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Sporthilfe trägt zu Olympia-Erfolgen bei: 95% profitieren

Über 95 Prozent der deutschen Olympia-Teilnehmer:innen sind Sporthilfe-gefördert

Frankfurt am Main (ots) – Kurz vor den Olympischen Spielen in Paris 2024 präsentiert die Stiftung Deutsche Sporthilfe beeindruckende Zahlen zur Förderung von Deutschlands Spitzenathlet:innen. Von den 427 deutschen Olympia-Teilnehmer:innen wurden stolze 95,8 Prozent während ihrer Karriere durch die Sporthilfe unterstützt – eine Investition von über 20,8 Millionen Euro. Mit Prämien von bis zu 20.000 Euro für Medaillengewinner und umfassenden Förderprogrammen zeigt die Sporthilfe ihr Engagement für die Entwicklung nationaler Talente und deren langfristigen Erfolg. "Wir begleiten die Athlet:innen verlässlich auf ihrem gesamten sportlichen Weg", betont Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe.

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Bremen (VBR). Die Förderung der Sporthilfe: Ein Erfolgsmodell für deutsche Olympia-Teilnehmer:innen

In einer eindrucksvollen Bilanz hat die Stiftung Deutsche Sporthilfe ihre umfassende Unterstützung für die deutschen Athlet:innen der Olympischen Spiele in Paris 2024 dargelegt. Nahezu alle deutschen Starter:innen, exakt 95,8 Prozent, haben im Laufe ihrer Karriere von der Unterstützung der Sporthilfe profitiert. Das zeigt einmal mehr die zentrale Rolle dieser Institution im deutschen Spitzensport.

Die beeindruckenden Zahlen untermauern den Erfolg des Förderprogramms: Rund 20,8 Millionen Euro wurden im Lauf der Jahre an die aktuellen und ehemaligen Athleten ausgeschüttet. Nimmt man die Ersatzathlet:innen hinzu, steigt die Fördersumme sogar auf über 23,1 Millionen Euro. Besonders wichtig ist dabei die Langfristigkeit der Unterstützung: Im Durchschnitt fördert die Sporthilfe die Sportler:innen acht Jahre lang. Einige Athleten wie Tischtennisspieler Dimitrij Ovtcharov und Vielseitigkeitsreiterin Julia Krajewski wurden über zwei Jahrzehnte begleitet.

Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe, betont: “Wir sehen uns als ‘Lifetime Companion’ der Athlet:innen.” Diese langfristige Begleitung ermöglicht es vielen Talenten, nicht nur ihren sportlichen Traum zu verwirklichen, sondern sich auch auf die Zeit nach dem aktiven Sport vorzubereiten. Erfreulicherweise bleibt der finanzielle Ansatz der Bundesförderung auch im Regierungsentwurf für 2025 stabil, was ein wichtiges Signal für den Nachwuchs und die Spitzenathlet:innen Deutschlands darstellt.

Die Elite-Förderung der Sporthilfe hebt dabei besonders hervorstehende Talente durch gezielte Programme hervor. 52 Athlet:innen aus dem diesjährigen Olympia-Team, darunter Stars wie Schwimmer Florian Wellbrock und Bahnradsportlerin Emma Hinze, nutzen diese spezielle Unterstützung. Historische Daten zeigen, dass fast zwei Drittel dieser Elite-Athlet:innen bei vergangenen Spielen Medaillen gewannen und 90 Prozent einen Finalplatz belegten.

Zusätzlich gibt es das ElitePlus-Programm, das Medaillenaspiranten ohne Sportförderstellen unterstützt. Seit Juni 2023 erhalten diese Athleten bis zu 1.000 Euro monatlich, um sich optimal auf die Spiele vorbereiten zu können. Namen wie Weltmeisterin Darja Varfolomeev (Rhythmische Sportgymnastik) und Freiwasserschwimmerin Leonie Beck sind Beleg für den Erfolg dieser Maßnahmen.

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Auch der Nachwuchs kommt nicht zu kurz: 87 hoffnungsvolle junge Athlet:innen werden bereits frühzeitig gefördert und für viele war dies der Startschuss zu einer erfolgreichen Karriere. Beispielhaft hierfür sind Timo Boll (Tischtennis) und Niklas Kaul (Leichtathletik), die jeweils die Auszeichnung “Sporthilfe Juniorsportler:in” gewannen und später große Erfolge feierten.

Ein weiteres Highlight sind die Prämien der Sporthilfe für die erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen Spielen. Für jede Goldmedaille gibt es 20.000 Euro, Silber wird mit 15.000 Euro und Bronze mit 10.000 Euro honoriert. Auch Plätze vier bis acht werden traditionell prämiert – eine zusätzliche Motivation für die Athlet:innen.

Diese umfangreiche Unterstützung, finanziert ausschließlich durch private Mittel, zeigt die immense Bedeutung und Verantwortung der Sponsoren und Partner, darunter bekannte Namen wie Mercedes-Benz und Deutsche Bank. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzensportler:innen von Anfang an bis ins Erwachsenenalter gefördert werden.

Untertitelnd bleibt festzuhalten, dass die Stiftung Deutsche Sporthilfe mit ihrem umfassenden Engagement einen wesentlichen Beitrag zur sportlichen und persönlichen Entwicklung deutscher Athlet:innen leistet. Die kontinuierliche Anpassung der Förderkonzepte an die Bedürfnisse der Sportler:innen stellt sicher, dass Deutschland auch in Zukunft bei internationalen Wettkämpfen erfolgreich sein wird.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Über 95 Prozent der deutschen Olympia-Teilnehmer:innen sind Sporthilfe-gefördert

Original-Content übermittelt durch news aktuell.

Zitierte Personen und Organisationen

  • Personen:

    • Dimitrij Ovtcharov
    • Julia Krajewski
    • Sandra Auffarth
    • Thomas Berlemann
    • Florian Wellbrock
    • Lukas Dauser
    • Lea-Sophie Friedrich
    • Emma Hinze
    • Sideris Tasiadis
    • Timo Barthel
    • Dang Qiu
    • Cinja Tillmann
    • Svenja Müller
    • Oliver Zeidler
    • Darja Varfolomeev
    • Leonie Beck
    • Katharina Menz
    • Jakob Thordsen
    • Maike Jakob
    • Lena Sonntag
    • Timo Boll
    • Laura Lindemann
    • Pauline-Sophie Grabosch
    • Niklas Kaul
    • Alexandra Föster
    • Helen Kevric
    • Leonie Meyer
    • Malaika Mihambo
    • Lisa Meyer
  • Organisationen:

    • Stiftung Deutsche Sporthilfe
    • Bundesministeriums des Innern und für Heimat
  • Unternehmen:

    • Mercedes-Benz
    • Deutsche Bank
    • Deutsche Telekom
    • PwC Deutschland
    • Deutsche Post
    • Generali
    • Deutsche Vermögensberatung
  • Institutionen:

    • Bundeswehr
    • Zoll
    • Polizei
  • Kontaktperson:
    • Heike Schönharting
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Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache erklärt:

  • Datum des Beitrags: 23.07.2024 um 12:13 Uhr

Was macht die Sporthilfe?

  • Die Sporthilfe fördert deutsche Athletinnen und Athleten finanziell.
  • Sie unterstützt sie auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen.

Zahlen und Fakten zur Förderung:

  • 95,8 Prozent der deutschen Olympia-Starter in Paris wurden von der Sporthilfe gefördert.
  • Das sind 409 von 427 Sportlerinnen und Sportlern.
  • Mit Ersatzathletinnen und -athleten sind es 450, das sind 95,5 Prozent.
  • Aktuell werden 372 Athletinnen und Athleten aktiv gefördert.

Wie viel Geld wird insgesamt für die Sportler bereitgestellt?

  • Die Gesamtfördersumme beträgt rund 20,8 Millionen Euro für alle Förderjahre.
  • Inklusive Ersatzathletinnen und -athleten sind es über 23,1 Millionen Euro.
  • Während der letzten drei Jahre wurden rund 8,6 Millionen Euro ausgegeben (mit Ersatzathletinnen und -athleten 9,4 Millionen Euro).

Wie lange wird ein Sportler gefördert?

  • Im Durchschnitt werden die Athletinnen und Athleten etwa acht Jahre lang gefördert.
  • Fast ein Drittel wird seit mindestens zehn Jahren unterstützt.
  • Beispiele für lange Unterstützung: Dimitrij Ovtcharov (über 22 Jahre) und Julia Krajewski (über 19 Jahre).

Statement von Thomas Berlemann, dem Vorstandsvorsitzenden der Sporthilfe:

  • Die Sporthilfe unterstützt Athletinnen und Athleten bereits vor großen Karrierehöhepunkten wie den Olympischen Spielen.
  • Die Sporthilfe hilft den Sportlerinnen und Sportlern auch, sich nach ihrer Karriere zurechtzufinden.
  • Der Bund hat im Haushalt 2025 mehr Mittel für die Sportförderung eingeplant.
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Förderprogramme der Sporthilfe:

  • Elite-Programme unterstützen Medaillen-Hoffnungen gemeinsam mit Partnern.
  • 52 Athletinnen und Athleten sind Teil der Elite-Förderung, darunter bekannte Namen wie Florian Wellbrock (Schwimmen) und Lukas Dauser (Turnen).
  • 33 Athletinnen und Athleten erhalten zusätzlich Unterstützung durch das ElitePlus-Programm.
  • Einige Athletinnen und Athleten sind noch in der Nachwuchsförderung.
  • Auch studierende Athletinnen und Athleten werden mit monatlich 300 Euro unterstützt.
  • Einige Olympiateilnehmer werden zusätzlich individuell mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat unterstützt.
  • Es gibt spezielle Prämien bei den Olympischen Spielen.

Prämien der Sporthilfe:

  • Für Goldmedaillen gibt es 20.000 Euro.
  • Für Silbermedaillen gibt es 15.000 Euro.
  • Für Bronzemedaillen gibt es 10.000 Euro.
  • Auch Platzierungen von Platz vier bis acht werden mit Geldprämien belohnt (zwischen 1.500 und 5.000 Euro).

Über die Sporthilfe:

  • Die Sporthilfe begleitet Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzensportlerinnen und -sportler.
  • Unterstützt werden rund 4.000 Athletinnen und Athleten aus über 50 verschiedenen Sportarten.
  • Die Stiftung hilft nicht nur finanziell, sondern auch bei der Persönlichkeitsentwicklung und Karriereplanung.

Wer sind die nationalen Förderer?

  • Mercedes-Benz, Deutsche Bank, Deutsche Telekom, PwC Deutschland, Deutsche Post und Generali & Deutsche Vermögensberatung unterstützen die Sporthilfe.

Sie möchten mehr erfahren oder Kontakt aufnehmen?

  • Kontaktperson: Heike Schönharting
  • Adresse: Otto Fleck-Schneise 8, 60528 Frankfurt am Main
  • Telefon: 069/67803 – 511
  • E-Mail: heike.schoenharting@sporthilfe.de
  • Internet: www.sporthilfe.de

Diese Informationen helfen Ihnen zu verstehen, wie die Sporthilfe deutsche Sportlerinnen und Sportler unterstützt und fördert.

Weitere Nachrichten aus der Verbands- und Vereinswelt finden Sie in unserem Newsportal.

5 Antworten

  1. Das ist ne menge geld für 95,8% von den sportlern. aber wie kontrolliert man das geld richtig ausgegeben wird?

  2. Das is viel geld für sportler! ich wusst garnicht das die soviel krigen. Aber gut das die mit die Sporthilfe geholfen wird.

  3. Die prämien sind ne starke motivation, 20.000 euro für gold! das könnte mich auch zum sportler machen, haha.

  4. Hoffentlich hilft das den sportlerinnen und sportlern auch nach der Karrieere. viele haben probleme nach der sport.

  5. ich finde dat toll, das die sportler so gut unterstützt werden. aber warum nur für olympia? was ist mit andere sportarten?

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