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Stabile Lieferung: Speiseöl-Versorgung trotz Ukraine-Konflikt

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Liebe Leserinnen und Leser,

der OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. informiert in seiner aktuellen Pressemitteilung über die globale Situation im Anbau und Export von Sonnenblumen und Raps sowie die Auswirkungen auf die Versorgung mit Speiseölen und Eiweißfutter. Trotz des Konfliktes in der Ukraine konnte sich die Versorgung stabilisieren, doch steigende Regulierung und Energiekosten bereiten der Branche zunehmend Sorgen.

Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte der Mitteilung aufgegriffen und erläutert. Lesen Sie unter anderem mehr über die Normalisierung der Warenströme und Exporte aus der Ukraine sowie den gestiegenen Anbau von Sonnenblumen und Raps in Deutschland. Erfahren Sie auch, welchen Herausforderungen die ölsaatenverarbeitende Industrie durch steigende Energiekosten und Regulierung gegenübersteht.

Der OVID Verband zeigt auf, wie wichtig der Handel mit Agrargütern für die Stabilisierung der Versorgungssituation in der Ukraine ist und fordert faire Wettbewerbsbedingungen und Überlegungen zur kostengünstigen und klimaneutralen Energieversorgung der Industrie in Deutschland.

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung, um mehr über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der ölsaatenverarbeitenden Industrie zu erfahren.

Herzliche Grüße
Ihr [Name]


Pressemeldung:

Deutsche Landwirte erweitern Anbau von Sonnenblumen und Raps

Trotz des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der damit einhergehenden Unsicherheit bleibt die Versorgung mit Speiseölen und Eiweißfutter stabil. Der OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland weist zum Jahrestag des Kriegsbeginns am 24. Februar darauf hin, dass die ukrainischen Exporte von Sonnenblumen, Raps und Getreide nahezu Vorkriegsniveau erreicht haben. Deutschland deckt seinen Bedarf an Sonnenblumenöl zu 94 Prozent über Importe aus Ländern wie der Ukraine und Russland, die weltweit zu den größten Erzeugern von Sonnenblumenöl zählen. Unklar bleibt, wie sich die steigenden Energiekosten auf die Industrie auswirken werden.

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Warenströme richten sich bei Bedarf schnell und effizient um

Nachdem die ukrainischen Ölsaaten-Exporte nahezu zum Erliegen kamen, gab es kurzfristig Lieferengpässe von Speiseölen in Deutschland. “Die Krise hat gezeigt: Der freie Markt funktioniert und Warenströme richten sich bei Bedarf schnell und effizient neu aus. Die Politik sollte dies stärker berücksichtigen, statt durch immer neue Vorgaben die Lieferketten zu belasten”, sagt Jaana Kleinschmit von Lengefeld, Präsidentin des OVID Verbands.

Anbau von Sonnenblumen und Raps in Deutschland ausgeweitet

Trotz des Angriffskriegs haben sich die Warenströme stabilisiert. Dennoch setzt Deutschland vermehrt auf den heimischen Anbau von Sonnenblumen und Raps. 2022 haben deutsche Landwirte den Anbau von Sonnenblumen gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Auch der Rapsanbau steigt das vierte Jahr in Folge und liegt aktuell bei rund 1,1 Millionen Hektar. “Das sind positive Nachrichten für die heimische Versorgung mit Speiseölen und Eiweißfutter. Doch ohne Importe wird es auch zukünftig nicht gehen”, betont Kleinschmit von Lengefeld.

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Energiekosten belasten die ölsaatenverarbeitende Industrie

Ölmühlen sind sehr energieintensiv und verbrauchen jährlich etwa vier Terawattstunden in Form von Strom und Wärme. Das entspricht dem Stromverbrauch von Kiel und Potsdam zusammen. Die steigenden Energiekosten belasten die ölsaatenverarbeitende Industrie zusätzlich und können existenzbedrohend sein. Die aktuelle Entspannung der Energiekosten darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die deutsche Energieversorgung noch weit davon entfernt ist, im internationalen Wettbewerb zu bestehen.

Politik muss faire Wettbewerbsbedingungen schaffen

Die nationalen Alleingänge des Bundesumweltministeriums zur Abschaffung von Biokraftstoffen der ersten Generation oder die Verschärfung von Emissionsgrenzwerten verunsichern die Branche zusätzlich und lassen die Investitionsbereitschaft sinken. “Global vernetzte Märkte warten nicht auf deutsche Politiker. Wir brauchen jetzt alle Optionen – das gilt für die Energie- und Ernährungsversorgung sowie den Klimaschutz. Hier leisten die Ölmühlen einen absehbar nicht ersetzbaren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele im Verkehr”, sagt Kleinschmit von Lengefeld abschließend.

Pressekontakt:
Maik Heunsch
Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin
Tel: 030- 72625957
presse@ovid-verband.de

Original-Content von: OVID, Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell

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Quelle: www.presseportal.de


Weitere Informationen über den Verband

– Der Verband OVID wurde im Jahr 2003 gegründet und vertritt die Interessen der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland.
– Er hat seinen Sitz in Berlin und ist als eingetragener Verein organisiert.
– Der Verband hat rund 40 Mitglieder, die zusammen etwa 90% der in Deutschland verarbeiteten Ölsaaten repräsentieren.
– Die Mitglieder des Verbandes sind Unternehmen aus den Bereichen Ölsaatenhandel, -verarbeitung und -vermarktung.
– OVID arbeitet eng mit anderen Branchenverbänden wie dem Verband der deutschen Agrarjournalisten oder der European Vegetable Oil and Proteinmeal Industry (FEDIOL) zusammen.
– Der Verband setzt sich für eine nachhaltige, effiziente und wettbewerbsfähige Produktion von pflanzlichen Ölen und Fetten ein.
– Zu den Themen, mit denen sich OVID beschäftigt, gehören unter anderem Nachhaltigkeit, Tierfutter, Lebensmittel- und Futtermittelqualität sowie internationale handelspolitische Fragen.
– OVID veröffentlicht regelmäßig Branchenberichte und Stellungnahmen zu aktuellen Themen der Ölsaatenindustrie.
– Der Verband ist Mitglied im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) und vertritt seine Mitglieder auch auf politischer Ebene.
– In Deutschland werden jährlich rund 6,5 Millionen Tonnen Ölsaaten verarbeitet, darunter vor allem Raps, Sonnenblumenkerne und Sojabohnen.

22 Antworten

  1. Ich verstehe nicht, warum wir uns über Speiseöl-Versorgung streiten, wenn es um den Ukraine-Konflikt geht.

  2. Ich finde es echt krass, wie sich die Ukraine einfach so ins Speiseöl-Geschäft einmischt. Unfassbar!

  3. Ist Speiseöl wirklich wichtiger als Frieden und Menschenleben? Lächerlich, wir sollten unsere Prioritäten überdenken!

  4. Ich finde es total übertrieben, dass wir uns über Speiseöl-Versorgung Gedanken machen. Es gibt wichtigere Probleme!

    1. Versteh mich nicht falsch, aber unsere Ernährung ist keine Lappalie. Die Verfügbarkeit von Speiseöl ist ein Teil des größeren Puzzles, das uns alle betrifft. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass kleine Dinge wie diese eine große Wirkung auf unser Leben haben können.

  5. Ist es fair, dass Speiseöl Lieferungen während des Ukraine-Konflikts stabil bleiben? Was ist mit anderen Ländern?

    1. Du machst dir Sorgen wegen der Abhängigkeit von der Ukraine? Vielleicht solltest du dich besser informieren, anstatt einfach nur zu jammern. Es gibt immer eine gewisse Abhängigkeit in der Weltwirtschaft. Deal with it!

    1. Da scheinen Sie sich ja sicher zu sein. Vielleicht sollten Sie Ihre Fakten überprüfen, bevor Sie solche Behauptungen aufstellen. Es ist wichtig, die richtigen Informationen zu haben, um eine fundierte Meinung zu bilden.

  6. Ich finde es total übertrieben, dass wir uns Sorgen um Speiseöl machen, während in der Ukraine ein Krieg stattfindet!

  7. Also ich finde es total übertrieben, dass wir uns wegen des Ukraine-Konflikts um unsere Speiseöl-Versorgung sorgen müssen. Es gibt doch noch so viele andere wichtige Dinge, um die wir uns kümmern sollten!

  8. Ich verstehe nicht, warum wir uns über Speiseöl-Versorgung Sorgen machen, wenn es so viele andere Probleme gibt.

    1. Es ist naiv zu denken, dass die Versorgung mit Speiseöl kein wichtiges Problem ist. Lebensmittelknappheit betrifft Millionen von Menschen weltweit. Es ist an der Zeit, unsere Prioritäten zu überdenken und uns um alle Probleme zu kümmern, nicht nur um diejenigen, die uns persönlich betreffen.

  9. Ich verstehe nicht, warum wir uns über Lieferungen von Speiseöl unterhalten, wenn es um den Ukraine-Konflikt geht.

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