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Plan International Deutschland hat mit der Wahl von Stephan Winkelmeier einen neuen Präsidiumsvorsitzenden. Der Vorstandsvorsitzende der Bayerischen Landesbank tritt die Nachfolge von Hanns-Eberhard Schleyer an, der sich über viele Jahre für die Kinderrechtsorganisation engagiert hat und diese maßgeblich geprägt hat.
„Hanns-Eberhard Schleyer hat unsere Organisation mit seiner Erfahrung und seinem Engagement entscheidend geprägt und damit zu unserem Erfolg beigetragen. Wir von Plan International haben ihm viel zu verdanken“, sagt Petra Berner, Vorstandsvorsitzende der Organisation. Sie hebt hervor, wie wichtig Schleyers Einsatz für das Wohl der Kinder weltweit war. Mit dem Wechsel an der Spitze des Präsidiums freut sie sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Winkelmeier, dessen „Expertise und strategische Weitsicht“ neue Impulse für die Organisation bringen sollen.
Stephan Winkelmeier, der seit 2019 die BayernLB leitet, ist erst seit März dieses Jahres Mitglied des Präsidiums von Plan International Deutschland. Bei seiner Wahl zum Vorsitzenden sagte er: „Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich möchte bei Plan International Deutschland meine Erfahrungen einbringen, um die strategische Entwicklung der Organisation aktiv zu begleiten und gemeinsam einen nachhaltigen Beitrag für Kinder und ganz besonders für Mädchen weltweit zu leisten. Meinem Vorgänger Hanns-Eberhard Schleyer danke ich für sein großartiges Engagement und seine zahlreichen Verdienste auf diesem Gebiet.“
Mit Schleyers Rückzug aus den Führungsgremien wird zudem die Position des Vorsitzenden des Kuratoriums neu besetzt: Alexander Stilcken übernimmt ab dem 1. Juli diesen Posten. Stilcken, der bereits seit Juni 2022 im Kuratorium ist, tritt die Nachfolge von Schleyer an, der in diesen Gremien über 17 Jahre hinweg eine entscheidende Rolle gespielt hat.
Der Wechsel an der Spitze von Plan International Deutschland unterstreicht die kontinuierliche Veränderung und Anpassung innerhalb der Organisation. Die Herausforderungen in der Kinderrechtsarbeit bleiben immens, und das Engagement der neuen Führungspersönlichkeiten zeigt deutlich, wie wichtig es ist, frische Perspektiven und Strategien zu entwickeln.
Die Kinderrechtsorganisation plant, ihre Arbeit noch gezielter auf die Bedürfnisse von Kindern und insbesondere von Mädchen weltweit auszurichten. Die neuen Verantwortlichen bringen nicht nur umfangreiche Erfahrungen aus ihren bisherigen Positionen mit, sondern auch den Willen, bestehende Strukturen zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Dieser Generationswechsel könnte entscheidende Impulse für die Organisation und deren zukünftige Projekte setzen.
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Stephan Winkelmeier ist neuer Vorsitzender des Präsidiums von Plan International …
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Strategischer Wandel in der Kinderrechtsorganisation
Die Ernennung von Stephan Winkelmeier zum neuen Präsidiumsvorsitzenden von Plan International Deutschland markiert nicht nur eine personelle Veränderung, sondern auch eine strategische Neuausrichtung in Zeiten, in denen Kinderrechte weltweit zunehmend unter Druck stehen. Angesichts wachsender Herausforderungen wie Klimakrisen, Konflikten und den anhaltenden Folgen der COVID-19-Pandemie sind Organisationen wie Plan International gefordert, effektive und nachhaltige Lösungen zu finden.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Bedürfnisse von Mädchen und jungen Frauen besonders gravierend betroffen sind. Die UNESCO berichtete erst kürzlich über einen Rückgang der Schulbildungschancen für Mädchen in Konfliktgebieten. Winkelmeier, der über umfangreiche Erfahrungen im Finanzsektor verfügt, bringt nicht nur Führungsqualitäten, sondern auch ein strategisches Denken mit, das in der aktuellen globalen Situation unerlässlich ist. Seine Aufgabe wird es sein, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl kurzfristige Hilfe als auch langfristige Lösungen umfassen.
Die Herausforderungen sind nicht zu unterschätzen: Laut aktuellen Schätzungen leben etwa 385 Millionen Kinder in extremer Armut. Daher ist es entscheidend, dass die Organisation ihre Ressourcen effizient nutzt und innovative Programme entwickelt, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Kinder in Krisensituationen zugeschnitten sind. Ein möglicher Fokus von Winkelmeier könnte auf der Förderung von Partnerschaften mit privaten und öffentlichen Einrichtungen liegen, um zusätzliche Mittel für Projekte zur Stärkung von Kinderrechten zu akquirieren.
Die Kontinuität in der Führung mit der Übernahme von Alexander Stilcken im Kuratorium ist ebenfalls ein positives Signal. Die Kombination von Erfahrung und frischen Ideen könnte Plan International dabei helfen, ihre Zielsetzungen noch effektiver zu erreichen.
Insgesamt steht die Organisation in einer entscheidenden Phase. Mit der richtigen strategischen Ausrichtung und einem scharfen Blick auf die ständig wechselnden globalen Rahmenbedingungen könnte die neue Führung dazu beitragen, den dringend benötigten Wandel für die Rechte und das Wohlergehen von Kindern und insbesondere von Mädchen weltweit voranzutreiben.
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