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Steuerfreiheit für Olympiaprämien gefordert

Sporthilfe fordert Steuerfreiheit für Olympia- und Paralympics-Prämien
Frankfurt am Main (ots) – Im Vorfeld der kommenden Bundestagswahl stellt die Stiftung Deutsche Sporthilfe eine bedeutende Frage: „Was ist Deutschlands Spitzensport wert?“ Angesichts steuerlicher Belastungen für Medaillenprämien und unzureichender Förderung fordert die Sporthilfe von der Politik entscheidende Verbesserungen. Mit einem umfassenden Positionspapier werden sechs zentrale Maßnahmen vorgeschlagen, um Deutschlands Spitzenathletinnen und -athleten nachhaltig zu stärken. Diese reichen von Steuerbefreiungen über erweiterte Versicherungsoptionen bis hin zur Integration in eine nationale Sportstrategie. Die Initiative ruft sowohl die Politik als auch die Bevölkerung auf, den Wert von Leistung und Zusammenhalt im Sport anzuerkennen und in die nötigen Rahmenbedingungen für sportlichen Erfolg zu investieren.
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Bremen (VBR).

Im Vorfeld der hat die Stiftung Deutsche ein bedeutendes Positionspapier vorgestellt. Die zentrale Frage dabei: "Was ist Deutschlands wert?" Nach den jüngsten Olympischen Spielen in Paris trübte die Ernüchterung bei vielen Medaillengewinnern die Freude über ihre Erfolge. Der Grund? Die Steuerabzüge auf Prämien, die ausschließlich von der Sporthilfe gezahlt werden, sorgen für Unmut unter den Sportlern. Diese Praxis steht symbolisch für eine tiefere Problematik: die geringe finanzielle Wertschätzung von Deutschlands Athletinnen und Athleten.

Karin Orgeldinger, die im Vorstand der Sporthilfe für die direkte Athletenförderung zuständig ist, appelliert an die Politik: "Spitzensport bringt unsere Gesellschaft weiter." Dabei wird gefordert, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um den erfolgreichen Spitzensport zu fördern (Zitat-Quelle: ). Studien zeigen, dass etwa drei Viertel der Bevölkerung den deutschen Erfolg bei großen Sportereignissen wichtig finden. Spitzenathleten gelten als Vorbilder, besonders in Bezug auf Leistungsbereitschaft, Fairplay und Miteinander.

Das Positionspapier mit dem Titel "Deutschland braucht Sieger" legt sechs zentrale Forderungen vor. An erster Stelle steht die dringende Bitte um Steuerfreiheit auf Prämienzahlungen. Für viele Sportler, die ohnehin jeden Cent zweimal umdrehen müssen, wäre dies eine enorme Erleichterung bei minimalen Auswirkungen auf die staatlichen Steuereinnahmen von rund 400.000 Euro. Auch die Einführung einer freiwilligen Berufsgenossenschaftlichen Unfallversicherung wird gefordert, um die Absicherung während des Trainings und Wettkämpfen zu optimieren.

Eine weitere bedeutende Maßnahme stellt die Erhöhung der Grundförderung auf 1.500 Euro dar. Dies orientiert sich an den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien. Des Weiteren wünscht sich die Sporthilfe eine stärkere Integration ihrer Kompetenz in die nationale Sportstrategie. Ziel ist es, ihre Expertise langfristig einzubringen und als beratender Partner mitzuwirken.

Die Notwendigkeit eines strategischen Schulterschlusses der Fördermittelgeber wird betont, um die eingeworbenen Mittel effektiver im Sinne der Athleten einsetzen zu können. Schließlich soll das Pilotprojekt Individualbudget dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit auf dem Weg nach Los Angeles 2028 zu steigern.

Laura Nolte, Olympiasiegerin im Bobsport, ergänzt: "Athleten zeigen, was man mit Leistungsbereitschaft, Trainingsfleiß und Hingabe alles erreichen kann." Ihre Worte verdeutlichen, dass die Vorbildfunktion der Athleten weitreichende positive Effekte auf die Gesellschaft haben kann (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Die Konturen eines gerechteren und unterstützenderen Systems für Deutschlands besten Sportler sind gezeichnet. Es bleibt zu hoffen, dass die politischen Entscheidungsträger ihren Wert erkennen und den notwendigen Wandel unterstützen, um den deutschen Spitzensport nachhaltig zu stärken.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Sporthilfe fordert Steuerfreiheit für Olympia- und Paralympics-Prämien

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Einblick in die Herausforderungen und Perspektiven des deutschen Spitzensports

Die Forderungen der Stiftung Deutsche Sporthilfe kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt für den deutschen Spitzensport. Deutschlands Spitzensportler stehen im internationalen Wettbewerb unter enormen Druck, nicht nur sportlich, sondern auch finanziell. Andere Nationen investieren massiv in ihre Teams, fördern Athletinnen und Athleten mit großzügigen Mitteln und schaffen maßgeschneiderte Unterstützungsprogramme. Deutschlands Herausforderungen im Vergleich dazu sind gewaltig und erfordern dringende Anpassungen in den bestehenden Rahmenbedingungen.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass eine effektive Unterstützungsstruktur für Sportler weit über bloße finanzielle Förderung hinausgehen muss. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Sportler – von ausreichender Absicherung bis zur Möglichkeit einer nahtlosen Rückkehr nach Verletzungen – sind essenziell für dauerhafte Spitzenleistungen. Länder wie Großbritannien und Australien haben hier durch innovative Programme beeindruckende Fortschritte erzielt, indem sie nicht nur finanzielle Anreize verbesserten, sondern jedem Athleten umfassende „Personal Development Plans“ boten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die interinstitutionelle Zusammenarbeit. Nur durch ein koordiniertes Vorgehen zwischen staatlichen Einrichtungen, Förderunternehmen und sportlichen Institutionen kann eine nachhaltige Entwicklung gewährleistet werden. Hier liegt enormes Potenzial für Deutschland: Eine noch engere Kooperation könnte die Effizienz der Fördermittel erhöhen und gezielt dort unterstützen, wo sie am meisten gebraucht wird.

Prognosen für den deutschen Sport deuten darauf hin, dass ohne signifikante Veränderungen im Fördersystem und staatlicher Unterstützung Wettbewerbsnachteile besonders bei den kommenden Olympischen Spielen in Los Angeles 2028 drohen. Der Appell der Stiftung Deutsche Sporthilfe ist daher nicht nur ein Aufruf zu Reformen, sondern eine notwendige Maßnahme, um im internationalen Sport zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben und deutsche Athletinnen und Athleten optimal zu motivieren und zu belohnen.

Langfristig könnte sich eine konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen positiv auf gesellschaftliche Werte auswirken. Spitzensportler als Vorbilder tragen direkt zur Motivation junger Menschen bei, sowohl im Sport als auch in anderen Lebensbereichen. Es gilt, ihre Leistungen gebührend anzuerkennen und jene Rahmenbedingungen zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, diese Rolle voll auszufüllen, zum Nutzen der gesamten Gesellschaft.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Deutsche Sporthilfe
  2. Bundestagswahl 2025
  3. Olympische Sommerspiele 2024
  4. Berufsgenossenschaft
  5. Mercedes-Benz

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9 Antworten

  1. Die Vorbildfunktion der Athleten wird oft unterschätzt! Sie können so viel bewirken in der Gesellschaft wenn sie richtig unterstützt werden! Was denkt ihr darüber?

    1. Definitiv! Athleten sind Inspiration für junge Menschen und sollten nicht nur finanzielle Unterstützung bekommen sondern auch soziale Anerkennung!

  2. „Deutschland braucht Sieger“ – ein sehr passender Titel für dieses Positionspapier! Ich hoffe wirklich, dass Politiker das ernst nehmen und etwas tun. Welche Schritte sind als Nächstes geplant?

    1. #Sporthilfe hat einen wichtigen Punkt angesprochen! Die Zusammenarbeit zwischen den Institutionen muss verbessert werden für mehr Wirkung.

  3. Die Erhöhung der Grundförderung auf 1.500 Euro klingt vielversprechend! Aber wie schnell kann das umgesetzt werden? Ich mache mir Sorgen um die Athleten, die dringend Unterstützung brauchen.

    1. Es ist wichtig, dass wir über diese Themen sprechen! Ich glaube auch, dass mehr Transparenz über die Verwendung der Gelder nötig ist.

    2. Absolut! Es gibt so viele Talente in Deutschland, die Unterstützung verdienen. Könnte eine Umfrage unter Sportlern helfen, ihre Bedürfnisse besser zu verstehen?

  4. Ich finde die Idee gut, dass Sportler keine Steuern auf Prämien zahlen sollen. Es ist unfair, dass sie für ihre harte Arbeit bestraft werden. Wie können wir sicherstellen, dass diese Änderungen auch wirklich umgesetzt werden? Es wäre gut, mehr darüber zu erfahren.

    1. Ja, das stimmt! Viele Athleten geben ihr Bestes und verdienen Anerkennung ohne zusätzliche Belastungen. Vielleicht könnte ein Dialog zwischen Politikern und Sportlern helfen?

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