zuhause verlassen.
Was sagen die Verantwortlichen?
- Maria Rüther, Hauptgeschäftsführerin von "Aktion Deutschland Hilft", sagt: "Wir können nicht weiter tatenlos zusehen, wie Millionen Menschen unter den Auswirkungen von Hunger und Gewalt leiden".
Was machen Hilfsorganisationen dagegen?
- Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" helfen vor Ort.
- Sie liefern Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, medizinische Güter und Hygiene-Kits.
Details zu den Maßnahmen:
- action medeor hat medizinische Notfall-Sets im Wert von rund 100.000 Euro vorbereitet.
- Diese Sets werden an Flüchtlingslager und kleine Gesundheitsstationen verteilt.
- ADRA hat vier solarbetriebene Wassertanks bereitgestellt.
- Diese Tanks versorgen mehr als 5.000 Menschen mit sauberem Trinkwasser.
- CARE hilft in 83 Gesundheitseinrichtungen in sechs sudanesischen Bundesstaaten.
- Sie sorgen für wichtige Ernährungs- und Gesundheitsprogramme.
Gibt es auch Hilfe in Nachbarländern?
- Ja, viele Menschen fliehen in Nachbarländer wie den Tschad.
- Help – Hilfe zur Selbsthilfe arbeitet dort, um Trinkwasser und Sanitärversorgung bereitzustellen.
- Zum Beispiel durch Tankwagen oder Latrinenbau.
- Andere Hilfsorganisationen wie Malteser International und Johanniter-Unfall-Hilfe helfen ebenfalls in benachbarten Regionen.
Kann ich helfen?
- Ja, "Aktion Deutschland Hilft" sammelt Spenden für die Nothilfe im Sudan.
- Spenden-Stichwort: Nothilfe Sudan
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (SozialBank)
Online-Spende unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Kontakt für Presseanfragen:
- Aktion Deutschland Hilft e.V.
- Telefon: 0228/ 242 92 – 222
- Fax: 0228/ 242 92 – 199
- E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
- Website: www.aktion-deutschland-hilft.de
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- Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch news aktuell
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11 Antworten
Ich wusste nicht, dass es so schlimm im Sudan ist. Gut das ich das gelesen habe.
Ja, viele wissen gar nicht wie schlimm es da wirklich ist.
Das ist echt traurig was da im Sudan passiert. Die Leute müssen dringend hilfe bekommen!
Ich werde spenden, hoffe das hilft den Leuten vor Ort.
Jede Spende ist wichtig, danke dir!
Ja, ich denke auch das jede Kleinigkeit hilft.
Ich finde gut, dass es solche Organisationen gibt, die helfen.
Ja, ohne die Hilfe wäre es noch schlimmer.
Warum macht die Regierung nix? Das kann doch nicht sein das die Leute da hungern müssen.
Die Regierung ist wohl selber schuld an dem ganzen Chaos.
Ja die sind korrupt und kümmern sich nicht um die Menschen.