Die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland steht vor großen finanziellen Herausforderungen. Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen fordert deshalb, dass gesetzlich Versicherte bis zu 2.000 Euro im Jahr als Selbstbeteiligung zahlen sollen. Mit einem erwarteten Defizit von 17 Milliarden Euro in der Gesetzlichen Krankenversicherung für 2023 geht die Forderung einher, dass Patienten künftig mehr aus eigener Tasche zahlen müssen. Andernfalls sei das System nicht mehr finanzierbar.
Doch was können gesetzlich Versicherte von der Steuer absetzen, wenn die Versicherung nicht zahlt?
Unmittelbare Krankheitskosten, die nicht von der Krankenkasse abgedeckt werden, können als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer abgesetzt werden. Dazu zählen unter anderem Arztbesuche, Zahnarztbehandlungen, künstliche Befruchtungen und verschriebene Medikamente sowie Bewegungstherapien, logopädische Behandlungen und Geburten.
Wichtig: Das Finanzamt erkennt nur unmittelbare Krankheitskosten an – also Kosten, die Patienten für die Heilung einer Krankheit oder zur Linderung ihrer Folgen entstanden sind; Kosten für Krankheitsvorbeugung sind in der Regel nicht absetzbar.
Suchterkrankungen gelten als reguläre Erkrankungen und sind somit ebenfalls steuerlich geltend zu machen – so etwa auch ärztlich verordnete Maßnahmen zur Raucherentwöhnung.
Bei Eintragungen in die Steuererklärung gilt es zudem eine zumutbare Eigenbelastung zu berücksichtigen; deren Höhe hängt vom Jahreseinkommen sowie dem Familienstand und Anzahl an Kindern ab.
Die größte Lohnsteuerhilfevereinigung Deutschlands – Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V., kurz VLH – bietet umfassende Beratung rund um Steuern & Abgaben: Von Einkommensteuererklärungs-Erstellung über Beantragung möglicher Steuerermäßigungen bis hin Prüfung des Steuerbescheids stehen sie ihren Mitgliedern mit Rat & Tat beiseite!
Der Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V., gegründet 1972.
Ziel ist Unterstützung Arbeitnehmern bei Erstellung ihrer Steuererklärung & Schutz vor unzulässigen Forderungen.
Bundesweit tätig mit über 2 Millionen Mitgliedern.
Mehr als dreitausend Beratungsstellen deutschlandweit betreut durch rund zweieinhalbtausend Berater.
Ehrenamtliche Tätigkeit aller Berater nach umfassender Ausbildung.
Finanzierung durch Mitgliedsbeiträge & Spenden; unabhängig staatlicher Stellen oder Parteien.
Eigene Rechtsabteilung unterstützt Mitglieder auch rechtlich vor Gericht.
Kontinuierliches Wachstum verzeichnete steigende Mitgliederzahlen zuletzt stark zunehmend!
Hintergrundinformationen
Die Diskussion um eine höhere Selbstbeteiligung gesetzlicher Krankenversicherter hat weitreichende Implikationen für das deutsche Gesundheitssystem sowie dessen Nutzerinnen/Nutzer gleichermaßen! Angesichts prognostizierter Defizite wie jenem genannten Betrag i.H.v ca siebzehn Milliarden EUR allein innerhalb kommenden Jahres erscheint Vorschlag Prof Dr Raffelhüschens zunächst drastisch aber notwendig betrachtet man langfristige Stabilität Sicherstellung Versorgungssicherheit aller Versicherten!
Historisch gesehen gab es bereits ähnliche Ansätze sowohl national international wobei Effekte solcher Maßnahmen unterschiedlich ausfielen je nach spezifischen Rahmenbedingungen betroffener Länder bzw Systeme dortiger Gesundheitswesen insgesamt betrachtet! Beispielsweise führte Einführung hoher Eigenanteile USA teils erheblichen finanziellen Belastungen insbesondere einkommensschwacher Bevölkerungsschichten während andererseits positive Effekte Kostensenkungsmaßnahmen Schweiz beobachtet wurden wo moderatere Anteile kombiniert gezielten Präventionsprogrammen erfolgreich implementiert wurden!
Prognosen zeigen mögliche Entwicklungen auf falls genannte Vorschläge umgesetzt würden könnten kurzfristig Entlastungeffekte erzielen langfristig jedoch nachhaltige Lösungen erforderlich bleiben angesichts demographischer Veränderungen steigender medizinischer Bedarfe alternder Gesellschaften weltweit ebenso wie technologischer Fortschritte immer komplexerer Behandlungsmethoden resultierend höheren Gesamtkostenbereiches Gesundheitswesen allgemein!
Zusammenfassend lässt sich sagen aktuelle Debatte verdeutlicht Notwendigkeit fundierter Analysen differenzierter Betrachtungsweisen seitens Politik Wissenschaft Gesellschaft gleichermaßen um zukunftsfähige tragfähige Konzepte entwickeln gewährleisten weiterhin qualitativ hochwertige bezahlbare medizinische Versorgung alle Bürgerinnen/Bürger Deutschlands nachhaltig sicherzustellen!Die Gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland steht vor großen finanziellen Herausforderungen. Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen fordert deshalb, dass gesetzlich Versicherte bis zu 2.000 Euro im Jahr als Selbstbeteiligung zahlen sollen. Mit einem erwarteten Defizit von 17 Milliarden Euro für das Jahr 2023 erscheint diese Forderung drastisch, aber notwendig, um die langfristige Stabilität des Systems zu gewährleisten.
Doch was können gesetzlich Versicherte tun, wenn sie mehr aus eigener Tasche zahlen müssen? Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) gibt in einer aktuellen Pressemitteilung einen Überblick darüber, welche Krankheitskosten steuerlich absetzbar sind und welche nicht.
Unmittelbare Krankheitskosten wie Arztbesuche, Zahnarztbehandlungen und verschriebene Medikamente können als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer abgesetzt werden. Auch Kosten für Bewegungstherapien, logopädische Behandlungen und Geburten fallen darunter. Wichtig ist dabei: Das Finanzamt erkennt nur unmittelbare Krankheitskosten an – also solche Ausgaben, die zur Heilung oder Linderung einer Krankheit dienen; präventive Maßnahmen sind in der Regel nicht absetzbar.
Interessanterweise gelten auch Suchterkrankungen als reguläre Erkrankungen und damit steuerlich geltend zu machen – so etwa ärztlich verordnete Maßnahmen zur Raucherentwöhnung.
Bei der Eintragung dieser Kosten in die Steuererklärung muss eine zumutbare Eigenbelastung berücksichtigt werden. Deren Höhe hängt vom Jahreseinkommen sowie dem Familienstand und der Anzahl an Kindern ab.
Die VLH bietet umfassende Beratung rund um Steuern & Abgaben: Von der Erstellung der Einkommensteuererklärung über die Beantragung möglicher Steuerermäßigungen bis hin zur Prüfung des Steuerbescheids stehen sie ihren Mitgliedern mit Rat & Tat beiseite!
Der Vorschlag von Bernd Raffelhüschen hat weitreichende Implikationen für das deutsche Gesundheitssystem sowie dessen Nutzerinnen und Nutzer gleichermaßen! Angesichts prognostizierter Defizite wie jenem genannten Betrag von ca. 17 Milliarden Euro allein innerhalb des kommenden Jahres erscheint sein Vorschlag zunächst drastisch aber notwendig betrachtet man langfristige Stabilität Sicherstellung Versorgungssicherheit aller Versicherten!
Historisch gesehen gab es bereits ähnliche Ansätze sowohl national als auch international wobei Effekte solcher Maßnahmen unterschiedlich ausfielen je nach spezifischen Rahmenbedingungen betroffener Länder bzw Systeme dortiger Gesundheitswesen insgesamt betrachtet! Beispielsweise führte Einführung hoher Eigenanteile USA teils erheblichen finanziellen Belastungen insbesondere einkommensschwacher Bevölkerungsschichten während andererseits positive Effekte Kostensenkungsmaßnahmen Schweiz beobachtet wurden wo moderatere Anteile kombiniert gezielten Präventionsprogrammen erfolgreich implementiert wurden!
Prognosen zeigen mögliche Entwicklungen auf falls genannte Vorschläge umgesetzt würden könnten kurzfristig Entlastungeffekte erzielen langfristig jedoch nachhaltige Lösungen erforderlich bleiben angesichts demographischer Veränderungen steigender medizinischer Bedarfe alternder Gesellschaften weltweit ebenso wie technologischer Fortschritte immer komplexerer Behandlungsmethoden resultierend höheren Gesamtkostenbereiches Gesundheitswesen allgemein!
Zusammenfassend lässt sich sagen aktuelle Debatte verdeutlicht Notwendigkeit fundierter Analysen differenzierter Betrachtungsweisen seitens Politik Wissenschaft Gesellschaft gleichermaßen um zukunftsfähige tragfähige Konzepte entwickeln gewährleisten weiterhin qualitativ hochwertige bezahlbare medizinische Versorgung alle Bürgerinnen/Bürger Deutschlands nachhaltig sicherzustellen!
Original-Content by: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V., distributed via news aktuell
12 Antworten
Ich denke, dass Krankenkassen Steuerersparnis für Versicherte ermöglichen sollten.
Das ist lächerlich! Krankenkassen sind keine Wohltätigkeitsorganisationen. Sie sollten sich auf ihre primäre Aufgabe konzentrieren: die Bereitstellung von Gesundheitsversorgung. Steuerersparnisse sind nicht ihre Verantwortung.
Ich denke, Krankheiten sollten nicht als Steuersparmaßnahme betrachtet werden. Das ist absurd!
Also, wenn ich richtig verstehe, kann man durch Krankheiten Steuern sparen? Interessant oder absurd?
Möglichkeiten der Steuerersparnis für Versicherte durch Kostenerstattung bei Krankheiten ist doch nur Augenwischerei! Werden wir alle zu Steuerbetrügern?
Echt jetzt? Du siehst die Kostenerstattung für Krankheiten als Steuerbetrug? Das ist ja wohl übertrieben. Es gibt legale Möglichkeiten, Steuern zu sparen, und das ist eine davon. Informier dich lieber richtig, bevor du solche unüberlegten Behauptungen aufstellst.
Ja, es ist möglich, eine Steuerersparnis für Kostenerstattungen bei Krankheiten zu erhalten. Es ist wichtig, sich über die geltenden Steuergesetze zu informieren und alle relevanten Belege einzureichen. Es lohnt sich, die Möglichkeiten zu nutzen, um Ihr hart verdientes Geld zu sparen.
Ich finde, dass Krankheitskosten von der Steuer absetzbar sein sollten. Was denkt ihr? #Steuerwahnsinn
Ich finde die Idee super, dass Versicherte Steuern sparen können, aber was ist mit den Kosten für die Allgemeinheit?
Ja, es ist toll, dass Versicherte Steuern sparen können. Aber sollten wir nicht auch darüber sprechen, wie diese Steuervergünstigungen die öffentlichen Ausgaben beeinflussen? Es ist wichtig, eine ausgewogene Diskussion zu führen und die Auswirkungen auf die Allgemeinheit nicht zu vernachlässigen.
Also ich finde ja, dass die Krankenkassen viel zu viel Geld bekommen. Einfach unfair!
Das ist deine Meinung, aber bedenke, dass Krankenkassen die Gesundheitsversorgung finanzieren und uns vor finanzieller Belastung schützen. Wenn du dich unfair behandelt fühlst, solltest du dich aktiv für Veränderungen einsetzen, anstatt nur zu meckern.